Tihinen: „Beides ist noch möglich“

Hannu Tihinen mit seinen beiden älteren Söhnen Antton und Nooa zu Gast im FCZ Museum. Nachdem Schauspielerin Julia Glaus Tihnens Vater gespielt hatte, wie er in der Sauna schwitzend mit der uns vor allem aus Kaurismäki-Filmen bekannten Finnischen Coolness die Kunde des ersten Einsatzes und Tores seines 17-jährigen Sohnemannes in der 1.Mannschaft von Kemin Palloseura entgegen genommen hatte (Hannu: „Genau so war es!“), spielte Tihinen den „toten Mann“ Chikhaoui, wie er vor dem Anpfiff des ersten Spieles im neuen Letzigrund mitten im Ramadan kaum ansprechbar in der Kabine liegt, und dann nach 37 Sekunden des Derbys mit einem Riesensolo die 1:0-Führung erzielt.

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Gegenüber Moderator und Museums-Kurator Saro Pepe äusserte sich der Finne auf dem Podium im proppenvollen Museum erfreut über die Entwicklung des Tunesiers: „Früher war er zu egoistisch. Jetzt hat er sich entwickelt, denkt für die Mannschaft. Ihm das Captain-Amt zu geben, war eine sehr gute Entscheidung.“ Bei Züri Live redete Tihinen nach einem länger als eine Halbzeit dauernden Unterschriften- und Föteli-Marathon im Anschluss über seine ehemaligen Mitspieler Schönbi und Mehmedi, die Fans des FCZ und die Chancen in der laufenden Saison…

 

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