Kilian Pagliuca – die neue Nummer 7 des FCZ

Der FC Zürich verpflichtet den Schweizer Junioren-Nationalstürmer Kilian Pagliuca. Dies macht der Spieler selbst auf seinem Twitter-Account und der Facebook-Page bekannt. Pagliuca ist ein grossgewachsener Forward, der aber auch spielerische Qualitäten mitbringt. Er hat in diesem Bereich – aber auch in körperlichen Belangen – Vorteile gegenüber seinem direkten Konkurrenten Aldin Turkes (2.Mannschaft).

Nach Turkes und Moussa Koné ist Pagliuca der dritte 19-jährige Stürmer, welcher Trainer Sami Hyypiä neben den beiden erfahrenen Kerzhakov und Etoundi zur Verfügung steht. Er unterschreibt seinen ersten Profivertrag bis 2020 und wird die Nummer 7 von Mario Gavranovic übernehmen. Der Stürmer stammt aus einem Genfer Vorort und hat sich die letzten dreieinhalb Jahre in der Organisation von Olympique Lyonnais entwickelt. Nach Maxime Dominguez und Kevin Bua ist er der dritte Genfer aus dem Servette-Nachwuchs im Team. Für Schweizer Juniorennationalteams hat Pagliuca in 30 Partien 10 Tore erzielt. Im Alter von 15 und 16 Jahren hat Pagliuca zudem zwei Jahre lang im SFV-Ausbildungszentrum in Payerne trainiert, und dort vor allem was Abschlussqualitäten betrifft, nach eigenem Bekunden viel von Stéphane Chapuisat profitiert.

Mit Lyon hat er die letzte Saison in der Reserve 11 Partien absolviert und stand davor mit den Junioren im Final um den prestigeträchtigen Coupe Gambardella (0:2 gegen Sochaux). Pagliuca wurde als eines der grössten Talente von Lyon betrachtet, an dem auch Napoli und ManU interessiert gewesen sein sollen. In den sozialen Netzwerken ist das Bedauern über seinen Abgang bei den Lyon-Fans zahlreich und gross. Wegen seines Alters und der Nationalität muss Pagliuca nicht auf die Kontingentsliste und könnte daher sofort eingesetzt werden.

Bild: @KilianPagliuca

Abschlusstraining: die „Alten“ machens vor, die Jungen ziehen nach

Züri Live guckt beim Abschlusstraining vor dem Luzern-Match durchs Schlüsselloch…

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Mätschli auf kleinem Raum – Alain Nef stürmt nach vorne – Christian Bösch hält den Dummy in Schach…

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Blickfang Leonardo Sanchez beim Abschluss – der Ball spricht Spanisch…

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Sonnenschein Moussa Koné steckt mit seiner Fröhlichkeit alle an – auch den gesperrten Philippe Koch – das Début des Senegalesen im FCZ-Dress könnte unmittelbar bevorstehen….

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 Bua, Dominguez, Koné,… – die Jungen blühen auf…

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Während der 19-jährige Koné Fröhlichkeit ausstrahlt, ist es bei Yapi in erster Linie Seriosität und Zielstrebigkeit – der Ivorer nimmt das Captain-Amt immer mehr an…

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Alleine auf dem Nebenplatz unterwegs: Artjom Simonyan. In einer kurzen Pause zwischen den Läufen meint der Mittelfeldspieler gegenüber Züri Live: „Am 20.Februar spielen wir an meinem Geburtstag in Lugano. Da will ich unbedingt dabei sein, und dem Team helfen. Aber wegen meinen Knieproblemen wird es eng.“

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Nach dem Training bleiben die Freistoss-Spezialisten Grgic und Kerzhakov für Schussübungen noch weiter auf dem Platz. Bei Grgic keine Seltenheit: wenn Simonyan gesund ist, übt er gerne mit diesem noch länger…

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Bereits während dem Training wurde auf den Abschluss viel Wert gelegt. Buff und Dominguez zeigten dabei viel Talent, Nef glänzte mit seinem im Training fast schon obligaten Seitfallziehertor. Es wurden drei Teams gebildet: die „Alten“ um Nef, Sanchez, Kukeli und Chiumiento erzielten am meisten Treffer vor den „Mittleren“ mit Buff, Koch, Etoundi und Co.. Gerade die erfahrenen Verteidiger überzeugen vor dem Tor mit Kaltblütigkeit und gutem Timing. Am schlechtesten schnitten die Jungen mit Dominguez, Grgic, Koné und Bua ab. Diese mussten sich dann anschliessend vom Rest „abschiessen“ lassen. Nicht auf dem Trainingsplatz dabei waren Marco Schönbächler, Armin Alesevic und Cabral. Auch die U21-Spieler Turkes und Janjicic waren nicht anwesend.