Unterschiedliche Fieberkurve bei Fans und Medien / YB – FCZ VORSCHAU

Direktbegegnungen im Überblick (dbfcz)

Die Fieberkurve steigt schon seit ein paar Tagen und die Vorfreude aufs Spitzenspiel YB – FCZ ist bei vielen Supportern gross. Die ersten zwei des aktuellen Spitzentrios (mit dem FC St. Gallen) treffen im Wankdorf aufeinander. Der FCZ ist als einziges Team noch ungeschlagen, YB nach Verlustpunkten Leader. Medial wird das Thema Spitzenspiel allerdings auf äusserst kleiner Flamme gekocht. Vorschauen gibt es so gut wie keine und bei der FCZ-Pressekonferenz war gerade mal ein Journalist anwesend. Sehr viel höher war das Journalisten-Interesse an YB’s Begegnung mit dem aktuellen Tabellenletzten vor der Nati-Pause. Das Fan-Interesse auf beiden Seiten spricht hingegen eine andere Sprache. Das Team von YB ist mit dem anstehenden Champions League-Heimspiel vom Mittwoch gegen Manchester City konfrontiert. Von Family & Friends werden die YB-Spieler in den letzten Tagen und Wochen immer wieder auf diese Partie angesprochen worden sein – unter anderem mit Ticketanfragen.

Ugrinic kopiert Okita

Die Analyse des Head-to-head fällt je nach zeitlicher Perspektive sehr unterschiedlich aus. Langfristig ist die Bilanz mit je 83 Siegen gemäss dbfcz.ch ausgeglichen. Mittelfristig hat YB (in der Super League-Ära) die Vorteile klar auf seiner Seite. Kurzfristig war der FCZ gegen YB hingegen erstaunlich erfolgreich mit drei Siegen, drei Unentschieden und nur einer Niederlage in den letzten sieben Duellen. Bo Henriksen hat gegen die Berner noch nie verloren. Nach Erwarteten Punkten, die sich aus den Erwarteten Toren und Gegentoren ergeben liegt YB in der aktuellen Super League-Tabelle nur auf dem 8. Platz. Erster müsste eigentlich St. Gallen sein, mit statistisch viereinhalb Punkten vor dem FCZ. YB lebt diese Saison bisher von der wohl stärksten Defensive der Liga und vorne der Abschlusseffizienz seiner Stürmer, die aus wenig Abschlüssen viele Tore machen. Am meisten Treffer der Liga hat aber weiterhin trotzdem der FCZ erzielt. Erst hatte Jonathan Okita einen Lauf und nun trifft Antonio Marchesano in jedem Spiel. Beide Teams sind gleichermassen stark bei Standards – und scheinen diesbezüglich manchmal auch voneinander abzugucken. Zumindest war Ugrinics Ausführung des Eckballes zum 1:0 von YB gegen den FCB (Torschütze: Nsamé) eine Kopie von Okitas Corner beim 1:0 Führungstreffer des FCZ in Luzern (Torschütze: Katic). Das Flügelspiel ist und bleibt Teil der YB-DNA – trotz eher aufs Zentrum fokussiertem Spielsystem mit Mittelfeldrhombus. So ist YB nun schon in der siebten Saison in Folge auf dem 1. Platz der Liga bei der Anzahl Flanken.

Beide Trainer können (fast) aus dem Vollen schöpfen

Da das Spiel nach der Nati-Pause stattfindet, wird YB-Coach Raphael Wicky seine beste aktuell zur Verfügung stehende Mannschaft auf den Platz schicken, Fraglich ist von den aktuellen Stammplatzkandidaten einzig Darian Males.

Beim FCZ ist die grösste offene Frage wohl die, ob auf der linken Seite Rodrigo Conceição oder Adrian Guerrero beginnt.

Eine Defensivleistung wie in Basel notwendig / YB – FCZ Vorschau

Nach der Sicherstellung des fünften Meistertitels in den letzten sechs Jahren ist YB mit 16 Titeln nur noch einen Meisterpokal von Servette entfernt. Die Genfer sind mit 17 Meisterschaften aktuell noch die Nummer Drei des Schweizer Fussballs. 5:1, 6:1, 2:0, 3:0, 4:0 – das sind die letzten Heimspielresultate von YB gegen Luzern, Servette, GC, Basel und Sion. Und dies obwohl Trainer Raphaël Wicky mittlerweile relativ viel rotiert und fast dem ganzen Kader die Chance gibt, sich unter Wettkampfbedingungen für die nächste Saison zu empfehlen. Wird Wicky wie zuletzt in Partien gegen den FCZ wieder seine taktische Formation ändern?

Chance für Selmin Hodza?

Der ehemalige FCZ-Captain Kevin Rüegg blieb diesbezüglich allerdings bisher noch aussen vor. Christian Fassnacht kehrt nach seiner Gelbsperre gegen St. Gallen zurück. Der Zürcher hat davor in drei Partien hintereinander das Tor getroffen und schiesst seine Treffer besonders gerne gegen den FC Zürich. Nur in drei Ligapartien dieser Saison hat YB keinen Treffer erzielt – und trotzdem in allen drei Fällen gepunktet.

Beim FCZ wird wohl Selmin Hodza, der zuletzt gute Leistungen gezeigt hat, in der Startformation stehen. Vorne könnte sich Coach Henriksen für eine Kombination des grossgewachsenen Simic mit dem schnellen Rohner entscheiden. Marchesano hat im St. Jakob Park auf der Achterposition neben Mathew eine gute Leistung gezeigt. Gegen den neuen Schweizer Meister benötigt es sicherlich wieder eine so kompakte Defensivleistung wie zuletzt in Basel oder wie beim 2:2 im Letzigrund gegen YB.

Guerrero-Ersatz Aliti mit viel Freiheiten, aber wenig Spielanteilen / FCZ – YB Analyse mit Randnotiz: Aus fünf mach zwei – wie YB den FCZ beim 2:2-Ausgleich zerpflückt hat

Wer ersetzt Adrian Guerrero? / FCZ – YB Vorschau (Züri Live)

Wie von den Züri Live-Lesern und -Hörern gefordert, ersetzte Fidan Aliti den verletzten Adrian Guerrero gegen YB auf der linken Aussenläuferposition. Dieser wurde von den Teamkollegen aber wenig ins Offensivspiel eingebunden. YB gab Aliti viel Platz. Er stand häufig frei. Der FCZ nutzte aber potentielle zwei gegen eins-Situationen über die linke Seite nicht. Das Spiel lief aber vorwiegend wenn nicht durch die Mitte, dann über die rechte Zürcher und linke Berner Seite. YB-Coach Raphael Wicky wich gegen den FCZ von seinem geliebten Mittelfeld-Rhombus ab und liess sein Team in einem 4-2-3-1 antreten. Dies ist auch ein Kompliment an den Gegner. Die Berner Tendenz unter Wicky viel durch die Mitte zu spielen, blieb trotzdem erhalten.

Züri Live-Leserfrage vor der Partie

FCZ hält YB aus der Gefahrenzone fern

YB hatte mehr den Ball und kam zu einer deutlich höheren Anzahl von Abschlüssen. Die FCZ-Hintermannschaft gemeinsam mit dem Mittelfeld schaffte es aber, die Berner weitgehend aus der Gefahrenzone fernzuhalten, so dass die Abschlüsse der Gäste vorwiegend Weitschüsse oder Versuche aus spitzem Winkel blieben. Es war mit einer durchschnittlichen Defensivnote von 6,8 die zweitbeste Defensivleistung der Saison nach dem 1:0 in Unterzahl gegen den FC St. Gallen. Dies vor allem dank dem Mittelfeldzentrum: Cheick Condé hatte zum vierten Mal im sechsten Spiel nach der Winterpause die Maximalnote „10“ in der defensiven Phase, Krasniqi war defensiv ebenfalls hilfreich und die eingewechselten Dzemaili und Hornschuh leisteten im Spiel ohne Ball ebenfalls gute Dienste.

Die durchschnittliche Offensivnote war mit 5,7 hingegen deutlich schlechter, als noch im Stadtderby und auf gleicher Höhe mit dem Kantonsderby. Insgesamt kam der FC Zürich in dieser Partie gerade mal zu acht Abschlüssen, wovon aber zwei verwertet werden konnten – was zum zweiten Mal hintereinander für die FCZ-Abschlusseffizienz spricht. Das Offensivspiel aus dem Mittelfeld heraus war gut, aber die Stürmer konnten sich vorne zu wenig durchsetzen, waren vor allem in Person von Jonathan Okita zu wenig zielstrebig.

Boranijasevic entscheidend in der Vorbereitung beider Tore

YB glich zwei Mal auf ähnliche Art und Weise aus, wie der FCZ die Führung erzielt hatte. Das 1:0 und das 1:1 fielen jeweils gegen einen relativ hoch stehenden Gegner, bei dem die Stürmer für einen Moment in ihrer Defensivarbeit nachliessen. Das 2:1 und 2:2 wurden hingegen gegen einen jeweils eher tief stehenden Gegner und dank der Energie eingewechselter Spieler erzielt. Das Zürcher 2:1 durch Aiyegun Tosin war der dritte Treffer des FCZ aus einem Hohen Pressing in den letzten zwei Partien. Dies war bisher kein Markenzeichen unter Bo Henriksen.

Mit hervorragenden Bällen von der Seite in den Strafraum war Nikola Boranijasevic an beiden Zürcher Treffern entscheidend beteiligt. Der FCZ-Torschütze zum 1:0, Jonathan Okita, ist der einzige Zürcher mit einer ungenügenden Züri Live-Note. Die Entstehung seines Führungstores war bezeichnend für den Auftritt. Erst bremste Okita nach einem herausragenden langen Ball von Condé hinter die YB-Abwehr ab, und verzichtete darauf, durch die Mitte alleine Richtung gegnerisches Tor zu ziehen. Dann unterlief ihm aus dem Stand auch noch ein Fehlpass in die Füsse von Zesiger. Der Ball kam aber trotzdem nochmal zu Okita und da die YB-Sechser Niasse und Imeri weit und breit nicht zu sehen waren, hatte er genug Platz, um in die rechte untere Ecke zu treffen.

FCZ mit dem besseren Mittelfeldzentrum

Wieder kann der FCZ von Beginn weg im 3-4-3 den Gegner unter Druck setzen. YB spielt daher sehr vorsichtig mit vielen hohen Bällen und lässt sich auf kein risikoreiches Aufbauspiel ein. Der FCZ wagt diesbezüglich etwas mehr. Bei YB verhielt sich der 19-jährige Innenverteidiger Aurèle Amenda noch nicht in jeder Situation optimal. Filip Ugrinic hat sich weiterhin noch nicht richtig im Team integriert, konnte aber den ein oder anderen wichtigen Zweikampf (unter anderem vor dem 2.2-Ausgleich) gewinnen. Und der FCZ hatte an diesem Tag mit Condé / Krasniqi das bessere Zentrum, als der Gegner mit Niasse / Imeri. Letzterer interpretierte seine Rolle als Sechser in gewisser Weise in “Beckenbauer-Manier“, aber ohne grosse Wirkung.

https://soundcloud.com/fcz-radio/fcz-yb-2-2-fazit-omeragic-und-boranijasevic-spielen-gut-zusammen

Ab der 65. Minute wechselte YB dann zurück auf die übliche Rhombus-Formation im Mittelfeld. Der FCZ wechselte danach auf ein 3-5-2 und am Schluss auf ein 3-4-1-2. Der fehlende dritte Stürmer spielte defensiv gesehen eine grosse Rolle beim 2:2-Ausgleich YB’s in der 84. Minûte (siehe Rubrik „Randnotiz“ weiter unten). YB zementierte mit diesem Treffer seine hervorragende Trefferquote in der Schlussviertelstunde.

Personalien

  • Bledian Krasniqi: Der Zürcher Ballverteiler hatte in der Vergangenheit immer wieder mal Leistungsschwankungen während eines Spiels. Die Leistung gegen YB ist hingegen sehr konstant über die ganze Einsatzzeit.
  • Jonathan Okita: Trotz 1:0-Führungstreffer einziger FCZ-Spieler mit ungenügender Note. Schlampige Aktionen in Ballbesitz speziell in der ersten halben Stunde. Defensiv fehlt unter anderem bei gegnerischen Einwürfen eine klare Idee, was er machen will.
  • Aiyegun Tosin: In der Ersten Halbzeit fast ausschliesslich mit Defensivarbeit beschäfttigt. Seine Ablage auf Boranijasevic beim 1:0-Führungstreffer in der 40. Minute ist seine erste gute Offensivaktion.
  • Yanick Brecher: Dass Brecher fussballerisch der aktuell wohl beste Super League-Torhüter ist, ist bekannt. Der hohe Ball, den er aber in der 30. Minute ins Mittelfeld spielte, verdient spezielle Erwähnung. Dieser war so raffiniert getreten, dass er erst in einer sehr späten Phase seiner Flugbahn einen starken Seitwärtsdrall erhielt – und dies aber ohne Gefahr zu laufen, ins Seitenaus zu fliegen. Dies ermöglichte Okita, den Ball sicher vor dem Gegenspieler in Empfang zu nehmen und zu verarbeiten. Im Normalfall bei gerade gespielten Bällen verliert Okita praktisch jedes Luftduell oder versucht gar nicht erst, ein solches zu bestreiten.
  • Mirlind Kryeziu: Eine unter dem -Strich durchschnittliche Leistung mit Höhen und Tiefen. Trotzdem deutlich besser, als zuletzt Nikola Katic.
  • Cheick Condé: MVP wie beim Auftakt nach der Winterpause in Luzern. Sowohl defensiv wie offensiv mit der Maximalnote “10′, wenn auch beides knapp. Defensiv mit Durchschnittsnote 9,5 nach der Winterpause. Viele Konkurrenten hätten gerne einen solchen Mann auf dieser Position.
  • Blerim Dzemaili: Die chronisch ungenügende Defensivleistung war lange Zeit sein grösstes Problem. Seit der Winterpause hat sich das stark geändert. Endlich erfüllt er die defensiven Aufgaben auf seiner Position auf Super League-Niveau und ist wie gegen YB diesbezüglich sogar einer der Besten seines Teams. Er wirkt fitter als zuvor und die beschränkte Einsatzzeit kommt ihm zusätzlich entgegen.

Randnotiz – Aus fünf mach zwei: wie YB den FCZ beim 2:2-Ausgleich zerpflückt hat

Weitere Berichte und Highlights

Telegramm FCZ – YB (transfermarkt)

Südkurve vs. YB

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Fassnacht vermiest Zürcher Party (BLICK)



Wer ersetzt Adrian Guerrero? / FCZ – YB Vorschau

Im Letzigrund treffen die zwei aktuell formstärksten Teams aufeinander, der amtierende gegen den mit grosser Wahrscheinlichkeit neuen, alten Meister. YB spielt unter Trainer Raphael Wicky direkter durch die Mitte und nicht mehr so viel über die Seiten wie früher. Ausserdem geht man im Spiel ohne Ball höher ins Pressing und lässt so auch immer wieder Lücken für schnelle Gegenangriffe zu, die es bei YB in den Jahren zuvor kaum gab. Trotzdem sind die Berner souveräner Leader – auch dank dem homogenen und qualitativ für Schweizer Verhältnisse hochstehenden Kader. „FCZ-Schreck“ Christian Fassnacht, Torschützenleader Jean-Pierre Nsamé und Nationalspieler Fabian Rieder werden vor der Partie als fraglich gemeldet, aber sie alle könnten praktisch gleichwertig ersetzt werden.

Beim FCZ fehlt der gesperrte Nikola Katic, der vermutlich durch Mirlind Kryeziu ersetzt wird. Spielt vorne im Zentrum Roko Simic oder Antonio Marchesano? Die dritte Frage lautet: wer spielt für Adrian Guerrero auf der linken Aussenbahn? Fidan Aliti ist erster Kandidat, aber auch Ramon Guzzo oder Calixte Ligue könnte man sich vorstellen. Beide waren heute bei der U21 in der Partie gegen Breitenrain (2:2) nicht im Kader. Dafür gab Neuverpflichtung Ifeanyi Mathew in der Promotion League sein Début im FCZ-Dress und trug gleich ein Tor bei. Das zweite wurde mit Mathis Holcbecher in der Nachspielzeit zum Endstand durch eine weitere Neuverpflichtung erzielt. Das erste Duell des Tages zwischen Zürich und Bern endete also Unentschieden.

Henriksen setzt auf Körpergrösse / FCZ – YB Vorschau und Matchblatt

Anfang Mai, nach der 33. Runde, hatte der FCZ 22 Punkte Vorsprung auf YB. Ende Saison waren es immer noch 16 Punkte. Nun hat man im Vergleich mit den Bernern 19 Punkte Rückstand – nach gerade mal zehn gespielten Runden! So etwas hat es wohl weltweit noch nie gegeben. Ebenfalls rekordverdächtig sind die nun 13 Partien in Folge ohne Liga-Sieg für den FC Zürich.

YB wird sicherlich versuchen, dem zarten Pflänzchen FCZ möglichst früh den Glauben an Punktgewinne zu nehmen. Die Berner spielen seit dieser Saison einen sehr ähnlichen Fussball wie PSV, mit Direktspiel und Läufen mit Ball am Fuss durch die Mitte. Ulisses Garcia darf nach seinem Horrorfoul gegen Fabian Schubert nach nur drei Liga-Sperren gegen den FCZ bereits wieder eingreifen. Ob Loris Benito seinen Platz daher wieder hergeben muss? Auf der Rechten Seite wurde der ehemalige FCZ-Captain Kevin Rüegg zuletzt von Lewin Blum auf die Bank verdrängt.

Der FCZ stand gegen PSV in beiden Partien von Beginn weg sehr hoch. Im Rückspiel in den Niederlanden tat man dies aber entschlossener und effektiver, als noch im Letzigrund. Die Gegentore fielen diesmal nicht auf klassische Konter. Becir Omeragic verlor unter dem neuen U21-Coach Imre Szabics in Überzahl in Basel mit 0:1 und wird gegen die Young Boys noch nicht bereit für einen Super League-Einsatz sein. Blerim Dzemaili fehlt ebenfalls verletzt. Entscheidend, damit der Knopf beim Stadtclub aufgeht, wäre, dass die Stürmer endlich in der Angriffszone schnellere Entscheidungen treffen, zielstrebiger agieren und das Tor treffen.

Die Aufstellungen sind draussen. Nachdem bei YB Cédric Itten immer von Anfang an gespielt hat und Torschützenleader Nsamé sich mit Elia abgewechselt hat, spielen heute mal letztere beiden von Anfang an. Das Mittelfeld ist wie erwartet. Hinten spielt Kevin Rüegg für Lewin Blum und etwas überraschend ist der angeschlagene Cédric Zesiger an Stelle von Mohamed Camara (Ersatz) in der Startaufstellung.

FCZ-Coach Bo Henriksen setzt unter den Augen von Ex-Coach André Breitenreiter (mit dem eheamaligen Analysten Fabian Sander und dem angeschlagenen Blerim Dzemaili im Stadion) in seinem ersten Heim- und Liga-Spiel auf Körpergrösse: Katic, Kryeziu, Mets, Santini, Hornschuh. Kamberi und der glücklose Tosin müssen auf die Bank.

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