Erinnerungen an den 6. Mai 2006 / Vorschau FCZ – Yverdon-Sport

Der FCZ hat gegen Yverdon-Sport bisher noch keine seiner elf Heimpartien verloren. Die letzte Begegnung in Zürich war gleichzeitig das letzte Spiel im alten Letzigrund, ein 4:1-Sieg durch Tore von Keita, Raffael, Dzemaili und Schneider am 6. Mai 2006. Zu diesem Zeitpunkt wusste noch niemand, dass eine Woche später das wohl legendärste Spiel der FCZ-Vereinsgeschichte über die Bühne gehen würde. Der heutige Assistenztrainer Alain Nef wurde wie auch eine Woche später im St. Jakob Park eingewechselt.

Aufsteiger Yverdon kann durchaus zugetraut werden, dass sie bis ganz zum Schluss der Saison mindestens um den Klassenerhalt kämpfen werden. Zum aktuellen Zeitpunkt ist das Team von Marco Schällibaum aber noch nicht eingespielt. Aufstiegs-Torhüter Kevin Martin scheint gerade noch rechtzeitig von seiner Verletzung genesen zu sein, wodurch Neuzugang Breza möglicherweise erstmal auf die Bank verdrängt wird. Wer von den Neuzugängen bereits im ersten Match auflaufen wird, ist schwierig vorauszusehen, aber die Offensive könnte mit Tasar (ex-Aarau), Alves (St. Gallen), Klepac (Mura) und Kevin Carlos (Real Betis Balompié B) durchaus vollständig aus Neurekrutierungen bestehen.

Beim FCZ ist der „Testspiel-Gewinner“ Nils Reichmuth nicht auf der Kontingentsliste drauf. Die voraussichtliche Aufstellung ist deutlich einfacher abzuschätzen, als bei Yverdon. Der FCZ kann zum Auftakt auf eine nur punktuell ergänzte und weitgehend eingespielte Mannschaft zählen.

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