Schlagwort: Moniz
Auch ohne Tore intensives Duell mit blumigen Storys / FCZ – YB 0:0 Analyse
November, Letzigrund, Young Boys / FCZ – YB Vorschau mit möglichen taktischen Formationen (Züri Live)
FCZ – Moniz: «Wird nicht mehr akzeptiert, wir müssen zuschlagen» (Nau)
Im Letzigrund trafen die beiden Teams mit dem intensivsten Pressing der Liga aufeinander. Wie beim überzeugenden Auswärtssieg in Sion trat der FCZ auch gegen YB je nach Spielsituation und -phase hybrid in einem 4-2-4 / 3-4-2-1 an. Da der FCZ mit vier Stürmern vorne ins Hohe Pressing ging, überspielte YB’s Torhüter David Von Ballmoos die eigene Platzhälfte immer mit hohen Bällen. Der FCZ baute hingegen trotz ebenfalls aggressivem Hohen Pressing YB’s vorwiegend flach von hinten heraus auf. Dabei kamen dem Stadtclub die Wechsel Aufbau mit vier und drei Mann in der hinteren Reihe zugute. Mit Ligue und Conceição etwas höher stehend ganz an der Seitenlinie konnte das YB-Pressing teilweise ausgehebelt werden. Die Berner spielten aber allgemein sehr diszipliniert und aggressiv auf Zweite Bälle. Man spürte den trotz einigen verletzten Spielern im Kader bei den Bundesstädtern EInzug gehaltenen leichten Aufwind. Vor allem in defensiver Hinsicht war das im Vergleich zum tief stehenden Sion ein anderes Kaliber von Gegner gegen den auch kleine Unpräzisionen im Aufbauspiel sich sofort rächen.
In Überzahl erhöht der FCZ den Druck auf die Gäste und wirft alles nach vorne. In der 89. Minute lenkt YB-Schlussmann von Ballmoos in extremis einen Kopfball von Perea an den Pfosten und rettet seinem Team damit einen Punkt. Die Berner spielen damit erstmals in dieser Saison zu Null.
– Alain Kunz, Manuela Bigler, Blick
Nur zwei Spielsperren für unbeherrschten Monteiro
Nach einer sehr intensiven und ausgewogenen Startviertelstunde hat der FC Zürich für den Rest der 1. Halbzeit Vorteile und ein Chancenplus. In der Zweiten Halbzeit dreht dann YB etwas auf. Der FCZ kann in dieser Phase fast nur noch mit Kontern reagieren. In der 73. Minute klärt Bledian Krasniqi bei einem Imeri-Corner den Benito-Kopfball von der Linie. In der 78. Minute setzt sich Colley auf der linken Seite stark gegen Katic, Ballet und Gomez durch. In der Mitte stürzt Nationalspieler Monteiro in den Strafraum und fordert einen Penalty. Schiedsrichter Schnyder hatte aber das Beinstellen von Kryeziu nicht gesehen und da das Foul ausserhalb des Strafraumes stattfand griff der VAR auch nicht ein. Was nicht nur Blick-Reporter und YB-Aficionado Alain Kunz auf die Palme brachte. Joël Monteiro warf wutentbrannt seinen Schuh in Richtung Mirlind Kryeziu – und dies nicht im Affekt, sondern nach einiger Bedenkzeit. Der Walliser musste folgerichtig mit Rot vom Platz. Nicht nachvollziehbar ist, warum Monteiro anschliessend nur zwei anstelle der im Reglement vorgesehenen fünf Spielsperren (für „Werfen von Gegenständen“) aufgebrummt erhielt. Für den Rest der Partie war der FC Zürich in Überzahl dann wieder näher am Siegtreffer. Unerklärlicherweise liess man es in dieser Phase aber etwas an Strafraumpräsenz missen. Vor allem vom eingewechselten Samuel Ballet kam gegen seinen Stammklub zu wenig.
Und wenn man denkt, man habe schon alles gesehen im Fussball, sorgt Joël Monteiro für eine einzigartige Aktion. Der YB-Offensivspieler warf am Samstagabend in der Schlussphase des Spiels gegen den FC Zürich einen seiner Schuhe in Richtung Mirlind Kryeziu – und traf den FCZ-Verteidiger aus über zehn Metern Entfernung.
– Fabian Ruch, Neue Zürcher Zeitung
Personalien – Mathew / Krasniqi im Zentrum mit sehr gutem Auftritt, Condé auf der Tribüne
- Nikola Katic: Schlechter Start in die Partie, speziell im Spiel mit Ball.
- Ifeanyi Mathew: Zum dritten Mal dieser Saison MVP, aber zum ersten Mal holt der FCZ nach den Niederlagen in St. Gallen (1:4) und gegen Servette (1:3) dabei einen Punkt. Grosse Beständigkeit: hatte in dieser Saison noch nie eine Züri Live-Note unter “6“. Ist vor allem da, wenn es dem Team nicht so gut läuft.
- Jonathan Okita: Speziell in der 1. Halbzeit defensiv stark und gleichzeitig offensiv mässig.
- Nemanja Tosic: Konnte über die linke Seite offensiv nochmal einiges bewegen. Klar, zielstrebig, dynamisch und präzise in seinen Aktionen.
- Samuel Ballet: Enttäuschender Joker, gelingt gegen seinen Stammklub so gut wie nichts.
- Juan José Perea: Läuft in zu viele Offsides.
- Cheick Condé: Für die Ersatzbank vorgesehen, sass er nach „Meinungsverschiedenheiten“ bezüglich der Aufstellung auf der Tribüne.
«Wenn sich einer nicht umziehen will, weil er nicht von Anfang spielt, muss er sich einen Einzelsport suchen», sagt der Trainer des FCZ nach Spielschluss. Danach lobt er den Guineer zwar als «fantastischen Spieler». Aber er stellt auch klar, dass die Zeit des Mittelfeldspielers in Zürich zu Ende ist, wenn es nach ihm geht.
– Florian Raz, Tages-Anzeiger
Kommentare: Niveau ist katastrophal
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Zweitbestes Heimteam gegen beste Auswärtsmannschaft / Lausanne-Sport – FC Zürich Vorschau mit möglichen taktischen Formationen
Lausanne-Sport ist mit den beiden Zürcher Klubs, FCB, Servette und YB Teil der historischen Top 6 des Schweizer Fussballs, was Anzahl Meistertitel und Punkte in der Ewigen Rangliste betrifft. Das Team von Ludovic Magnin ist aktuell auf Kurs in der Saison 24/25 auch wieder in den Top 6 zu landen. Es handelt sich zusammen mit dem FC Basel um das aktuell formstärkste Team und zu Hause in der Tuilière gar die zweitbeste Mannschaft der Liga. Die beste Ligaplatzierung der Waadtländer in den letzten zwanzig Jahren war ein 6. Platz in der COVID-Saison 20/21 unter Coach Giorgio Contini. Im Cup hat man diese Woche mit einem deutlichen Auswärtserfolg in Winterthur erst zum zweiten Mal in den letzten elf Jahren den Viertelfinal erreicht. Die Formkurve und der Heimvorteil spricht im Duell mit dem FC Zürich klar für Lausanne-Sport. Beim Marktwert ist Lausanne-Sport zudem auf Augenhöhe mit Lugano und bloss hinter YB und FCB taxiert – der Kaderwert des FCZ ist hingegen auf Rang 8 der Liga, knapp vor Yverdon und GC. Ausserdem hat der FCZ mehr Ausfälle zu verzeichnen. Dafür ist das Letzigrund-Team aktuell die beste Auswärts-Equipe der Liga. Die letzten vier DIrektduelle der beiden Teams verliefen resultatmässig ausgeglichen (je ein Sieg, zwei Unentschieden). Die erste Saisonbegegnung gewann der FCZ im Letzigrund 2:0. Mit einem Heimsieg könnte Lausanne den FC Zürich in der Tabelle überholen.
Lausanne hat sich defensiv weiterenwickelt
Lausanne-Sport hat mittlerweile eine gewachsene Mannschaft zur Verfügung. Die personelle Kontinuität der letzten Jahre scheint nun immer mehr Früchte zu tragen. Typisch für ein spielerisch starkes Team tritt man in der Offensiven Phase im 4-3-3 an und spielt daher auch viel über die Flügel. Die dank einer der ersten Flutlichtanlagen der Schweiz früher “Könige der Nacht“ genannte Equipe setzt ligaweit zu den meisten Dribblings an – dies allerdings nur knapp vor Servette und dem FCZ. Mit besserer Abschlusseffizienz könnte das Magnin-Team noch deutlich weiter oben klassiert sein. Defensiv formiert man sich klassischerweise in einem 4-4-2. Alvyn Sanches rückt in dieser Phase nach vorne neben den MIttelstürmer, die Flügel lassen sich auf die Seitenpositionen im Mittelfeld fallen. Lausanne betreibt mittlerweile ein recht konsequentes Pressing. Dies vor allem auch weil die Mittelstürmer Ajdini und Sène im Spiel gegen den Ball deutlich engagierter agieren als früher. Man spielt dabei nicht besonders körperbetont, sondern versucht die Bälle durch gutes Positionsspiel wiederzugewinnen. Ausserdem hat sich Mittelfeldspieler Jamie Roche gerade in defensiver Hinsicht zum Schlüsselspieler entwickelt und ist eigentlich nicht mehr aus der Startformation wegzudenken.
Die besten Phasen der letzten Partien (Anfangsphase in Lugano, 2. Halbzeit Cup-Derby) hatte der FCZ im 4-2-4. Lässt Ricardo Moniz in Lausanne wie im Tessin wieder von Anfang an so spielen? Das Personal dafür stünde trotz einigen Absenzen zur Verfügung. Im Sturmzentrum könnte es in diesem Fall zur Wiedervereinigung des “Duo Infernale“ der letztjährigen Vorrunde, Marchesano / Okita, kommen. Aufgrund der Personalsituation könnte Mohamed Bangoura im Kader dabei sein. Allerdings scheint der 18-jährige Guineer noch nicht ready für die Super League. Eine Alternative wäre der bisher in der Promotion League ebenfalls noch nicht überzeugende Isaiah Okafor. Daniel Denoon könnte zudem eine Alternative für den zuletzt in seiner Leistungskurve abbauenden Nikola Katic sein. Gut in Form sind aktuell Mirlind Kryeziu, Rodrigo Conceição und Mounir Chouiar.
288. Derby Schweizer Cup-Achtelfinal GC – FCZ 0:1
287. Derby FCZ – GC 1:1
Neues Hybridsystem besteht Feuertaufe bravourös / Sion – FCZ Analyse
Ausfälle als Chance? / Sion – FCZ Vorschau mit möglichen taktischen Formationen (Züri Live)
Der FCZ stellt nach der 1:3-Heimniederlage gegen Servette für das Auswärtsspiel in Sion auf ein Hybridsystem 3-4-1-2 / 4-2-4 um. Auf den ersten Blick scheint dies ein ziemlich anspruchsvolles Unterfangen zu sein, aber es klappt im Wallis sehr gut. Die Übergänge funktionieren nahtlos – als hätte das Team nie etwas Anderes gespielt. Diese Übergänge finden dabei nicht wie normalerweise bei Hybridsystemen zwischen Offensiver und Defensiver Phase statt. Es wird stattdessen in beiden Formationen in beiden Phasen gespielt, was den FCZ für den Gegner unberechenbarer macht – speziell wenn diese Spielweise noch weiter eingeschliffen werden kann.
Transition auf LInker und Rechter Seite unterschiedlich
Der FC Sion hat zumindest grosse Probleme mit dieser flexiblen Spielweise des FCZ bekundet und die Zürcher konnten sich für diese Liga-Saison rekordhohe 30 Abschlusschancen (davon 20 in der 1. Halbzeit) erarbeiten. In den ersten 23 Minuten kamen die Gäste aus Zürich zu acht Eckbällen. Sion-Trainer Tholot nahm noch vor der Pause einen Doppelwechsel vor. Die 1. Halbzeit war trotz dem Zwischenstand von 0:0 mit Durchschnittsnote 7,5 die bisher beste FCZ-Halbzeit der Saison. Auch die für Sion-Verhältnisse unüblich vielen Systemumstellungen während einer Partie zeugen von (verzweifelten) Versuchen dem FC Zürich in dieser Partie etwas entgegenzusetzen. Tholot liess in einem klassischn 4-4-2 beginnen, verstärkte dann mit dem Doppelwechsel vor der Pause das Mittelfeldzentrum mit der Umstellung auf ein 4-1-4-1. Nach dem Platzverweis agierte Sion eine Zeit lang in einem 4-3-2, um dann nach dem zweiten Gegentor im 4-4-1 vorwiegend Schadensbegrenzung zu betreiben. Vom üblichen Tourbillon-Wirbel war gerade auch bei numerischem Gleichstand praktisch nichts zu sehen.
Ob der FCZ sich im 3-4-2-1 oder 4-2-4 formiert, kann sich sekündlich ändern und ist auch abhängig von der Zone in welcher man sich befindet sowie von der Art des Pressings des Gegners. In der Transition zum 4-2-4 verhalten sich die beiden Aussenläufer unterschiedlich. Der linke Aussenläufer (typischerweise Tosic) verschiebt sich zurück in die hintere Viererkette, während sich der Rechte Aussenläufer (Conceição, Ballet, Markelo) nach vorne in den Viermannsturm verschiebt. Auch die beiden Doppel-10er verhalten sich unterschiedlich. Der rechte 10er bildet zusammen mit dem nominellen Mittelstürmer das Sturmzentrum, während sich der linke 10er auf den Linken Flügel verschiebt.
Mathew / Krasniqi in zentraler Rolle, Condé tendenziell aussen vor
Auch aus diesem Grund ist Nikola Katic in der Dreierkette wieder in die Mitte zurückgekehrt, damit Gomez (oder Kamberi) sich bei Transition zur Viererkette auf die Rechtsverteidigerposition verschieben können. Auf der rechten 10er-Position spielt ein Spielertyp wie Chouiar (oder Marchesano / Afriyie), der ins Sturmzentrum vorstossen kann. Auf der linken 10er-Position wird hingegen eher ein Spielertyp wie Oko-Flex eingesetzt, der sich bei der Transition zum 4-2-4 auch auf dem Linken Flügel gut zurecht findet. Die vorhandenen Spielertypen passen gut zu dieser Spielweise. Da allerdings der Linke Aussenläufer im 4-2-4 eher zurückstaffelt, bedeutet diese neue Spielweise wohl auch das Ende des Projektes “Junior LIgue als LInker Aussenläufer“. Tosic passt besser zu dieser Rolle. Rechts kann hingegen Conceição auf dem Flügel für einigen Wirbel sorgen.
DIe beiden Zentralen Mittelfeldspieler spielen in diesem System eine noch zentralere Rolle als sonst schon. Sie müssen sehr laufstark sein – ähnlich wie in einem reinen Dreierabwehr-System die Aussenläufer. Cheick Condé als weniger lauf- und sprintstarker MIttelfeldspieler passt nicht so gut ins neue Konzept. Das 4-2-4 kommt den Stärken von Krasniqi / Mathew entgegen. Gleichzeitig sorgt die Hybridität des Systems nicht nur für Variabilität und Überraschungsmomente, sondern auch für Ausgewogenheit.
Highlights: Heinz Lindner mit weiterer sehr guter Parade
Bitter war der Gegentreffer insbesondere für Heinz Lindner. Der Sittener Ersatzkeeper kam durch die Rotsperre von Timothy Fayulu zu seinem ersten Super-League-Einsatz in dieser Saison und hatte sein Team vor der Pause mindestens zweimal vor einem Rückstand bewahrt.
– SRF
FCZ bei numerischem Gleichstand besser
Die Tore erzielte der FCZ per Penalty nach Spielaufbau von hinten heraus (1:0) sowie durch ein Hohes Pressing (2:0). Der Okita-Treffer zum 2:0 war das fünfte FCZ-Tor aus einem Hohen Pressing in dieser Saison. Gegen stark einzustufende Gegner wurde bisher allerdings kein solches Tor erzielt. Die FCZ-Leistung in Sion überzeugte vor allem offensiv. In der Defensiven Phase war der Auftritt hingegen eher mässig und hätte gegen einen Gegner wie Servette wohl zu ein bis zwei Gegentoren geführt. In den letzten Minuten der Partie stellte der FCZ dann noch auf ein 4-4-2 um und zog sich weitgehend zurück.
Mit dem 2:0-Sieg bleibt es dabei, dass der FCZ unter Moniz noch nie zweimal in Serie verloren hat. Das dürfen sich die Zürcher durchaus ans Revers heften. Auch wenn sie nicht vergessen sollten, dass der FC Sion nun schon seit dem 10. August und acht Ligaspielen nie mehr gewonnen hat.
Florian Raz, Tages-Anzeiger
Personalien – Bangoura bei Liga-Début unbedarft
Man of the Match: Mirlind Kryeziu
Der Torschütze zum 1:0 zeigt einen bärenstarken Auftritt, bleibt in der Defensive fehlerfrei, übernimmt vom Punkt aus die Verantwortung und verwertet eiskalt. Ein hochverdienter Sieg für einen sehr starken FCZ.
– Stefan Flückiger, Bluewin
- Bledian Krasniqi: In guter Verfassung: zum dritten Mal in Folge bester Zürcher der 1. Halbzeit – und zum dritten Mal MVP.
- Mohamed Bangoura: Sowohl mit wie auch gegen den Ball unbedarft – dank 2:0-Führung und Überzahl kann sich der FCZ das Super League-Début des 18-jährigen Guineers leisten.
- Calixte “Junior“ Ligue: In der 13. Minute läuft Chouaref bei LIgue auf und windet sich danach am Boden. Ref Dudic gibt fälschlicherweise nicht nur Freistoss, sondern zusätzlich eine frühe Gelbe Karte gegen den jungen Zürcher. Aufgrund dieser Erfahrung agiert diesr in der Folge (über-)vorsichtig und wird zur Pause ausgewechselt.
- Umeh Emmanuel: Aufwärtstendenz: spielt einen reiferen Fussball als zum Saisonbeginn. Fühlt sich mittlerweile auch auf der Mittelstürmerposition wohl.
- Yannick Brecher: Defensiv kaum Arbeit, dafür mit rekordverdächtigen sieben Chancenbeteiligungen. Einige FCZ-Angriffe, die zu Torchancen führen, starten ganz hinten.
- Rodrigo Conceição: Dass Sion-Coach Didier Tholot schon nach 39 Minuten Marquinhos Cipriano auswechselt, ist im Wesentlichen auch sein Verdienst.
Der Beste: Ifeanyi Mathew
Der Regisseur im FCZ-Spiel, er dominiert das Mittelfeld im Tourbillon nach Belieben.
– Tim Guillemin, Carlo Frezza, Marco Mäder, Blick