Unterschiedliche Taktik bezüglich der Nationalspieler: St. Gallen – FCZ Aufstellungen
Zwischen dem FC St. Gallen und dem FCZ gibt es aktuell viele Parallelen. So haben die beiden Mannschaften dieselbe Tordifferenz und fast die gleiche Punktzahl. Ausserdem haben beide zuletzt den FC Basel und den langjährigen Angstgegner geschlagen (St. Gallen: Luzern, FCZ: Lugano), haben aber trotzdem beide seit der Winterpause zu wenig Spiele gewonnen und verzeichnen eine klare Tendenz nach unten. Beide Klubs haben zudem jeweils ein kleines Kontingent an der U21-EM Gruppenphase in Slowenien gestellt und jeweils eine Entlastung im Lazarett zu verzeichnen.
Die beiden Trainer gehen mit den Rückkehrern von der U21-EM unterschiedlich um. Während St. Gallen-Trainer Zeidler den internationalen Schwung von Stergiou, Muheim und Guillemenot ausnutzen will und alle drei in der Startformation bringt, sitzt beim FCZ Toni Domgjoni erstmal auf der Ersatztribüne – genauso wie erstmals auch der von der Leihe von Winterthur vorzeitig zurückgekehrte Lindrit Kamberi – und der bei der Slowenischen Nationalmannschaft gewesene Blaz Kramer.
Bei St. Gallen in der Reserve auf der Tribüne sitzen unter anderem Kwadwo Duah und Elie Youan, die zusammen gegen den FCZ in den ersten beiden Direktbegegnungen drei Tore erzielt haben – und ausserdem Juniorennationalspieler David Jacovic. Nicolas Lüchinger, der in seiner Karriere meist Rechtsverteidiger gespielt hat, agierte nach seiner langen Verletzungspause nach seiner Einwechslung gegen YB halblinks im Mittelfeld. Daher wird Basil Stillhart wohl weiter Rechtsverteidiger spielen – die beiden Ostschweizer könnten theoretisch die Positionen aber auch tauschen.
Beim FCZ kehren Blerim Dzemaili und Aiyegun Tosin ins Team zurück in einer Spielstätte an die sie beide positive Erinnerungen haben. Ähnliches gilt für Fabian Rohner. Teamleader Antonio Marchesano fehlt weiterhin. Die vordersten vier Akteure können auch in anderer Formation auflaufen beziehungsweise während der Partie rochieren.