Wenig Erwärmendes im Testderby gegen Winterthur

Der FCZ spielt im letzten Test vor dem Rückrundenstart im heimischen Heerenschürli vor rund 300 Zuschauern 1:1 Unentschieden. Nachdem zuletzt beim 2:0-Sieg in Altach weitgehend die Stammformation durchgespielt hatte, durfte sich wie üblich im letzten Test die «zweite Garde» austoben. Einzige Ausnahme bildet wohl Raphael Dwamena, der am Sonntag gegen Thun in der Startformation erwartet wird. Zur Pause wurde Lavdrim Rexhepi für Fabian Rohner eingewechselt- Izer Aliu wechselte dadurch von der linken auf die rechte Seite. Nach der Hereinnahme von Kevin Rüegg für den leicht angeschlagenen Stephen Odey in der 82. Minute agierte zudem Antonio Marchesano in der Schlussphase auf dem Rechten Flügel, Raphael Dwamena verschob sich ins Sturmzentrum.

Winterthur wechselte zur Pause das gesamte Team aus – und unter anderem die FCZ-Eigengewächse Bojan Milosavljevic, Leandro Di Gregorio und Nicolas Stettler ein. Die Gäste aus Winterthur hatten über die ganze Partie hinweg mehr vom Spiel und kamen auch zu einer Mehrzahl an gefährlichen Torchancen. Gegen den schnellen Kwadwoh Duah kam in der Zweiten Halbzeit Torhüter Yanick Brecher zwei Mal gut raus, hatte bei einem auf den ersten Blick harmlos scheinenden Weitschuss von Luka Sliskovic aber auch etwas Glück, dass ihm der Ball nicht ins Tor flutschte. Die Gäste aus der zweiten Grossstadt des Kantons hielten sich häufig in der Nähe des FCZ-Strafraumes auf und konnten sich im vom Schweizer Spitzenschiedsrichter Sandro Schärer geleiteten Match ein Cornerverhältnis von 9:1 erspielen.

Auf beiden Seiten kam es ab und zu aufgrund von zu wenig konsequent von hinten herausgespielten Bällen zu Ballverlusten in der Nähe des eigenen Strafraumes. Eine solche Szene führte zum Führungstreffer des FCW kurz vor der Pause. Kofi Schulz profitierte dabei von einem Ballverlust Alain Nefs und brachte seine Farben in Führung – der Abschluss konnte vor der Torlinie von den Zürchern nicht mehr geklärt werden. Der Ausgleich für den FCZ fiel etwa zehn Minuten vor dem Ende der Partie nach Vorarbeit von Raphael Dwamena über rechts durch einen abgefälschten Schuss Stephen Odeys aus relativ spitzem Winkel (das erste Testspieltor des Nigerianers).

Die Partie gegen Winterthur passt ins Bild der Vorbereitungspartien dieses Winters, die für sich genommen durchs Band nicht dazu herhalten können, positive Erwartungen in der Mannschaft und bei den Fans zu wecken. Was sagt dies aber für die kommende Rückrunde aus? Vor Jahresfrist hatte das Team von Trainer Uli Forte teilweise begeisternde Vorbereitungspartien gezeigt, worauf eine Auftaktniederlage in Genf und allgemein eher harzige Frühlingsrunde folgte. Dies soll nur als eines von vielen Beispielen der letzten Jahre dienen, wo die Testspiele jeweils weder im positiven noch im negativen Sinne eine sinnvolle Prognosekraft entwickelten. Was den Auftaktgegner FC Thun betrifft, ist aber auf jeden Fall davon auszugehen, dass er parat sein wird. Das Team von Trainer Marc Schneider hat in der Vorbereitung mit 21 Toren in sieben Partien die deutlich besseren Resultate als der FCZ erzielt – dazu gehörte unter anderem ein 4:1-Sieg gegen Schaffhausen, gegen welchen der FCZ 0:2 verlor. Die Berner Oberländer sind seit Jahren in Sachen Teamwork führend in der Liga, und haben in der Winterpause mit dem Zuzug von Djordje Nikolic ihren grössten Schwachpunkt des Herbstes (Torhüter) behoben. Vorne bringt zudem Marvin Spielmann alles mit, um den zu Lausanne gewechselten besten Torschützen Simone Rapp in dieser Rolle ersetzen zu können – ganz abgesehen von Talenten wie beispielsweise Omer Dzonlagic, mit dessen Speed die FCZ-Hintermannschaft bereits beim dramatischen 4:3-Sieg im Cup-Viertelfinal ihre liebe Mühe hatte.

FCZ – Winterthur 1:1 (0:1)

Tore: 44. Schulz 0:1; 80. Odey (Dwamena) 1:1.

FC Zürich: Brecher; Nef, Domgjoni, Kryeziu; Rohner (46. Rexhepi), Marchesano, Sarr, Aliu; Dwamena, Odey (82. Rüegg), Haile-Selassie.

Winterthur: Minder (46. B. Milosavljevic); Markaj (46. Di Gregorio), Katz (46. Isik), Lopez (46. Lanza), Schättin (46. Stettler); Gazzetta (46. Sliskovic), Doumbia (46. Salihi), Huser (46. N. Milosavljevic); Radice (46. Ulrich), Silvio (46. Sutter), Schulz (46. Duah).

Good News von der Allmend: Schönbi, Kempter, Graf und Fillion im Training

Good News von der Allmend! Heute vormittag hat der nach seinem in der Sommervorbereitung erlittenen Kreuzbandriss im Aufbau befindliche FCZ-Offensivmann Marco Schönbächler sein zweites Training mit der Mannschaft absolviert – und mit ihm drei weitere Mitglieder der „Reha-Gruppe“, die während des Trainingslagers in Zürich geblieben waren: Michael Kempter, Marvin Graf und Yann-Alexandre Fillion. Die vier können noch nicht alle Übungen mitmachen und es geht vor allem darum, wieder ein Gefühl für den Ball zu bekommen und sich langsam ans alte Niveau heranzutasten. Schönbächler, Kempter, Graf und Fillion trainierten heute zusammen mit einer Gruppe von Stammspielern um Frey, Winter, Rodriguez, Thelander, Rüegg und Palsson, die beim letzten Testspiel vor dem Rückrundenstart heute nachmittag gegen Winterthur (Heerenschürli, 15:30) auf der Ersatzbank sitzen werden. Die Spieler, die gegen Winterthur beginnen werden, waren auf der Allmend nicht mit dabei.

Moussa Koné zu Dynamo Dresden?

Wie die deutsche „BILD“ berichtet, steht FCZ-Stürmer Moussa Koné offenbar in Verhandlungen mit dem sächsischen Traditionsklub Dynamo Dresden. Dies ziemlich genau ein Jahr nach einer Testbegegnung gegen den gleichen Klub, in welcher Koné in der Ersten Halbzeit zum Einsatz und von Züri Live im Spielbericht auf der Liste der „positiv aufgefallenen“ Spieler geführt worden war. Der Senegalese, seit zweieinhalb Jahren beim FCZ und von Anfang an mit seiner einnehmenden Art einer der grössten Publikumslieblinge, hat bisher in insgesamt 19 Super League-Partien zwei Tore erzielt. Deutlich häufiger getroffen hat Koné bisher in Test- und Cuppartien gegen unterklassige Gegner. Unvergessen sind bis heute aber vor allem Szenen wie sein „Stage Dive“ nach einem Tor in Wohlen in der Challenge League-Saison.

In der aktuellen Saison kam der seit ein paar Wochen 21-jährige Senegalese in 15 Liga-Partien mehrheitlich als Joker zum Einsatz – er wurde 10 Mal eingewechselt. Auch heruntergebrochen auf Abschlussbeteiligungen pro 90 Minuten liegt Koné in der Liga hinter seinen Sturmpartnern Rodriguez und Dwamena, allerdings auch knapp vor Michael Frey.  In der Statistik der Liga-Minuten pro Torbeteiligung liegt Koné in der aktuellen Wertung hinter Roberto Rodriguez in einer bisher wenig erfolgreichen Zürcher Offensive an zweiter Stelle. Den Durchbruch zu einem etablierten und ausgereiften Super League-Stürmer ist Koné bisher noch nicht gelungen. Bricht Koné seinen Entwicklungsweg in der Super League vorzeitig ab und nimmt auf zweithöchster Stufe einen neuen Anlauf? Sein Züri Live-Notenschnitt lag in der Vorrunde wettbewerbsübergreifend bei 5,5 (Skala 1-10). Dynamo Dresden liegt nach der 0:1-Niederlage bei FCZ-Sommertestspielgegner Sandhausen in der 2. Bundesliga an 13. Stelle.

«Eins» und U21 testen parallel und halten die Null

Nach der Rückkehr aus dem Trainingslager in der Südtürkei testete der FCZ zum zweitletzten Mal vor dem Rückrundenstart in der Region und besiegt dabei in Altach den dortigen SC Rheindorf (7. der Österreichischen Bundesliga) mit 2:0 durch zwei Tore von Roberto Rodriguez. Die beiden Teams hätten theoretisch auch schon im Trainingslager gegeneinander spielen können. Auch Altach war in Belek und verlor dort gegen GC ebenfalls mit 0:2. Gleichzeitig mit der Partie in Altach bestritt die U21 von Trainer Ludovic Magnin das erste Testspiel ihrer Rückrundenvorbereitung vor rund 300 Zuschauern im Heerenschürli gegen GC – man trennte sich am Ende 0:0.

Altach liegt in Österreich zur Zeit nur einen Punkt hinter Austria und sechs Zähler von den Europacupplätzen entfernt. In der Wintervorbereitung gab es bisher drei Niederlagen in vier Testmatches. Gegen den FCZ wirkten die Altacher bemüht, aber eine gewisse Verunsicherung war aufgrund der wenigen erzielten Tore doch etwas zu spüren, dazu die verletzungsbedingte Abwesenheit der Stammspieler Dobras und Piesinger. Der FCZ konnte im «Schnabelholz» immerhin zwei Tore durch Roberto Rodriguez erzielen – einmal aus kurzer Distanz nach langem Zuspiel von Koné, einmal von ausserhalb des Strafraumes nach einem Fehler in der Abwehr der Vorarlberger. Ganz generell kam der Stadtclub fast ausschliesslich aufgrund von Missgeschicken des Gegners zu Chancen. Und hinten spielte Andris Vanins gut mit, und konnte Bälle hinter die Zürcher Abwehr vor seinem Strafraum jeweils rechtzeitig erreichen, sowie adäquat verarbeiten.

Beide Teams spielten (abgesehen von den Langzeitverletzten) weitgehend in ihrer Stammformation. Beim FCZ ist dies im zweitletzten Test jeweils das übliche Vorgehen (während im letzten Test jeweils die Ersatzleute zum Zug kommen). Es könnte dementsprechend ein Zeichen sein, dass Alain Nef und Antonio Marchesano zur Zeit nicht zur Stammformation gehören. Mit der Einwechslung von Fabian Rohner für Cédric Brunner nahm das Zürcher Trainerteam nur einen einzigen Wechsel vor. Pa Modou spielte daher die Schlussphase in der Dreierabwehr. Dies könnte auch ein typischer Wechsel in der Rückrunde werden, denn Rohner scheint sich in der Vorbereitung weiter aufgedrängt zu haben.

SCR Altach – FCZ 0:2 (0:0)

Tore: 60. Rodriguez (Koné) 0:1, 78. Rodriguez 0:2.

SCR Altach: Kobras; Janeczek (69. Lienhart), Zech, Netzer, Honsak (56. Nussbaumer); Zwischenbrugger, Salomon, Nutz (61. Ngwat-Mahop), Gebauer, Meilinger (45. Schreiner); Grbic (61. Aigner).

FC Zürich: Vanins; Thelander, Bangura, Brunner (70. Rohner); Winter, Palsson, Rüegg, Pa Modou; Koné, Frey, Rodriguez.

Die ebenfalls im Trainingslager der Ersten Mannschaft dabeigewesenen Toni Domgjoni, Lavdrim Rexhepi, Mirlind Kryeziu, Izer Aliu und Maren Haile-Selassie traten gleichzeitig mit der U21 im Heerenschürli im Testspielderby gegen GC an. Der FCZ dominierte die Anfangsphase, liess dann aber den Gegner immer mehr ins Spiel kommen. Über die ganzen 90 Minuten hinweg hatte der FCZ die besseren Torchancen, aber Yannik Kouamé, Eric Tia und Filip Stojilkovic (U18) agierten im Abschluss noch deutlich zu wenig zielstrebig. Aus der U18 kamen neben Stojilkovic Torhüter Serkan Polat, Verteidiger Noah Lovisa und Mittelfeldspieler Guillaume Furrer zum Einsatz, dazu Torhüter Luka Deronjic aus der U16. U18-Keeper Calvin Heim war derweil in Altach als Ersatz mit dabei.

Bester Mann auf dem Platz war Routinier Florian Stahel, dem das Duell mit GC U21 gerade zum rechten Zeitpunkt zu kommen schien, um schnell wieder auf Betriebstemperatur zu finden. Die letzten rund 20 Minuten spielte der FCZ zu zehnt zu Ende, nachdem Lavdim Zumberi angeschlagen raus musste. Auch einen Testspieler konnte man beim FCZ begutachten. Auf der linken Seite agierte der aus dem Bieler Nachwuchs stammende Ambre Nsumbu. Der mittlerweile 20-jährige war beim FC Biel mit Mirlind Kryeziu während dessen Leihe ins Seeland zusammen im Team und kam in der Saison 15/16 zu drei Challenge League-Einsätzen. Seit Winter 2016 bis Sommer 2017 war er dann anderthalb Jahre lang Stammspieler in der U21 des FC Basel – und seither in den letzten Monaten auf Clubsuche. Der kräftige Aussenspieler konnte sich unter anderem mit guten Flanken durchaus empfehlen, auch wenn er teilweise etwas schnell ins Hadern geriet.

FCZ II – GC II 0:0

FC Zürich (1.Hz.): Polat; Dalvand, Stahel, Kryeziu; Dixon, Ndau, Nsumbu; Domgjoni, Furrer; Tia, Kouamé.

FC Zürich (2.Hz.): Deronjic; Kamberi, Dervenic, Berisha; Sadiku, Rexhepi, Lovisa; Aliu, Zumberi; Haile-Selassie, Stojilkovic.

Heute: zweitletzter Rückrundentest in Altach

Der FCZ tritt  heute um 14:30 zu seinem zweitletzten Testspiel der Rückrundenvorbereitung in Altach (bei Diepoldsau im Rheintal) an. Die Vorarlberger haben letzte Saison in der Österreichischen Bundesliga den hervorragenden 4. Platz erreicht und liegen zur Zeit auf dem 7. Platz. Zur Winterpause war der SCRA auch dank neun Toren und vier Assists des ehemaligen FCZ-Juniors Dimitri Oberlin gar an der Tabellenspitze gelegen. Auch schon vor anderthalb Jahren war die Mannschaft aus dem 6’000 Einwohner-Dorf der Gegner am Ende des damals ersten Trainingslagers unter dem neuen FCZ-Trainerteam gewesen. Es resultierte eine 0:2-Niederlage, eingeleitet von einem Ausrutscher Anto Grgics im Mittelfeld, vor allem aber auch verursacht durch eine Vielzahl von ungenutzten Torchancen.

Im Sommer hat Altach unter anderem mit dem heutigen YB-Offensivmann Nicolas Moumi Ngamaleu eine ausgezeichnete Europacupsaison gespielt und nacheinander Chikhura Sachkhere, Dinamo Brest sowie den Belgischen Spitzenklub Gent ausgeschaltet. Erst gegen Maccabi Tel Aviv (mit Avi Rikan in beiden Partien in der Startformation) war dann kurz vor der möglichen Qualifikation für die Gruppenphase Endstation. Die Europa League-Heimspiele musste Altach im 170 Kilometer entfernten Innsbruck (deutlich weiter weg von Altach als beispielsweise Zürich) spielen. Die heutige Testpartie gegen den FCZ findet aber in der heimischen Cashpoint Arena (Eintritt frei) statt.

Fan-Informationen zu den Testspielen: hier

 

Abschied von Wohlen – Albin Sadrijaj zurück beim FCZ

Gemäss Kurzmitteilung der Liga kehrt FCZ-Verteidiger Albin Sadrijaj frühzeitig von seiner Leihe beim FC Wohlen zum FCZ zurück. Wirklich verwunderlich ist diese Meldung nicht. Sadrijaj hat sich bei seinem allerersten Einsatz in einer Profiliga am 8. September im Brügglifeld beim FC Aarau nur wenige Tage nach seiner Ankunft zur Leihe in Wohlen gleich einen Kreuzbandriss zugezogen. Wohlen-Trainer Ranko Jakovljevic kannte Sadrijaj von der Junioren-Nati. Dieser begann die Partie gut im Zentralen Mittelfeld neben Marko Bicvic, zog sich dann aber schon nach wenigen Minuten bei einem Schlag die besagte Verletzung zu, spielte aber trotzdem wenn auch mit merklich nachlassender Leistung bis zur 69. Minute durch. Nach der Partie war sich Sadrijaj im Interview mit Züri Live der Diagnose noch nicht bewusst, und sprach eher nebenbei von „Problemen im Knie“ und gleichzeitig von seiner Vorfreude auf seine erste echte Profisaison.

Daraus wurde nichts. Dass der 20-jährige zur Winterpause nun zum Stadtklub zurückkehrt, ist nichts weiter als logisch für alle Parteien. Der FC Wohlen beendet im Sommer seine 16-jährige ununterbrochene Geschichte in der Challenge League aus freien Stücken. Sich in den verbleibenden Monaten um einen verletzten Leihspieler eines Super League-Klubs zu kümmern macht keinen Sinn. Auch für den FCZ und Sadrijaj selbst ist es besser, dass dieser  die Heilung und Rehabilitation in Zürich vornimmt. Ein Einsatz noch diese Saison wenn auch nur in der U21 ist zwar ziemlich unwahrscheinlich, aber eventuell kann er sich zum Saisonende schon wieder teilweise am Training beteiligen.

Noch nicht bekannt ist, was mit dem ebenfalls nach Wohlen verliehenen Stürmer Kilian Pagliuca passieren wird. Dieser hatte sich in seiner Zeit im Freiamt ebenfalls schon mehrfach verletzt, wenn auch nie so schwer wie Sadrijaj. Damit nicht genug – vor mehr als einem Jahr zog sich Marvin Graf auf seiner Leihe in Wohlen gar einen Knorpelschaden zu, und konnte erst vor wenigen Wochen in Zürich wieder mit einem Neuaufbau beginnen, und trainiert zusammen mit Schönbächler; Kempter und Ersatztorwart Fillion.

Woher stammt diese Häufung an Verletzungen der nach Wohlen verliehenen Spieler? Aus dem direkten Umfeld eines der Leihspieler kann man Klagen über das schlechte dortige Training vernehmen. Ob dies tatsächlich ein Faktor bei den Verletzungen war, bleibt offen und ist für die Zukunft nicht mehr relevant, denn der FC Wohlen kommt als Leihklub von jungen FCZ-Spielern nicht mehr in Frage. An die fünf Direktduelle auf dem Rasen in den letzten zwei Jahren in Cup und Challenge League behalten wir gute Erinnerungen – ebenso an die freundliche Atmosphäre im Stadion. Respekt verdient ebenso der Effort, der geleistet wird, um die aktuelle Saison noch zu Ende spielen zu können. Weniger Stil hatte zum Abschied das Lamento gegen die Liga einer schlicht und einfach amtsmüden Führung um Ehrenpräsident René Meier und dem mit dem Klub eng verbundenen BLICK-Sportchef Felix Bingesser.

 

Schlagzeiten: Vorrundenrückblick, Teil 5

In 10 Tagen beginnt die Rückrunde der Super League-Saison 2017/18. Aber was war nochmal in der Vorrunde los? Hier ein Rückblick im Schnelldurchlauf mit der Züri Live-Schlagzeile jedes Spiels und als Bonus der Züri Live-Vorrundenrückblick gleich im Anschluss an das Heimspiel gegen den FC Luzern am 10. Dezember im Replay.

«Dwamena nicht MVP»

GC – FCZ 0:2, 23. Juli 2017

«Frey versenkt schon beim Einspielen alle Kopfbälle»

FCZ – Thun 2:1, 30. Juli 2017

«Kevin Rüegg der bessere Aussenverteidiger»

Lugano – FCZ 0:0, 5. August 2017

«Am Ende alle Neuzugänge auf dem Platz»

FCZ – Sion 2:0, 10. August 2017

«Haile-Selassie nutzt Chance, Koné meldet sich zurück»

Chippis – FCZ  0:10, 13. August 2017

«Moussa Koné wie „Flasche leer“»

FCZ – Young Boys 0:0, 19. August 2017

«Moussa Koné: From zero to hero»

Luzern – FCZ 1:1, 27. August 2017

«Es lag nicht alleine an der Chancenverwertung»

FCZ – St. Gallen 1:1, 9. September 2017

«Solides Thelander-Début / «Brünnäär» immer wichtiger / Problemfall Maouche»

Bassersdorf – FCZ  0:3, 16. September 2017

«Nef, Sarr und Koné mit am meisten Wirkung nach vorne»

Lausanne-Sport – FCZ 1:1, 20. September 2017

«FCZ präsenter als im März»

Basel – FCZ 1:0, 23. September 2017

«Forwards überzeugen»

FCZ – Lugano 3:0, 1. Oktober 2017

«Frey ist Mister 100%, Voser mit Mühe»

Thun – FCZ 1:3, 15. Oktober 2017

«„Business as usual“ genügt im Derby nicht»

FCZ – GC 0:4, 21. Oktober 2017

«Cédric Brunner auch gegen Unterklassige top»

Stade Lausanne-Ouchy – FCZ 1:4, 24. Oktober 2017

«Rüegg und Dwamena durch Aufmerksamkeit gehemmt?»

FCZ – Basel 0:0, 28. Oktober 2017

«Rekorde purzeln im besten Spiel der Saison»

Sion – FCZ 1:1, 4. November 2017

«Umaru Bangura als Feuerwehrmann gefragt»

Young Boys – FCZ 2:1, 19. November 2017

«Pa Modou mit Ups and Downs»

FCZ – Lausanne-Sport 2:0, 26. November 2017

«Mr. Ojeminee & Dr. Sternstunde / die zwei Gesichter des FCZ im Cup-Viertelfinal»

FCZ – Thun 4:3, 29. November 2017

«Trotz „Pa Modou-Sperren“ mit Einwürfen erfolgreich»

St. Gallen – FCZ 1:3, 3. Dezember 2017

«Probleme mit dem Spiel über die Seiten»

FCZ – Luzern 1:2, 10. Dezember 2017

«Routiniers als Totalausfälle und junge Lichtblicke»

Lausanne-Sport – FCZ 5:1, 17. Dezember 2017

 

Bisher publiziert:

Vorrundenanalyse, Teil 1 – Torbeteiligungen

Vorrundenanalyse, Teil 2 – Schiessen und Treffen / Winter am effizientesten

Vorrundenanalyse, Teil 3 – Rodriguez, Sarr, Nef, Frey erfolgreich bei Standards

Vorrundenanalyse, Teil 4 – die Zürcher Mauer zerbricht vorne und im Mittelfeld

 

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