Gleiche Startelf wie gegen Sion? / Luzern – FCZ Vorschau mit möglichen taktischen Formationen

Der FC Zürich könnte in Luzern mit der gleichen Aufstellung wie gegen den FC Sion starten. Viele aus der Startformation haben ihre Sache gegen die Walliser gut gemacht – speziell Neil Volken,. Nils Reichmuth und Umeh Emmanuel. Eine wichtige Frage ist, ob es schon wieder Sinn macht, dass Jahnoah Markelo von Anfang an dabei ist – oder bringt er aktuell als Joker mehr? Cheveyo Tsawa und Bledian Krasniqi sind ebenfalls Startelfkandidaten. Genauso Stork. Steven Zuber sollte, wenn er nach seiner schlechten Leistung gegen Sion in der Startformation steht, bei einem erneut starken Leistungsabbau in der 2. Halbzeit auf jeden Fall und ohne Rücksicht auf sein Rénomée ausgewechselt werden. Auf Super League-Niveau muss das Laufvermögen und die Konzentration bei allen elf Spielern auf dem Platz zu jedem Zeitpunkt voll da sein – wie der Sion-Match wieder einmal eindrücklich gezeigt hat. Die neuen Rodic, Segura und Tramoni sollen gemäss Aussage von Trainer Van der Gaag an der Pressekonferenz zumindest für die Startformation noch nicht in Frage kommen. Rodic kann neben Linksverteidiger- auch auf der linken Innenverteidigerposition spielen.

Matteo Di Giusto kam nicht an Marchesano vorbei

Für den ehemaligen FCZ-Junior Matteo Di Giusto ist Luzern genau der richtige Schritt. Die Kontertaktik kommt seinen Qualitäten optimal entgegen. Ähnlich wie das beim FC Zürich bei einem Antonio Marchesano der Fall war. Der über viele Jahre als Leistungsträger gesetzte Marchesano war auch der Hauptgrund, dass der sehr ähnliche Spielertyp Di Giusto den Durchbruch beim FC Zürich nicht geschafft hat. Und mittlerweile hat sich der Spielstil geändert. Man setzt beim FCZ mehr auf Flügel- als auf das Di Giusto und Marchesano entgegenkommende Vertikalspiel. Zu den vielversprechendsten Talenten beim FC Luzern gehört sicherlich Mittelstürmer Andrej Vasovic. Sein Konkurrent Adrian Grbic erwies sich vor Wochenfrist gegen GC aber wieder als erfolgreicher Penaltyschütze. Luzern erhält in der Super League überdurchschnittlich viele Penaltys zugesprochen. Dies hat einerseits mit dem Umschaltspiel zu tun, aber auch damit, dass Offensivspieler wie Kevin Spadanuda oder letzte Saison Thibault Klidjé im Strafraum den Kontakt zum Verteidiger und den Penaltypfiff gezielt suchen.

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