Wallner, Schönbi und Heki beginnen im Wallis: Sion – FCZ Aufstellungen im Detail und Frage zum Spiel

Massimo Rizzo hat vor der Nati-Pause „seine Mannschaft“ gefunden, muss in Sion nun aber auf Aiyegun Tosin und Ousmane Doumbia verzichten. Auch Lasse Sobiech ist nach seiner krankheitsbedingten Absenz noch nicht dabei, Assan Ceesay ist hingegen zumindest als Joker wieder dabei. Erwartungsgemäss erhalten Marco Schönbächler und Hekuran Kryeziu an Stelle von Tosin und Doumbia eine Chance von Beginn. Nils Reichmuth ist zusammen mit Rohner, Seiler, Gnonto, Ceesay, Winter und Baumann auf der Ersatzbank.

Der FC Sion hat bisher erst vier Partien bestreiten dürfen, dabei kaum Gegentore kassiert und nur eine Partie verloren. Weltmeister Fabio Grosso hat in diesen vier Partien drei unterschiedliche taktische Formationen auf den Platz geschickt. Gegen den FCZ scheint er wie zu Saisonbeginn in St. Gallen wieder einmal auf eine Dreierabwehr zu setzen. Neuverpflichtung Guillaume Hoaurau setzt er dabei erneut als Joker ein. Gesetzt ist auf der Sechserposition Rückkehrer Geoffroy Serey Dié, der letzte Woche im Kader der Nationalmannschaft der Elfenbeinküste in der Afrika Cup-Qualifikation stand. Roberts Uldrikis hat hingegen auf eine Reise nach Lettland verzichtet und wird mit einem Startelfplatz an Stelle des Wallisers Gaëtan Karlen belohnt.

Kann der FCZ den Schwung von vor der Nati-Pause mitnehmen?

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Frydek und Kramer hoffen auf Déjà Vu: Aufstellungen FCZ – Luzern im Detail

Beim FC Luzern fallen mehr Spieler als beim FCZ kurzfristig aus, beim Stadtclub sind es aber die wichtigeren. Die beiden grossgewachsenen Lasse Sobiech und Assan Ceesay stehen gegen den FCL im Letzigrund nicht im Aufgebot. Speziell der Gambier war zuletzt in guter Form gewesen. Silvan Wallner rückt in die Verteidigungsreihe und der zuletzt gegen den FC Basel wie immer im Jahr 2020 extrem enttäuschende Blaz Kramer erhält vorne in der Spitze eine weitere Chance. Die kleine Hoffnung dabei: letzte Saison gelangen dem Slowenen vier Tore gegen den heutigen Gegner – mehr als die Hälfte des ganzen Teams. Tobias Schättin und Henri Koide rücken ins 18er-Aufgebot.

Ebenfalls auf gute Erfahrungen der Vergangenheit baut der FC Luzern. Top-Neuzugang Martin Frydek kommt zu seinem Startelf-Début. An den Letzigrund und den FCZ hat der Tschechische Nationalspieler gute Erinnerungen, konnte er doch vor sieben Jahren mit Slovan Liberec in der 3. Runde Europa League die Zürcher zwei Mal mit 2:1 besiegen und erzielte dabei im Rückspiel in Zürich den wegweisenden 1:1-Ausgleich, nachdem ihm im Hinspiel bereits ein Assist gelungen war. Heute konnte er den ehemaligen Schweizer U21-Nati-Stammspieler Silvan Sidler auf die Ersatzbank verdrängen. Ausserdem beginnt Ibrahima Ndiayé für den weiterhin angeschlagenen Pascal Schürpf.