Obacht auf den 150 Tore-Stürmer / Tuggen – FCZ VORSCHAU
Direktbegegnungen im Überblick (dbfcz)
13 Jahre nach der letzten Züri Live (damals: FCZ Radio)-Übertragung aus Tuggen ist der FCZ wieder in der March zu Gast. Admir Mehmedi war im damaligen Achtelfinal mit zwei Treffern und zwei Assists an allen vier Toren zum 4:0-Sieg beteiligt. Tuggen gehört konstant zu den Top-Teams der 1. Liga Gruppe Ost und ist damit sicherlich einiges höher einzustufen als Erstrundengegner Red Star. Die Schwyzer haben dankbarerweise erneut die Organisation des Cup-Duells als Heimspiel auf sich genommen. Ausserdem hat das Team von Coach Ivan Previtali mit dem 6:0 gegen Gossau nach einem mässigen Saisonstart so etwas wie einen Befreiungsschlag feiern können. In der Mannschaft stehen Spieler mit GC-Background (Merlo, Herlea, Mallo), Keller spielte für den FC Wil, Teixeira für Rapperswil-Jona in der Challenge League, Jakupov und Weiler (Sohn des Servette-Trainers) stammen vom FC Winterthur und im Sturm ist mit Rodrigues und Tejada gar ein Duo aus Südamerika in Tuggen engagiert. Mittelstürmer Michael Bärtsch hat rund 150 Tore in etwa 200 1.Liga-Partien erzielt. Der grossgewachsene Silvan Kriz ist der einzige FCZ-ler im relativ knapp gehaltenen Kader. Er hat in den letzten fünf Jahren seit seinem Abgang aus der U18 über Winterthur und Dornbirn den Weg an den oberen Zürichsee gefunden. Offensivmann Syla stammt von Ancillo Canepa’s Herkunftsverein FC Rüti.
Beim FCZ fehlen Guerrero, Daprelà und Katic verletzt. Guzzo, die Reichmuth-Brüder, Ligue und Bajrami standen am Samstag beim 4:3-Heimsieg gegen YB U21 in der Startformation und werden daher für den Cup-Match in Tuggen wenn überhaupt dann höchstens als späte Einwechslung in Frage kommen. Conceição könnte für Guerrero die linke Seite beackern und Bledian Krasniqi möglicherweise praktisch vor der eigenen Haustüre zu einem Startelfeinsatz kommen. Antonio Marchesano kann weitere Spielpraxis gut gebrauchen und dürfte wieder von Beginn weg auflaufen.