„Bei mir würde Buff immer spielen“: FCZ – Steaua Spielinfos und Stats mit Dani Gygax

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Der FCZ brachte nicht mehr die gleiche Power auf den Platz wie noch in Bukarest. Ganz untypisch war unter anderem der verhaltene Start in die Partie. Aber auch Steaua konnte eine spätestens seit dem ersten Aufeinandertreffen mit dem FCZ eingesetzte Europa League-Verunsicherung nicht ganz verbergen. Im Spiel nach vorne litt der FCZ vor allem daran, dass die Spieler mit den grössten Spielanteilen wie Sangoné Sarr oder Roberto Rodriguez gleichzeitig auch am wenigsten präzis, zielstrebig und intelligent agierten. Sarr beispielsweise war an zwei Drittel der 12 Zürcher Torchancen beteiligt, aber praktisch alle Szenen waren durch Unentschlossenheit oder technische Mängel geprägt.

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Nicolas Stettler musste bereits zum zweiten Mal innert kurzer Zeit frühzeitig für einen angeschlagenen Spieler (diesmal Voser) eingewechselt werden, und spielte ordentlich – diesmal auf links. Alain Nef konnte sich im Vergleich zum Xamax-Match wieder steigern, dafür unterliefen Ivan Kecojevic ungewohnt viele Flüchtigkeitsfehler. Dzengis Cavusevic legt seit dem verschossenen Penalty gegen Osmanlispor einen regelrechten Steigerungslauf hin, wird von Spiel zu Spiel besser und stilsicherer. Die Defensivarbeit des Slowenen ist sehr wertvoll und mit Ball hatte er unter anderem eine starke Szene bei seiner Torchance aus spitzem Winkel von rechts, als er mit seinem schwächeren linken Fuss allerdings an Torhüter Nita scheiterte. Am Kampfgeist lag es beim FCZ nicht – an diesem Abend schien einfach nicht mehr drinzuliegen.

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