Bangura beschert sich keine drei Punkte zum Geburtstag / Thun – FCZ 2:2 Analyse und Highlights

In den ersten Minuten der Partie im Berner Oberland kam der FCZ stark unter Druck, überstand diese Phase aber relativ rasch und übernahm grösstenteils das Spieldiktat. Die Gäste profitierten dabei davon, dass das Aussenverteidigerduo Rüegg / Pa Modou wieder gemeinsam auf dem Platz stand, was dem Zürcher Spiel meist gut tut. Mehrmals konnte der Ball mit Pressing in der gegnerischen Hälfte erobert werden. Nach den zwei Toren Benjamin Kolollis (das erste mit rechts, das zweite im Zusammenspiel mit dem eingewechselten Odey mit links) traten die Zürcher aber etwas übermotiviert auf und kassierten zwei Gegentore in weniger als vier Minuten. Neben Kololli waren Kevin Rüegg und Victor Palsson ebenfalls an beiden Zürcher Treffern beteiligt gewesen.

An seinem 31. Geburtstag lieferte Umaru Bangura eine unglückliche Partie ab. Es ist allgemein bekannt, dass sich «Uma» häufig zu leicht aus seiner Position herauslocken lässt, auch in Situationen, in denen er den Ball nicht erreichen kann. Auch in Thun passierte ihm dies mehrmals, unter anderem entscheidend beim zweiten Gegentreffer. Dazu sah er schon früh wegen einer «Notbremse»-ähnlichen Aktion seitlich an der Strafraumgrenze gegen Spielmann beinahe Rot und setzte zu einem anderen Zeitpunkt einen Freistoss desselben Thuner Offensivmannes per Kopf an den eigenen Pfosten, worauf Palsson den Ball knapp vor der Linie noch vor zwei einschussbereiten Gegenspielern wegschlagen konnte.

Thun – FCZ 2:2 (0:1)

Tore: 29. Kololli (Rüegg) 0:1; 57. Kololli (Odey) 0:2, 59. Salanovic (Kablan) 1:2, 62. Sorgic (Fatkic) 2:2.

Thun: Faivre; Kablan, Gelmi, Sutter, Facchinetti; Hediger; Tosetti, Fatkic, Stillhart, Spielmann; Sorgic.

FCZ: Brecher; Rüegg, Bangura, Maxsö, Pa Modou; H. Kryeziu, Palsson; Rodriguez (83. Winter), Domgjoni, Kololli; Ceesay (53. Odey).

FCZ kontrolliert aus sicherer Deckung das Spiel / FCZ – Basel 1:1 Analyse und Highlights

Eine insgesamt gute Leistung des FCZ wurde am Ende nur mit einem Punkt belohnt, nachdem zwischenzeitlich das Tor zum vermeintlichen 1:1 durch Stephen Odey wegen Offside aberkannt worden war. Der FC Basel hatte in der 1. Halbzeit deutlich mehr Ballbesitz, der FCZ kontrollierte aber das Spiel, fokussierte in einem 5-4-1 auf schnelle Gegenstösse und kam von Beginn weg zu mehr Torchancen.

Trotzdem ging der FCB in der 39. Minute in Führung, nachdem Van Wolfswinkel Mirlind Kryeziu vor der Ausführung eines Einwurfes erfolgreich provoziert hatte, worauf dem Zürcher Verteidiger dessen Ausführung misslang. Zudem hatten Alain Nef und Umaru Bangura Mühe, Albian Ajeti in den Griff zu bekommen. Der Ausgleich in der 76. Minute durch den Kopfball von Pa Modou nach Flanke des eingewechselten Salim Khelifi war aber trotzdem mehr als verdient. An der Torvorbereitung mitbeteiligt war auch Kevin Rüegg gewesen, dem eine ausserordentlich starke Partie gelang.

FCZ – Basel 1:1 (0:1)

Tore: 39. Campo (Xhaka) 0:1; 76. Pa Modou (Khelifi) 1:1.

FCZ: Brecher; Rüegg, Nef, Bangura, M. Kryeziu, Pa Modou; Winter (68. Khelifi), H. Kryeziu, Domgjoni (87. Palsson), Kololli (90. Rodriguez); Odey.

Basel: Hansen; Widmer, Cömert, Frei, Petretta; Serey Dié, Xhaka; Van Wolfswinkel (90. Oberlin), Campo, Okafor (73. Zuffi); Ajeti (78. Pululu).

Lethargisch im St. Jakob Park, FCZ kann Derbyschwung nicht nutzen / Basel – FCZ 2:0 Highlights und Analyse

In der Woche nach dem zweiten erfolgreichen Derby der Saison und der Heimniederlage Basels gegen YB war in den Medien und bei den Fans viel die Rede von der «Krise des FCB». Den FCZ-Spielern schien dieses Gerede nicht gut zu tun, starteten sie doch aussergewöhnlich passiv, zweikampfscheu und ohne Zielstrebigkeit in die Partie. Basel gewann in der 1. Halbzeit doppelt so viele Zweikämpfe und ging durch Albian Ajeti früh verdient mit 1:0 in Führung und hätte zur Pause eigentlich bereits mit 2:0 führen müssen. Der omnipräsente Fabian Frei (30) war die klare Leaderfigur auf dem Platz und Flügelspieler / Eigengewächs Noah Okafor (18) gehört bereits jetzt zu den besten und von der Leistung her konstantesten Baslern.  Trotzdem kam der im 3-4-2-1 angetretene FCZ ebenfalls zu Chancen, weil einerseits der mit einer vergleichsweise unerfahrenen Truppe angetretene Gegner im Spielaufbau auch nicht über alle Zweifel erhaben war, und die Zürcher zudem mit relativ viel Risiko und hoher Präsenz rund um den gegnerischen Strafraum agierten, und so mehrmals zu Überzahlsituationen kamen.

Diese Situationen konnten aber wegen fehlender Zielstrebigkeit nicht genutzt werden. Basel vermochte aufgrund der offensiven FCZ-Ausrichtung und nonchalanten Spielweise eines Teils der Gästespieler die Räume zwischen der Dreierabwehr und dem Aussenläufer auf der Seite immer wieder erfolgreich zu nutzen. Speziell die linke Zürcher Seite mit Mirlind Kryeziu und Benjamin Kololli wirkte defensiv komplett überfordert. Und in der Offensive leidet der FCZ weiterhin darunter, dass er in dieser Vorrunde in der Liga keinen Vorteil aus Standards zu ziehen vermag. Nach der Pause wurde auf Viererabwehr umgestellt und neben Torhüter Vanins (38) stand auch Aussenverteidiger Guenouche (18) beim Wiederanpfiff auf dem Rasen. Dieser kam bei seinem Super League-Début mit dem ähnlich kleinen und flinken Landsmann Kalulu deutlich besser zurecht, als Kryeziu / Kololli.

Mit Yann Kasai (20) belebte ab der 71. Minute ein weiterer Super League-Débutant die Partie. Dieser führte sich unter anderem mit einer entscheidenden Rolle in  der Vorbereitung der beiden «hundertprozentigen» Torchancen Adrian Winters und Stephen Odeys gleich sehr gut ein. Diese Aktionen hätten zusammen mit dem nicht gegebenen Penalty (Handspiel Kalulu) gegen aktuell meist gegen Ende der Partie nachlassende Basler doch noch eine Wende zugunsten des FCZ bringen können. Stattdessen vermochte der FC Basel erstmals seit acht Monaten wieder einmal ein Ligaspiel ohne Gegentor zu bestreiten. Der FCZ bleibt der Lieblings-(Aufbau-)gegner der Nordwestschweizer – auch diesmal wieder nach einer Niederlage in Thun, einem Unentschieden in Luzern und einer Heimniederlage gegen YB.  Gegen den FCZ ist die Motivation der Rotblauen so gross, dass sie auch nach dem 2:0 bei weitem nicht zufrieden waren und unbedingt noch ein drittes oder viertes Tor erzielen wollten. Dem entgegen stand bei den Zürchern die wohl schlechteste Leistung der Vorrunde mit einer deutlich ungenügenden Durchschnittsnote von 4,3.  

Basel – FCZ 2:0 (1:0)

Tore: 19. Ajeti (Van Wolfswinkel) 1:0; 48. Petretta 2:0.

Basel: Omlin; Widmer, Cömert, Kaiser, Petretta; Frei, Zuffi; Kalulu (87. Kuzmanovic), Van Wolfswinkel, Okafor (76. Oberlin); Ajeti (90.+5 Pululu).

FCZ: Brecher (46. Vanins); Maxsö, Bangura, M. Kryeziu (46. Guenouche); Winter, H. Kryeziu, Palsson, Kololli; Khelifi, Marchesano (71. Kasai); Odey.

Testspiele: Zwischenbilanz nach Aarau, Uerdingen, Dresden

Nach Aarau (4:3) und Uerdingen (3:1) hat der FCZ gegen Dynamo Dresden (1:2) bereits das dritte Testspiel der Wintervorbereitung absolviert. Kevin Rüegg und Alain Nef wurden dabei als „verletzt“ bzw. noch nicht fit gemeldet. Auf der Rechten Aussenverteidigerposition durfte daher diesmal zu Beginn Fabio Dixon ran, der in der einen oder anderen Szene durchaus seine Physis defensiv gewinnbringend einzusetzen vermochte und mit einem hingebungsvollen Sprint über rechts eine gute Torchance für Stephen Odey vorbereitete. Auf der Linken Seite kam der neuverpflichtete Levan Kharabadze bereits zu seinem zweiten Einsatz in der Startformation. Der Georgier bestätigte sein Potential, auch wenn er sich noch etwas an den höheren Rhythmus gewöhnen muss. Sowohl gegen Uerdingen wie auch im Duell mit Dresden wurde der FCZ in der Startviertelstunde von einem mit Vollgas startenden Gegner zurückgedrängt, konnte sich dann aber jeweils gut lösen und übernahm über weite Strecken die Kontrolle der Partie.

Gegen Dresden kam das Letzigrund-Team im Gegensatz zur Uerdingen-Partie dann aber in der Schlussphase wieder unter Druck. Die Abwehrreihe Winter – Sohm – M. Kryeziu – Guenouche wie auch die Seitenpositionen Guenouche/Schönbächler bzw. Winter/Zumberi vermochten dem mit fünf Stammspielern angetretenen und bis auf eine Ausnahme durchspielenden Team von Trainer Maik Walpurgis zu wenig entgegenzusetzen. Nach Spielschluss begab sich der frühere FCZ-Publikumsliebling Moussa Koné zur Zürcher Spielerbank und unterhielt sich angeregt mit verschiedenen ehemaligen Kollegen und Staff-Mitgliedern. Er hatte sich zuvor in der 1. Halbzeit gegen Bangura, Dixon und Co. nicht durchsetzen können. In der Zweiten Halbzeit gelang ihm dann aber der 1:1-Ausgleich mit einem Ablenker aus zwei Metern bei einem vom FCZ ungenügend verteidigten Eckball und holte in den Schlussminuten nach einem Foul von Adi Winter auch noch den von Linksverteidiger Philipp Heise zum 2:1 verwandelten Penalty heraus. Bei seinem Tor hatte Koné bewusst nicht gejubelt. Neben Koné traf übrigens auch der Dresdner (und ehemalige FCZ-) Konditionstrainer Philippe Hasler auf viele bekannte Gesichter.

In der 1. Halbzeit hatte Stephen Odey die Zürcher nach einer Unaufmerksamkeit des Dresdner Defensivmannes Jannis Nikolaou früh in Führung gebracht. Mehrere Chancen zum möglichen 2:0 blieben ungenutzt. Unter anderem versuchte es Lavdim Zumberi mit einem Schuss aus 35-40m über Dresden-Keeper Boss hinweg knapp am Tor vorbei. In der Promotion League hat der Zürcher schon zwei Mal ähnlich getroffen. In den beiden Testspielen in der Türkei bisher am meisten überzeugt hat sicherlich Bledian Krasniqi. Seine altbekannten überdurchschnittlichen spielerischen und strategischen Qualitäten vermag dieser mehr und mehr mit Schnelligkeit, Kampfgeist und verbesserter Physis zu einer „explosiven Mischung“ zu paaren. Gegen Uerdingen war Krasniqi von der „ungewohnten“ Rechtsverteidigerposition aus entscheidend an der Vorbereitung sowohl des 2:1 wie auch des 3:1 beteiligt. Und auch gegen Dresden bediente er Adi Winter ähnlich wie am Tag zuvor Benjamin Kololli (dank seinen vier Toren gegen Aarau und Uerdingen neu an der Spitze der Torschützenliste (mit Rodriguez) und der Minuten pro Skorerpunkt bei Testpartien) mit einem idealen Bogenball in den Strafraum, den der Zürcher Aussenläufer diesmal aber nicht zu verwerten vermochte.

Motivierte Europacup-Débutanten mit wegweisendem Auftaktsieg / AEK Larnaca – FCZ Analyse und Highlights

2014 begann die Europa League-Gruppenphase für den FCZ mit einer 2:3-Niederlage im GSP Stadion von Nikosia gegen Apollon Limassol. Fast auf den Tag genau vier Jahre später gelingt nach einer deutlich reiferen Leistung mit einer im Schnitt anderthalb Jahre jüngeren Mannschaft mit sieben Europacup-Débutanten in der Startformation gleichenorts gegen das gleich stark einzustufende AEK Larnaca ein 1:0-Auftakterfolg. Man spürte jederzeit, dass der FCZ dieses Spiel unbedingt gewinnen wollte. Innenverteidiger Andreas Maxsö agierte bei seinem Wettbewerbsspieldébut für den FCZ äusserst aufmerksam und trug zusammen mit Mittelfeldspieler Hekuran Kryeziu viel zur Stabilität und Kompaktheit des Teams bei. Auch bei eigenen Eckbällen ging das Magnin-Team gegen den konterstarken Gegner keine unnötigen Risiken ein.

Vor dem Spiel gegen den FCZ hatte AEK Larnaca in sieben Europacupheimspielen in Folge kein Gegentor kassiert bei einem Gesamtscore von 20:0. Sturm Graz, welches in der Champions League-Qualifikation gegen Ajax Amsterdam ganz ordentlich aufgetreten war, und gerade im Hinspiel einiges an Pech mit Schiedsrichterentscheiden erlitten hatte, wurde durch AEK in der Europa League-Qualifikation mit insgesamt 0:7 Toren richtiggehend vorgeführt. Der ehemalige FCB-Trainer Heiko Vogel meinte danach: «AEK Larnaca hat es sehr sehr gut gemacht. Schnell gespielt. Gutes Positionsspiel, klare Technik, ausgezeichnete Automatismen. Grosses Kompliment. Sie haben es verdammt gut gemacht.»

Trotzdem war beim FCZ nicht alles gold. Der September war beispielsweise ganz generell nicht Pa Modou Jagne’s Monat. Vor und nach der Länderspielpause stand der Captain der Gambischen Nationalmannschaft etwas neben den Schuhen, so auch in Nikosia, als ihm während der ganzen Partie wenig gelang und er am Ende auch noch mit einer Gelb-Roten Karte vom Platz gestellt wurde. Das entscheidende Tor fiel trotzdem im Anschluss an einen Einwurf des Linksverteidigers. Antonio Marchesano provozierte AEK-Abwehrmann Daniel Mojsov mit seinem Lauf im Strafraum an die Grundlinie zu einem unkontrollierten Tackling, welches zum von Benjamin Kololli sicher verwandelten Handspenalty führte. Wie schon einmal in seiner Geschichte profitierte der FCZ in dieser Szene von einem zu weit vorne ausgeführten Einwurf. Und zwar hatte diesmal Schiedsrichter Jonathan Lardot dem FCZ einen Einwurf zugesprochen, nachdem Larnaca-Aussenverteidiger Igor Silva den Ball deutlich zu weit vorne eingeworfen hatte. Ein weitere positive Notiz des Zypern-Trips war das Wettbewerbsdébut von Assan Ceesay in der Schlussphase der Partie, während auf der Seite der Negativerlebnisse die im Training erlittene Kreuzbandverletzung Izer Alius stand.

AEK Larnaca – FCZ 0:1 (0:0)

Tore: 61. Kololli (Handspenalty) 0:1.

AEK Larnaca – Toño; Igor Silva (80. Gbayera), Mojsov, Gonzalez, Ioannou; Larena (83. Garcia); Acoran, Hevel, Trickovski, Tete (64. Taulemesse); Giannou.

FCZ – Brecher; Rüegg, Bangura, Maxsö, Pa Modou; Khelifi (90.+2 Winter), Palsson, H. Kryeziu, Kololli; Marchesano (86. Nef); Odey (75. Ceesay).

 

Erste Heimniederlage seit 10 Gruppenspielen nach individuellen Fehlern / FCZ – AEK Larnaca 1:2 Analyse und Highlights

Der FCZ verliert zum ersten Mal nach 10 Partien ohne Niederlage (darunter je 2x gegen ein Team der Primera Division und der Bundesliga) in Folge wieder einmal ein Heimspiel in einer Europa League-Gruppenphase. Je ein individueller Fehler im eigenen Strafraum von Fabio Dixon und Victor Palsson führen zu den beiden Gegentoren, während Salim Khelifi in seiner persönlich ersten Europacupsaison mit einem direkt verwandelten Freistoss sein erstes Europacuptor gelingt. Nicht zum ersten Mal ist beim FCZ die zweite Halbzeit deutlich besser, als die erste, in welcher sich Mirlind Kryeziu in der Viererabwehr auf der linken Aussenverteidigerposition defensiv nicht wie gewünscht einbringen konnte. Offensiv hatte er genauso wie sein Pendant auf rechts, Fabio Dixon, hingegen durchaus gute Aktionen.

Zum Umschwung trug neben der Umstellung auf ein 3-5-2 auch wesentlich der zur Halbzeit eingewechselte Bledian Krasniqi (17) in seinem ersten Profieinsatz in einem Wettbewerbsspiel bei. Mit dem U18-Nationalspieler wurden die Zürcher Aktionen zielstrebiger. Er vermochte unter anderem Stephen Odey und Fabio Dixon besser ins Spiel einzubinden. Aus einer Krasniqi / Odey Co-Produktion entstand dann auch der Freistoss, welcher zum zwischenzeitlichen Ausgleich führte.

FCZ – AEK Larnaca 1:2 (0:1)

Tore: 38. Giannou (Acoran) 0:1; 74. Khelifi (Odey) 1:1, 85 Trickovski (Tomas) 1:2.

FCZ – Brecher; Dixon, Nef, Bangura, M. Kryeziu; Rodriguez (73. Winter), Palsson, Domgjoni (88. Sohm), Khelifi; Marchesano (46. Krasniqi), Odey.

AEK Larnaca – Toño; Igor Silva, Truyols, Gonzalez, Ioannou; Acoran (77. Gbayara), Garcia, Larena (84. Tomas), Hevel; Giannou, Taulemesse (65. Trickovski).

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