GC – FCZ 5:0 / im Abschluss harmlos – am Ende paralysiert

Grasshopper Club Zürich – FC Zürich 5:0 (1:0)

Letzigrund – 14 000 Zuschauer – SR Schärer

Tore: 15. Dabbur 1:0, 58. Ravet (Källström) 2:0, 64. Tarashaj (Ravet) 3:0, 71. Caio (Källström) 4:0, 91. Källström (Brahimi) 5:0

Grasshopper Club: Vasic; Bauer, Pnishi, Gülen, Lüthi; Ravet (82. Gjorgjev), Basic, Källström, Caio (85. Kamberi);  Tarashaj (80. Brahimi), Dabbur. 

Zürich: Favre; Brunner, Nef, Djimsiti, Vinicius; Buff, Grgic, Yapi, Bua; Gavranovic (67. Chermiti), Etoundi (67. Sadiku).

FCZ – Lugano 5:3: Highlights des ersten Heimsieges 15/16

FC Zürich – FC Lugano 5:3 (3:2) 

Letzigrund – 7277 Zuschauer – SR San

Tore: 15. Yapi 1:0, 27. Culina (Sabbatini) 1:1, 30. Djimsiti (Etoundi) 2:1, 38. Urbano 2:2, 42. Grgic (Bua) 3:2, 60. Bua (Vinicius) 4:2, 64. Culina (Sabbatini) 4:3, 68. Gavranovic (Nef) 5:3

Zürich: Favre; Koch, Nef, Djimsiti, Vinicius; Buff (84. Di Gregorio), Grgic, Yapi, Bua (89. Simonyan); Gavranovic (81. Chermiti), Etoundi. 

Lugano: Valentini; Markaj, Urbano, Datkovic, Veseli; Sabbatini, Rey (74. Pusic), Crnigoj; Tosetti (82. Donis), Rossini (74. Susnjar), Culina.

FCZ nach der Derby-Klatsche: Interview auf sport.ch

Der FCZ ist nach dem 0:5 im Derby gegen GC so angeschlagen wie schon lange nicht mehr. Wo liegen die Gründe für die Krise? Was muss im Winter geschehen? Und haben die kritischen Medien mit ihrer harschen Berichterstattung Recht? sport.ch unterhielt sich mit Live-Kommentator und FCZ-Experte Lukas Stocker über genau diese Fragen: http://sport.ch.sportalsports.com//sportch/generated/article/fussball/2015/12/01/interview-mit-fcz-live-kommentator-lukas-stocker-krisen-fcz-hyypiae-mbabu-und-die-antipathie-der-medien-id46438400000.html

 

 

Katie Duncan: der weibliche Yapi

Seit einem Jahr spielt die neuseeländische Nationalspielerin Katie Duncan für die FCZ Frauen. Ihre Rolle, Spielweise und Statur erinnern an Gilles Yapi. Zusammen mit Marina Keller und Fabienne Humm gehört die 27-jährige zu den wenigen Routiniers in einem sehr jungen Team beim Schweizer Doublegewinner. Duncan ist aus privaten Gründen in Zürich gelandet – genauso wie im Falle der Verpflichtung des Deutschen Duos Grings/Fuss vor vier Jahren ist der Zuzug einer ausländischen Nationalspielerin also auch diesmal nicht die Folge einer Vereinsstrategie. Denn diese ist auf die Entwicklung der besten Talente aus der Grossregion Zürich unter für den Schweizer Frauenfussball sehr guten Bedingungen ausgerichtet.

Beim FCZ hat sich Duncan im Frühling auf die WM in Kanada vorbereitet, wo die „Football Ferns“ in den Gruppenspielen gegen den Gastgeber, China und Holland ausschieden. Die Leistungen Duncans beim FCZ waren im Frühling und auch noch in der Saisonvorbereitung im Sommer nicht immer zufriedenstellend. Im Verlaufe des Herbstes hat sie sich aber gesteigert, und gerade auch in der Champions League gegen Lilleström eine starke Leistung gezeigt. Nach dem 10:0-Derbyerfolg auf dem GC/Campus, bei welchem Duncan in der Innenverteidigung aushalf, stand sie Züri Live Red und Antwort, und äusserte sich speziell lobend über die jungen Spielerinnen beim FCZ und in der Schweiz: „Bei den internationalen Titelkämpfen der kommenden Jahre müssen sich die Gegnerinnen der Schweiz warm anziehen“. Sie verrät dabei zudem, dass sie im kommenden Sommer wieder nach Neuseeland zurückkehren und mit Fussball auf höchster Ebene aufhören möchte.

„Darum ist der FCZ am Tabellenende“: FCZ – Vaduz 1:1 Spielinfos und Analysen

Unter dem Strich ist beim FCZ seit dem Cupspiel in Bern Spiel für Spiel eine leichte Abwärtstendenz spürbar, was sich auch gegen Vaduz fortsetzte. Exemplarisch für diese Entwicklung steht Kevin Bua, der weiterhin gut spielt, aber mit jedem Match etwas an Spritzigkeit und Entschlossenheit verliert.

1511 fcz - Vaduz performance

Das Team von Trainer Sami Hyypiä schlug gegen Vaduz 16 Flanken aus dem Spiel heraus – ohne Erfolg. Auch weil über weite Strecken der Partie mit Sadiku an Stelle von Etoundi eine Sturmspitze auf dem Platz stand, welche bei Flanken nur dann gefährlich werden kann, wenn diese hinter die Abwehr geschlagen werden, was gegen die kompakt stehenden Liechtensteiner aber so gut wie nie möglich ist.

1511 fcz - vaduz stats

Erfolgreich war Alain Nef nach einem Eckball von der linken Seite per Kopf. Es war nach rund 20 (!) verunglückten Standardsituationen von Vinicius in Folge der erste gute Standard des Brasilianers. Diesem gelang dann dafür beim darauffolgenden Corner gleich noch ein zweites Mal ein guter Ball auf Nef, der beinahe eine Kopie seines 1:0 folgen liess.

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