Spiel der taktischen Umstellungen: Winterthur – FCZ 0:2 Highlights

Der FC Zürich gewinnt nach dem 2:0 zum Auftakt im Letzigrund auch das Kantonsderby zum Abschluss der Vorrunde vor erneut grosser Kulisse mit 2:0, und auch diesmal ist Adrian Winter an beiden Toren direkt beteiligt. Zu Beginn war Winterthur die bessere Mannschaft, die frühe taktische Umstellung schon nach rund 10 Minuten von Vierer- auf Dreierabwehr half dem FCZ dann aber, besser in die Partie zu kommen. Als Trainer Uli Forte dann auch noch den aufsässigen Nef an Stelle des etwas leichtgewichtigen Bangura ins Zentrum beorderte, und dieser sofort die zuvor gefährliche Winterthurer Sturmspitze Silvio aus dem Spiel nehmen konnte, kippte die Waage immer mehr auf die Seite der Stadtzürcher. Winterthur blieb aber mit Gegenangriffen auch nach der Gelb-/Roten Karte gegen Verteidiger Guillaume Katz, der zwei Mal gegen Schönbächler zu spät kam, in der Offensive mindestens gleich gefährlich, wie zuvor. Nef war es auch, der die beste Winterthurer Chance von Sliskovic zum vermeintlichen 1:1 gemeinsam mit Torhüter Vanins dank viel Spielintelligenz und Einsatz bereinigen konnte. Insgesamt lag der Ball vier Mal im Winterthurer Netz. Einmal wurde ein schönes Fallrückziehertor von Moussa Koné wegen gefährlichem Spiel nicht anerkannt, beim zweiten Fall anerkannten Schiedsrichter Hänni und sein Assistent zuerst den Weitschusstreffer von Rodriguez, liessen sich dann aber von den protestierenden Winterthurern noch umstimmen – der Schuss war knapp am in Offsideposition stehenden Cavusevic (eventuell von diesem noch leicht berührt) vorbeigestreift.

FC Winterthur – FC Zürich 0:2 (0:0)

Tore: 65. Winter (Schönbächler) 0:1, 90.+8 Rodriguez (Winter) 0:2.

Winterthur Startformation: Von Ballmoos; Katz, Russo, Schättin; Avanzini, Nicola Sutter, Ljubicic, Radice; Dessarzin, Silvio, Manuel Sutter.

FC Zürich Startformation: Vanins; Voser, Nef, Bangura, Alesevic; Winter, Sarr, Marchesano, Schönbächler; Koné, Sadiku.

FC Zürich ab 10.Minute: Vanins; Nef, Bangura, Alesevic; Winter, Sarr, Marchesano, Voser; Koné, Sadiku, Schönbächler.

FC Zürich ab 30.Minute: Vanins; Bangura, Nef, Alesevic; Winter, Sarr, Marchesano, Voser; Koné, Sadiku, Schönbächler.

Winterthur ab 40.Minute: Von Ballmoos; Avanzini, Russo, Schättin; Dessarzin, Nicola Sutter, Ljubicic, Radice; Silvio, Manuel Sutter.

FC Zürich ab 60.Minute: Vanins; Bangura, Nef, Alesevic; Winter, Sarr, Marchesano, Voser; Schönbächler, Sadiku, Rodriguez.

FC Zürich ab 66.Minute: Vanins; Bangura, Nef, Alesevic; Winter, Sarr, Marchesano, Voser; Schönbächler, Cavusevic, Rodriguez.

Winterthur ab 69.Minute: Von Ballmoos; Avanzini, Russo, Schättin; Dessarzin, Kamber, Ljubicic, Radice; Silvio, Manuel Sutter.

Winterthur ab 79.Minute: Von Ballmoos; Avanzini, Russo, Schättin; Manuel Sutter, Kamber, Ljubicic, Radice; Silvio, Sliskovic.

Winterthur ab 83.Minute: Von Ballmoos; Avanzini, Russo, Schättin, Di Gregorio; Kamber, Ljubicic, Radice; Manuel Sutter, Sliskovic.

FC Zürich ab 87.Minute: Vanins; Bangura, Nef, Alesevic; Winter, Sarr, Marchesano, Kempter; Schönbächler, Cavusevic, Rodriguez.

FCZ am 77. Blue Stars/FIFA Youth Cup

Der FCZ erreicht am Blue Stars/FIFA Youth Cup 2015 als Gruppensieger den Final und schlägt auf dem Weg dorthin im Derby GC 1:0.IMG_0569

„Arturo“ Petrosyan schaut ganz genau hin.

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Ohne Elvedi, Grgic und Oberlin in der Startaufstellung verliert der FCZ zum Auftakt gegen das disziplinierte, zweikampf- und konterstarke Bursaspor verdient mit 1:3.

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Der 2:0-Sieg gegen Titelverteidiger Atlético Paranaense durch die Tore der schnellen Graf und Oberlin ist dann der Auftakt zu drei Siegen in Serie, unter anderem ein 5:0 gegen Werder Bremen, das höchste Resultat im gesamten Turnier, und für die Tordifferenz und damit die Finalqualifikation im Vergleich mit Bursaspor entscheidend.

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Im Final obsiegt dann das kompaktere und ausgeglichenere Luzern. Der FCZ setzt zu stark auf individuelle Aktionen und fängt zu spät zu kombinieren an. Finaltorschütze ist „Jantschis“ Mini Me Luka Sliskovic (Bild) per Penalty, nachdem FCZ-Torhüter Fellmann im eigenen Strafraum durch Zögern beim Herauslaufen Luzern diese Chance eröffnet hatte. Bereits im Mittelfeld aber war der FCZ davor immer einen Schritt zu spät gewesen und hatte den Angriff der Innerschweizer nicht unterbinden können.

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„Rodriguez! Rodriguez!“ – die Jungs hatten Freude an der besonderen Atmosphäre auf der Buchlern. Neben Urs Meier und Massimo Rizzo waren unter anderem Rodriguez, Schönbi und Djimsiti vor Ort. Das GC-Trio Tami/Huber/Spross hatte einen Schweif an Spielerberatern im Schlepptau.

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Die Jungs von Bursaspor darf man nicht schiessen lassen….

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Platz 2 – hier spielte der FCZ gegen Bursaspor, Werder und GC.

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Flavio Gautreaux wird gegen Bursaspor gefordert.

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Dem FIFA TV entgeht nichts.

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