Mit eingespieltem Team gegen den Serie A-Zweiten / FCZ – Milan Aufstellungen im Überblick

Die FCZ Frauen treffen gleich im ersten Duell der Champions League 2021/22 auf das Italienische Spitzenteam AC Milan. Vor 12 Jahren trafen an gleicher Stätte die Profis des FC Zürich in der Champions League-Gruppenphase ebenfalls auf die AC Milan. Milan Gajic (Nomen est omen) traf mit einem herrlichen Bananenfreistoss à la David Beckham zur Zürcher Führung – Endresultat 1:1. Beim Aufeinandertreffen im Giuseppe Meazza war es dann ebenfalls wieder Gajic, der mit seinem präzise an den nahen Pfosten gezirkelten Corner Hannu Tihinen das Tor seines Lebens ermöglichte – und dem FCZ den Auswärtssieg.

Der kleine Vorteil dabei: die Zürcherinnen haben mit dem Saisonauftakt von letzter Woche gegen Servette bereits ein Wettbewerbsspiel absolviert. Trainerin Inka Grings setzt dabei auf die gleiche Formation wie beim 2:1-Heimsieg gegen die Schweizer Meisterinnen aus Genf. Defensivneuverpflichtung Alana O’Neill (mit Laura Vetterlein eine von nur zwei Ausländerinnen im Zürcher Team) sitzt erstmals auf der Bank.

Die AC Milan trainiert vom ehemaligen Top-Serie A-Stürmer Maurizio Ganz tritt mit seinen Stars wie Giacinti, Boquete, Agard und der früher auch in der Schweizer Liga aktiven Valentina Bergamaschi an.

Leonardo Nigro: „Als Stadtchind FCZ. Punkt.“

Schauspieler Leonardo Nigro („Schellen Ursli“, „Die Schwarzen Brüder“, „Der Match“) bringt dem FCZ als Co-Kommentator gegen Lugano den ersten Heimsieg der Saison. Im Gespräch mit Züri Live schwelgt der FCZ-Anhänger („Als Stadtchind git’s nume de FCZ. Punkt.“) in seinen ersten Fussballerinnerungen an der Langstrasse und im Letzigrund, und erzählt, wo und wann er auch als Schauspieler dem Traum Fussball-Profi nahe kommen konnte.

Nigro empfiehlt zur Lektüre den Klassiker „Fever Pitch“ von Nick Hornby und teilt seine Lebensabschnitte auf der Basis von WM- und EM-Turnieren ein. Der Familienvater berichtet ausserdem von Treffen mit Lugano-Trainer Zdenek Zeman und Michael Schumacher, und verrät, wie er auf Tore für und Schiedsrichterentscheide gegen die Azzurri reagiert. Damit der Bildungsauftrag von Züri Live nicht zu kurz kommt, hat sich Nigro ausserdem dazu bereit erklärt, den Unterschied zwischen einem Simulant und einem Schauspieler zu erklären.