Mit Einsatz und Geduld zum Erfolg: FCZ – St.Gallen 2:1 Highlights

Nachdem der FCZ letzte Saison mit drei Auswärtsspielen bei Super League-Teams den Cupfinal erreicht hat, durfte diesmal im Achtelfinal der FC St.Gallen zu Hause empfangen werden und mit dem Ziel Titelverteidigung im Herzen wurde der Einzug in den Viertelfinal vom 1.März geschafft. Nach den beiden eher harzigen wenn auch schlussendlich sicher gewonnenen Cup-Partien bei den Traditionsklubs La Chaux-de-Fonds und Bellinzona kam der Traditionsklub schlechthin in den Letzigrund – der FC St.Gallen ist der älteste noch existierende Fussballclub der Schweiz, und zusammen mit einem Dänischen Verein auch ganz Kontinentaleuropas.

Die Südkurve brannte von Beginn weg sowohl optisch wie auch akkustisch ein regelrechtes Feuerwerk ab. Die Mannschaft auf dem Rasen hatte allerdings vom Gegner, der gleich mit sechs Spielern antrat, die normalerweise in der Verteidigung spielen, die Aufgabe gestellt bekommen, mit Engagement und Geduld zum Erfolg zu kommen. Dies klappte auch dank der zur Zeit hohen Effizienz im Abschluss durch die Tore von Buff und dem für diesen eingewechselten Marchesano im Anschluss an Einwürfe von Brunner und dem für diesen eingewechselten Stettler. Der zur Pause eingewechselte Nicholas Stettler feierte ein gutes Pflichtspieldébut in der 1.Mannschaft, defensiv sehr solide und mit der einen oder anderen starken Flanke in den Strafraum. Der zuletzt müde wirkende Brunner hatte dieses Level nicht mehr bringen können. Auch der erneut von Beginn weg eingesetzte Armin Alesevic zeigte an der Seite von Captain Ivan Kecojevic defensiv eine sehr solide Leistung und war mit seiner präzisen Kopfballweiterleitung entscheidend an der Entstehung des 1.0 beteiligt.

FC Zürich – FC St. Gallen 2:1 (1:0)

Tore: 18. Buff (Cavusevic) 1:0, 82. Marchesano (Schönbächler) 2:0, 89. Albian Ajeti (Aleksic) 2:1.

Zürich: Vanins; Brunner (46. Stettler), Alesevic, Kecojevic, Voser; Winter (78. Schönbächler), Sarr, Kukeli, Rodriguez; Buff (59. Marchesano), Cavusevic.

St. Gallen: Stojanovic; Hefti, Haggui, Gelmi, Schulz (79. Bunjaku); Aratore, Toko, Wiss (67. Gaudino), Wittwer (69. Tafer); Aleksic, Ajeti.