FCZ-Neuigkeiten vor dem Steaua-Duell, Aufarbeitung Le Mont

Für den FCZ nahmen an der Pressekonferenz vor dem Europa League-Spiel in der Nationalarena in Bukarest Burim Kukeli und Trainer Uli Forte teil. Ein Indiz, dass Kukeli morgen in der Startaufstellung stehen wird? Der Albanische Nationalspieler gibt sich angriffig: „Ich bin nach der Verletzung einsatzfähig. Die Antwort ist immer auf dem Platz, und die will ich morgen geben.“

Uli Forte schaut im Gespräch mit Züri Live anschliessend nicht nur voraus auf das Spiel von morgen, sondern lässt nochmal die mit kleinen Komplikationen verlaufene Reise nach Bukarest und die teilweise aufwühlende Partie gegen Le Mont vom Wochenende Revue passieren, sagt, was sein Team in Zukunft besser machen muss, und wie der Stand ist bezüglich allfälligem Rekurs gegen die Sperre von Alain Nef.

https://soundcloud.com/fcz-radio/uli-forte-durfen-uns-nicht-aus-der-ruhe-bringen-lassen

Definitiv nicht mit dabei in Bukarest ist der angeschlagene Umaru Bangura. Dafür sind von den Jungen Nicolas Stettler und Michael Kempter im Kader. Im Verlauf der Pressekonferenz erwähnte Uli Forte, dass er gehört habe, der Präsident/Besitzer von Steaua sei nicht zufrieden gewesen mit den letzten Liga-Heimspielen. Auf die Frage eines Rumänischen Journalisten, wie er denn reagieren würde, wenn der Besitzer in die Mannschaftsaufstellung reinreden würde, wie dies bei Steaua der Fall sei, klärte Forte die erstaunten einheimischen Medienleute darüber auf, dass das Besitzerehepaar des FCZ hier mit im Saal sitze. Und natürlich würden sie nicht in die Aufstellung oder das System reinreden.

In der folgenden Minute der Pressekonferenz waren dann die Kameras der zahlreichen Photographen hauptsächlich auf Familie Canepa gerichtet. Klubbesitzer à la Suisse wie Canepa oder Heusler, die sich zwanglos unter die Leute mischen, ist man sich in Rumänien nicht gewohnt. Forte lobte auch die Offensive von Steaua, er wolle mit seinem Team aber trotzdem aus Bukarest Punkte mitnehmen. Ob er auch mit einem Punkt zufrieden wäre? Die Beantwortung dieser Frage hänge vom Spielverlauf ab, meinte der Zürcher Trainer.

Anschliessend konnten sich die gerade frisch in Bukarest angekommenen Spieler mit den Verhältnissen in der neu gebauten National Arena vertraut machen. Es ist ein schöner Kessel mit sehr guter Akkustik, und eines der Stadien der in mehreren Ländern ausgetregenen EM 2020. Die mitgereisten FCZ-Fans werden beste Bedingungen vorfinden, um das Team zu unterstützen. Die Zahl der Steaua-Fans wird sich in gewissen Grenzen halten. Beim letzten Liga-Heimspiel kamen 1’500 Fans. Ein paar mehr werden es gegen den FCZ natürlich schon werden.

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Ein Kommentar

  • Rein von den Stärkeverhältnissen aus tippe ich auf ein 3 : 0 für Bukarest. Nach dem Le Mont Spiel eher auf ein höheres Resultat.

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