Nils Reichmuth erhält seine Chance / Aufstellungen FCZ – Sion und Frage zum Spiel

Gegen Servette wirkte der FCZ müde, sei es wegen der geringen Anzahl Rotationen in den Spielen davor, oder wegen dem sehr intensiven Duell in Luzern. Wird Trainer Massimo Rizzo im letzten Spiel vor der voraussichtlich einmonatigen Winterpause frische Kräfte bringen? Ja, auf einer Position – Nils Reichmuth, das Pendant zu Antonio Marchesano auf der Zehnerposition ist schon seit einer Weile nahe an der 1. Mannschaft dran und hat mit seinen spielerischen Qualitäten und Torgefährlichkeit eine Chance von Beginnn weg verdient. Kramer und Sobiech fehlen dem Vernehmen nach mit muskulären Problemen. Domgjoni, Marchesano und Gnonto beginnen auf der Bank.

Der FC Sion hat in den beiden Partien gegen Servette und Vaduz (insgesamt vier Punkte) sein Team auch etwas gefunden. Vorne stürmen nun mit beinahe 2 Meter-Mann Roberts Uldrikis und dem wirbligen Yamato Wakatsuki (18) zwei komplementäre Forwards. In Zürich wird Uldrikis allerdings durch Gaëtan Karlen ersetzt. Christian Zock darf nach seinem wichtigen Treffer gegen Vaduz für Geoffroy Serey Dié von Anfang an ran. Gaëtan Karlen übernimmt die Captain-Binde.

Soll Massimo Rizzo im letzten Spiel "vor Dzemaili" rotieren?

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Wann erzielt Gnonto sein erstes Tor? Aufstellungen FCZ – Servette und Frage zum Spiel

Nach vier Punkten aus zwei Auswärtsspielen bei den beiden „FCL’s“, wo es jeweils defensiv disziplinierte und kampfstarke Auftritte benötigte, um die Punkte zu holen,darf der FCZ nur 18 Tage nach der Last Minute-Niederlage in Genf (Valls in der 94. Minute) im Letzigrund zur Revanche im Städteduell mit der Westschweizer Metropole antreten. Valls erzielte damals den Siegtreffer für die Grenats, nachdem kurz zuvor Wilfried Gnonto den Pfosten getroffen hatte.

Nach dem Ablenker in Vaduz und dem Pfostentreffer in Genf: wird Wilfried Gnonto sein erstes Tor noch im Jahr 2020 erzielen?

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Gnonto ist gegen Servette zu Beginn auf der Tribüne der Ersatzspieler. Zudem fällt beim FCZ Nathan gesperrt aus und kann damit für das letzte Heimspiel gegen Sion nochmal Kräfte tanken. Becir Omeragic wird vor dem Spiel zwar erneut als fraglich gemeldet, ist aber trotzdem in der Startformation. Trotz längeren Ausfällen von Kololli und Janjicic steht der FCZ bezüglich Kadersituation zur Zeit nicht schlecht da.

Servette-Trainer Alain Geiger (Vertragsverlängerung bis 2023) hat mehr Ausfälle zu beklagen. Es stehen zur Zeit nur noch 13-14 „gestandene Spieler“ zur Verfügung. Unter anderem hat Servette daher den 15-jährigen (!) Diogo Monteiro mit nach Zürich genommen. Neben verletzt ausfallenden Spielern wie Imeri, Koné, Sasso, Schalk und Stevanovic ist Steve Rouiller zudem nicht im Aufgebot. Dadurch muss Servette seine Abwehrreihe etwas umstellen und auch die Flügelpositionen werden mit frischen Kräften besetzt.

Offensive ist Trumpf im Abschiedsspiel von Barla Deplazes: FCZ Frauen – St. Pölten: Vorschau, Aufstellungen und Frage zum Spiel

Die FCZ Frauen haben in den letzten sieben Jahren drei Mal den Sechzehntelfinal und gar vier Mal den Achtelfinal der Champions League erreicht. Dank dieser Erfolge der Zürcherinnen hat die Schweiz in der UEFA-Wertung der Frauen Österreich und zwischendurch sogar Norwegen überholt und einen zweiten Champions League-Platz zugesprochen bekommen. Der FC Basel (Qualifikations-Aus), Lugano und Servette haben diesen zweiten Platz zuletzt leider nicht nutzen können, wobei die Genferinnen mit Atlético und Lugano mit Manchester City einfach auch sehr starke Gegnerinnen zugelost erhielten.

Diese Saison hat der FCZ in der nationalen Meisterschaft Servette Chênois nach einem Heimsieg und einer Auswärtsniederlage im Direktduell bereits etwas davonziehen lassen müssen und liegt aktuell etwa gleichauf mit den weiteren Konkurrenten YB und FCB. Fabienne Humm (bisher 13 Saisontore) trifft zwar so häufig wie selten zuvor, aber vor allem die defensive Stabilität geht dem Team von Trainer Ivan Dal Santo zur Zeit ab, während in der Offensive immer wieder attraktive Spielzüge zu sehen sind. Die Gegnerinnen nutzen vermehrt die Schnelligkeitsvorteile ihrer Stürmerinnen im Vergleich mit der FCZ-Verteidigung bei schnellen Kontergegenstössen.

Im Sechzehntelfinalduell mit dem Österreichischen Serienmeister St. Pölten geht es nicht nur um den Achtelfinaleinzug, sondern es ist auch ein wegweisendes Duell für die Zukunft. Unter anderem geht es um eine gute Ausgangslage für künftige Champions League-Austragungen, die ab kommenden Saison neu eine Gruppenphase vorsehen. St. Pölten war in diesem Alpen-Duell von Anfang an zumindest leicht favorisiert. Sind sie doch in einer etwa gleich guten Meisterschaft auch diese Saison wieder hoch überlegen und sie haben mehr aktuelle Nationalspielerinnen und Erfahrung in ihren Reihen. Speziell das Dreieck Eder (Captain, Zentrales Mittelfeld) mit den beiden Aussenangreiferinnen Enzinger und Zver bringt eine gewisse gehobene Qualität mit. Bei den Gästen gibt es im Vergleich zum Hinspiel nur eine Änderung: Jennifer Klein beginnt für Maria Mikajlova.

Beim FCZ wird es mitentscheidend sein, dass die erfahrenen Cracks Fabienne Humm und Martina Moser nach dem 0:2-Rückstand (klares Chancenplus St. Pölten) eine Top-Leistung abrufen können und vielleicht auch die lange angeschlagen / verletzt gewesenen Rahel Kiwic und Meriame Terchoun entscheidend eingreifen können. Für die langjährige Teamstützin Barla Deplazes ist es das letzte Spiel. Die künftige Full-time Medizinstudentin darf von Anfang an ran und bildet mit Humm, Dubs und Andrade ein Offensivquartett. Der FCZ wird somit heute mit einer offensiveren Ausrichtung, als im Hinspiel antreten. Auch die beiden Zentralen Mittelfeldspielerinnen Martina Moser und Annina Enz werden viel nach vorne machen. Rahel Moser rückt wohl an Stelle von Riana Fischer in die Innenverteidigung.

Schaffen die FCZ Frauen trotz 0:2-Rückstand noch die Überraschung und ziehen in den Achtelfinal ein?

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Kann Rizzo Celestini knacken? Aufstellungen Luzern – FCZ und Frage zum Spiel

Mit Luzern und dem FCZ treffen die beiden bisher offensiv produktivsten Mannschaften der Liga aufeinander. Luzern hat dabei in den letzten vier Partien drei Siege gegen Teams (Sion, Servette) eingefahren, gegen welche der FCZ nicht gewinnen konnte. Nur gegen YB reichte es trotz Aufholjagd nach einer unglücklich verlaufenen Halbzeit nicht zu Punkten. Speziell die Sommer-Neuverpflichtungen Yvan Alounga, Louis Schaub, Dejan Sorgic und Martin Frydek überzeugen bei den Innerschweizern. Schaub wird wohl auch heute das Spiel von einer der beiden Sechserpositionen aus lenken wie zuletzt in Sion, nachdem er zuvor jeweils weiter vorne von der Zehnerposition aus agiert hatte.

Der FCZ hat in einem chancenarmen Spiel in Lugano dank einem Treffer des für den angeschlagenen Benjamin Kololli eingewechselten Blaz Kramer einen knappen Sieg erkämpft. Becir Omeragic wurde im Vorfeld der Partie gegen den „anderen FCL“ nun erneut als fraglich gemeldet und ist tatsächlich nicht dabei. Silvan Wallner beginnt auf der rechten Seite. Da der die linke Seite präferierende Kololli fehlt, ergäbe sich die Gelegenheit, die beiden Teenager Wallner und Gnonto vorwiegend auf unterschiedlichen Seiten spielen zu lassen.

Frage zum Spiel: Massimo Rizzo spricht in den Interviews viel von "am Änd vom Tag". Was ist am Ende dieses Tages Tatsache?

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Gnonto und Wallner stehen in Lugano in der Startaufstellung

Seit dem 1:0-Heimsieg vor zwei Wochen gegen den FC Basel hat Lugano nicht mehr gespielt. Obwohl die Tessiner von allen Super League-Teams am wenigsten Partien (8) absolviert haben, liegen sie als einziges neben YB noch ungeschlagenes Team, auf dem hervorragenden 3. Rang. Die defensive Kompaktheit ist weiterhin auch statistisch gesehen eine Stärke mit weniger als einem Gegentor pro Partie. Gegen den FCZ muss der Berner Trainer Maurizio Jacobacci auf den gesperrten Alexander Gerndt, den verletzten Jonathan Sabbatini sowie die krank gemeldeten Covilo, Daprelà und Macek verzichten.

Abwehrchef Mijat Maric ist damit als einziger verbliebener Teamleader auf dem Platz noch mehr gefordert. Mickaël Facchinetti (bisher erst fünf Minuten in dieser Saison gespielt) ergänzt die Dreierabwehr mit Maric und Kecskés. Das Sturmduo bilden die beiden jungen Lungoyi und Odgaard. Beide haben 20/21 bisher noch kein Tor erzielt. Odgaard (21) ist von Sassuolo ausgeliehen, welches den Dänen vor zweieinhalb Jahren für über 5 Mio Euro von Inter gekauft hatte.

Beim FCZ fehlt der angeschlagene zuletzt gegen St. Gallen zur Pause ausgewechselte Becir Omeragic. Für ihn beginnt Silvan Wallner. Nicht dabei ist ebenfalls Marco Schönbächler. Für ihn kommt Wilfried Gnonto erstmals von Beginn. Der 17-jährige Italiener könnte genauso wie Benjamin Kololli in der Spitze spielen – vermutlich wird aber wieder Tosin zu Beginn diese Rolle übernehmen. Für die Ersatzbank sind neben Kostadinovic, Winter, Ceesay und Kramer auch Tobias Schättin, Fabian Rohner und Stephan Seiler mit ins Tessin gereist.

St. Gallen mit vielen, FCZ ohne Wechsel – Aufstellungen FCZ – FCSG im Detail

Der FCZ beginnt gegen St. Gallen mit der gleichen Startelf wie vor ein paar Tagen gegen Lausanne-Sport. Vermutlich wird erneut Tosin in der Spitze spielen.

Der FC St. Gallen kommt zurück aus der Quarantäne, hat seit Sonntag wieder trainieren können. Die Ostschweizer haben im Gegensatz zum FCZ seit Monaten viele Wechsel im Team. Stamm-Innenverteidiger Betim Fazliji beginnt genauso wie Rechtsverteidiger Alessandro Kräuchi und Angreifer Jérémy Guillemenot auf der Bank. Der aus dem GC-Nachwuchs stammende Florian Kamberi, der gute Erinnerungen an eine Begegnung mit dem FCZ im Letzigrund hat, darf vorne mit Boris Babic und Elie Youan beginnen. Basil Stillhart könnte wie beim 3:2-Heimsieg mit Thun letzte Saison gegen den FCZ in der Innenverteidigung beginnen und entweder Traoré oder Görtler als Aussenverteidiger auflaufen.

Macht Schönbi den Samichlaus? Aufstellungen FCZ – Lausanne

Im Vergleich zur 1:2-Niederlage in Genf gibt es in der Aufstellung von Massimo Rizzos FCZ nur einen Wechsel: Marco Schönbächler beginnt für Assan Ceesay, der auf der Ersatzbank Platz nimmt. Somit stellt sich die Frage, wer die Position in der Sturmspitze übernimmt: Benjamin Kololli oder Aiyegun Tosin? Blaz Kramer ist verletzt gemeldet, dafür ist Nils Reichmuth wieder im Aufgebot.

Auch Lausanne-Trainer Contini nimmt nur zwei Änderungen vor. Der spielerisch und technisch interessante Gabriel Bares ersetzt den gesperrten Cameron Puertas im Mittelfeld. Und der schnelle und physisch starke Evann Guessand beginnt für Rafik Zekhnini (Ersatz).

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