Artjom Simonyan leihweise zu Grass Root-Klub aus Minsk

Der Armenische Nationalspieler Artjom Simonyan wechselt leihweise für ein halbes Jahr vom FC Zürich nach Weissrussland zu Krumkachy Minsk. Dies meldet sport.ch am frühen Abend und wurde gegenüber Züri Live aus sicherer Quelle bestätigt. Krumkachy („die Raben“) wurde erst im Jahre 2011 von ein paar Fussballfans in einem Internetforum gegründet und spielte zuerst im Amateurbereich, schaffte mittlerweile aber mit einem Gesamtjahresbudget von rund CHF 100’000.- innert kürzester Frist den Aufstieg in die höchste Weissrussische Liga und liegt dort nach der Hälfte der zweiten Saison auf dem 12.Platz der 16-er Liga. Der kleine aufstrebende Klub gilt in der Weissrussischen Hauptstadt als Alternative zum bei weiten Teilen der Bevölkerung unbeliebten Erfolgsklub „Dinamo“, welcher traditionellerweise die Staatlichen Sicherheitsorgane repräsentiert. Simonyan hat noch einen Vertrag bis Sommer 2018 beim FC Zürich. Beim FC Le Mont (Leihe) und FC Winterthur (Sommertraining) konnte er sich nicht im Team festsetzen.

Legendärer 4:1-Sieg der „Raben“ im ersten Stadtderby gegen Dinamo (mit Umaru Bangura) vor einem Jahr

Forte überrumpelt Yakin mit taktischer Umstellung: Schaffhausen – FCZ 0:4 Stats und Spielinfos

1705-schaffhausen-fcz-match-performanceUli Forte überrascht sein Gegenüber Murat Yakin mit der Umstellung auf Dreierabwehr – die zu Beginn nicht optimal sortierten Schaffhauser müssen früh zwei Kopfballgegentreffer durch Cavusevic und Kecojevic hinnehmen. Noch im Verlauf der Ersten Halbzeit ist Schaffhausen-Coach Yakin neben dem verletzungsbedingten Goaliewechsel zusätzlich zu einer taktischen Umstellung (Wechsel: Taipi für Gonçalves) gezwungen. Insgesamt überzeugt der FCZ wiedermal mit Effizienz, kreiert aus elf Torchancen vier Treffer und lässt von Seiten Schaffhausens abgesehen von einem Pfostentreffer Tranquillis, als Torhüter Brecher sich nicht vorteilhaft bewegte, kaum etwas zu.

1705-schaffhausen-fcz-match-statsFür einmal ist es Aussenverteidiger Kay Voser, welcher die grösste Anzahl Torchancen auf seinem Konto verzeichnet, sich aber in diesen Situationen nicht als heimliches Sturmtalent entpuppt. Ganz anders Raphael Dwamena, der sich im Duett der Linksfüsser erneut sehr gut mit dem eingewechselten Michael Kempter versteht, und seine beiden Einschusschancen beide nutzt. Der Ghanaer überzeugt zudem in weiteren Szenen offensiv sowie defensiv und ist der Züri Live-MVP der Partie.