Der FCZ tritt in Luzern mit der erfolgreichen Formation des Lausanne-Spiels an. Von den kürzlichen Neuverpflichtungen ist Akaki Gogia erneut und Moritz Leitner noch nicht im Aufgebot. Neben Koide, Tosin, Dzemaili und Khelifi wird auch Wallner als verletzt gemeldet. Kamberi, Janjicic und Britto sind nicht im Aufgebot.
Beim FC Luzern beginnen beide bekannten Neuverpflichtungen aus Deutschland in der Startformation: Badstuber und Gentner. Ex GC-Keeper Vaso Vasic steht erneut zwischen den Pfosten, da Marius Müller immer noch verletzt ist. Marvin Schulz ist nach seiner Roten Karte in St. Gallen gesperrt. Das Offensivtalent Noah Rupp (Spielertyp: Arjen Robben) sitzt erstmals auf der Ersatzbank.
Wie zuletzt gegen Lausanne häufig entscheidet sich viel auf der linken Seite der Waadtländer. Im März an gleicher Stätte hatte der FCZ mit Schönbächler und Omeragic grosse Mühe mit dem Lausanner Spielaufbau über Flo (seit Mai in der im Sommer durchspielenden Zweiten Norwegischen Liga bei Sogndal aktiv) und dem damals als linkem Aussenläufer auflaufenden Suzuki. Damals spielte Lausanne unter Giorgio Contini mit Dreierabwehr, der FCZ mit Viererkette – diesmal war es umgekehrt. Das Team des aus der eigenen Academy hochgezogenen Trainers Ilja Borenovic spielte in der 1. Halbzeit ein asymmetrisches 4-3-3/4-4-2 System. Das 18-jährige Eigengewächs Alvyn Sanches klebte meist weit vorne und aussen am Rechten Flügel vor dem wirbligen Aussenverteidiger Zohouri (einem von vier eingesetzten jungen Ivorern), während der linke Aussenverteidiger Suzuki je nach Interpretation seine Seite meist für sich alleine hatte beziehungsweise allein gelassen wurde. Sowohl N’Guessan wie auch Koyalipou zog es vorwiegend Richtung Zentrum.
Lausannes linke Seite erneut die Schlüsselzone
Dies nutzte Nikola Boranijasevic mehrfach aus, der vor dem Zürcher 1:0 in der 7. Minute praktisch unbedrängt einen langen Ball hinter die weit aufgerückte Lausanner Abwehr spielen konnte. Die Zuordnung im Lausanner Gegenpressing auf der linken Seite funktionierte überhaupt nicht – Koyalipou und Suzuki kamen der Reihe nach zu spät, N’Guessan befand sich irgendwo im Niemandsland und Monteiro im Bestreben die Lücken auf der linken Seite stopfen zu helfen, machte die fatale Entscheidung, sich Richtung Seitenlinie zu Marchesano zu bewegen und liess so seinen Innenverteidigerkollegen Jenz alleine gegen zwei Zürcher Stürmer im Regen stehen.
Ganz anders beim 1:1-Ausgleich vier Minuten später. Für einmal befanden sich N’Guessan und Koyalipou beide auf der Seite, Kukuruzovic lockte Doumbia aus seiner Position heraus und durch das gleichzeitige gegenläufige seitliche Verschieben von N’Guessan und Koyalipou beging Boranijasevic einen taktischen Fehler, dank dem N’Guessan mit dem Gesicht zum gegnerischen Tor unbedrängt den idealen Steilpass hinter die Zürcher Abwehr auf Quattara spielen konnte, der dann auch noch aus spitzem Winkel von einem leichten Stellungsfehler Yanick Brechers profitieren konnte. Boranijasevic und Omeragic lernten aber daraus und stellten in der Folge in ähnlichen Situationen erfolgreich auf Manndeckung um.
Assan Ceesay, Early Bird
Letzte Saison hatte der FCZ immerhin vier Tore aus Einwürfen erzielt. Das 2:1 gegen Lausanne war bereits der erste solche Fall in der neuen Saison. Kukuruzovic verlängerte einen Boranijasevic-Einwurf in den Strafraum aus Lausanner Sicht unglücklich und Guerrero sowie Ceesay reagierten blitzschnell. Der Gambier spielte eine aussergewöhnliche Partie – fehlerlos und offensiv mit viel Effektivität. Er war genauso wie Boranijasevic an allen drei Zürcher Treffern beteiligt und legte zudem in der 1. Halbzeit eine „Hundertprozentige“ für Kramer auf, und provozierte (allerdings aus leichter Offsideposition) ein Eigentor von Lausannes Jenz, welches aberkannt wurde.
Der Saisonstart des Rekordtorschützen der Gambischen Nationalmannschaft ist vielversprechend. Allerdings: Lugano und Lausanne sind zusammen mit Sion sicherlich im aktuellen Zeitpunkt im negativen Sinne die am weitesten von ihrer letztjährigen Verfassung entfernten Gegner. Ausserdem ist Ceesay eigentlich auch in der Vergangenheit fast immer gut in eine Saison gestartet und in der Folge kam dann jeweils nicht mehr so viel. Beinahe die Hälfte all seiner Skorerpunkte in Meisterschaftsspielen im Profibereich hat er im ersten Saisonviertel erzielt. Schaut man nur auf die Tore sind es sogar 60%! Und zählt man auch noch die Cup-Partien hinzu, dann kommt man auf rund zwei Drittel der Tore und Skorerpunkte, die sich auf das erste Saisonviertel fokussieren.
Mory Diaws Schwächen und Stärken
Trotzdem: die Art und Weise, wie sich Ceesay vor dem 3:1 über die linke Seite durchgesetzt, das Zuspiel auf Marchesano in den Strafraum im richtigen Moment gespielt hat und immer auf den Beinen geblieben ist, hat man in dieser Kombination von ihm noch selten gesehen. Auch schon sein Leihtransfer nach Osnabrück schien ihm gut getan zu haben, aber im Verlaufe der letzten Saison liess dieser Effekt wieder etwas nach. Das 3:1 hatte Boranijasevic mit einem Ballgewinn im Mittelfeld nach einem schlechten Querpass nach gutem Vorstoss von Lausanne-Rechtsverteidiger Zohouri selbst eingeleitet und schlussendlich nach hervorragendem Querpass Guerreros auch erfolgreich abgeschlossen.
„Boranijasevic trifft gegen Ex-Verein“ – FCZ-Lausanne Highlights
In der 2. Halbzeit versuchte Lausanne-Coach Borenovic erfolglos mit mehreren taktischen Wechseln das Momentum nochmal auf die eigene Seite zu drehen. Mit Coyle für N’Guessan brachte der Serbe zur Pause einen Spieler, der willens war, die linke Seite wirklich konstant zu besetzen – aber seine Physis vermochte der Engländer nur in den ersten Minuten seines Einsatzes wirklich in die Waagschale zu werfen. Ein weiterer wichtiger Faktor war die unterschiedliche fussballerische Qualität der Torhüter. Diaws Schwächen in diesem Bereich traten auch deshalb vermehrt zutage, weil der FCZ im Vergleich zum Lugano-Auswärtsspiel häufiger hoch presste. Gleichzeitig verhinderte der Lausanne-Keeper mit der ein oder anderen spektakulären Parade ein noch deutlicheres Resultat.
Das Hohe Pressing des FCZ konnte Lausanne typischerweise über die linke Seite knacken, wenn Suzuki relativ weit zurückstaffelte. Dafür war bei Bledian Krasniqi im Vergleich zum Lugano-Spiel bereits eine klare Steigerung erkennbar. Auffällig bei den Gästen das häufige Direktspiel, auch in gegnerischer Strafraumnähe. Dies könnte sich für die Lausanner mit zunehmender Eingespieltheit im Verlauf der Saison zu einer phasenweise unwiderstehlichen Offensivwaffe entwickeln. Dazu zeigen bereits in dieser Anfangsphase der Saison speziell die jungen ivorischen Akteure wie Ouattara, Zohouri oder N’Guessan eine hohe individuelle Qualität.
Zum Heimspielstart und Vereins-Geburtstag empfängt der FCZ das neu durch seinen ehemaligen Jugendtrainer Ilja Borenovic trainierte Lausanne-Sport. Zuletzt waren die Waadtländer ein gefährlicher Gegner für FCZ-Trainer. Ein 1:5 auf der Pontaise und die Art und Weise des Auftritts war ein entscheidender Dämpfer auf dem Weg zum Trainerwechsel von Forte zu Magnin und ein 0:4 gleichenorts in Bezug auf die Ablösung Magnins durch Massimo Rizzo. Hätte dessen Team im Mai im neuen Tuilières einen 2.0-Vorsprung nicht noch aus den Händen gegeben, hätte Rizzo im Sommer ebenfalls bessere Argumente für eine Weiterbeschäftigung gehabt. Der neue Trainer André Breitenreiter muss hingegen bei seiner ersten Direktbegegnung mit den Waadtländern nichts befürchten.
Der Niedersachse nimmt im Vergleich zum Auswärtsspiel in Lugano in der Startformation nur eine Änderung vor: der mit einem durchzogenen Auftritt gestartete Nikola Boranijasevic beginnt für Fabian Rohner. Der unter der Woche neu verpflichtete Offensivmann Akaki Gogia sitzt bereits auf der Ersatzbank.
Lausanne-Coach Borenovic nimmt hingegen nach der Auftaktniederlage gegen St. Gallen deutlich mehr Wechsel vor. Der Torschütze zum späten 1:2-Anschlusstreffer Brahima Ouattara beginnt diesmal in der Startformation, genauso wie das grosse Waadtländertalent Alvyn Sanches (18) neben dem gleichaltrigen Jean N’Guessan und Goduine Koyalipou in der jungen Offensivreihe. Zudem kehrt Elton Monteiro in die Innenverteidigung zurück.
Dem FCZ gelingt zum Saisonauftakt gegen den FC Lugano der vierte Sieg ohne Gegentor in Folge gegen diesen Gegner! Zu Beginn spielten beide Teams relativ viele hohe Bälle. Nach gewissen statistischen Quellen hatte das Letzigrund-Team im Cornaredo mit 28% den tiefsten Ballbesitzwert aller Wettbewerbsspiele der letzten sechs Jahre. Nach den Testspielen konnte bereits vermutet werden, dass der FCZ zum Meisterschaftsstart im Vergleich zur Rizzo-Ära die defensive Absicherung noch mehr verstärken wird, und dies wurde auch getan. In der Regel wartete der FCZ mit einer Fünferabwehrreihe auf die Angriffe der Tessiner. Zudem wurde in vielen Situationen der ballführende Luganesi nicht direkt angegriffen, sondern effektiv darauf fokussiert, die Passwege zuzustellen. Die taktische Formation spiegelte das 3-1-4-2 der Tessiner. Selbst die Stürmer Ceesay und Kramer waren angehalten, bei vorpreschenden Lugano-Innenverteidigern wie beispielsweise Ziegler, diesen bis ganz nach hinten zu folgen. Diese Disziplin braucht es, um mit diesem FCZ-Team einen gewissen Erfolg zu haben. Die Ausrichtung war richtig und zahlte sich aus. Vor allem, weil noch direkter und konsequenter umgeschaltet wurde.
„Schnelles Konterspiel noch konsequenter umgesetzt“ – Lugano-FCZ Kommentare
Das kongeniale Duo Marchesano / Ceesay konnte auf diese Art und Weise ihre Stärken voll ausspielen. MVP Marchesano war omnipräsent und Ceesay bereitete mit zwei unwiderstehlichen Aktionen beide Tore vor. Die zwei waren die Offensivwaffe der Zürcher und die einzigen Akteure, die in der Züri Live-Wertung mehr Offensiv- als Defensivpunkte sammelten. Der FC Zürich spielte so zielstrebig Richtung Tor, dass man in der ganzen Partie zu keinem einzigen Eckball kam (kaum Spiel über die Seiten in der Zone 3). Erst in der Schlussphase wurde Lugano durch die Einwechslung von Covilo, Ba, Guidotti oder Monzialo bei einigen seiner vielen Eckbälle (11:0) dann auch gefährlicher. Bei klassischen hohen Bällen in den Strafraum aus dem Spiel heraus köpften aber Mirlind Kryeziu und der in seiner Kopfballtechnik ganz offensichtlich über den Sommer verbesserte Blaz Kramer praktisch alles weg. Nach Expected Goals war die Partie im Cornaredo ausgeglichen – aber Lugano scheiterte im Abschluss – vor allem im Falle von Mattia Bottani, dessen scharfen Weitschuss in der 78. Minute Yanick Brecher mit den Fingern noch an den Pfosten lenkte.
Der Gegner
Lugano lief wie schon beim 2:2-Test gegen den Italienischen Meister Inter mit dem 18-jährigen Eigengewächs Nikolas Muci im Sturm auf, der zusammen mit Mattia Bottani in der Ersten Halbzeit ein einheimisches Sturmduo bildete. In der Dreierabwehr feierte zudem der aus dem YB-Nachwuchs stammende Kreshnik Hajrizi sein Super League-Début mit dem einen oder anderen Fehler, unter anderem seinem Tackling, das zum Penalty führte. Das Team des neuen Brasilianischen Trainers Abel Braga zeigte Spielwitz, war nominell aber zum jetzigen Zeitpunkt sicherlich etwas weniger stark einzustufen, als noch letzte Saison. Vor allem defensiv stimmte die Organisation nicht wie üblich. Das fing schon vorne und im Mittelfeld an, wo Lugano kein richtiger Zugriff auf die ballführenden Zürcher gelang – die Bianconeri schienen immer einen Mann zu wenig zur Verfügung zu haben, obwohl sie auch mit 11 Mann spielten. Zur Halbzeitpause kam Asumah Abubakar rein und mit ihm wurde im Spiel nach vorne flacher und mit deutlich mehr Positionswechseln gespielt. Der FCZ wirkte nicht mehr so souverän, wie noch in der 1. Halbzeit, brachte aber den Vorsprung auch mit etwas Glück über die Runden.
Die Débutanten
Adrian Guerrero gab in seinem ersten Wettbewerbseinsatz für den FCZ ein hervorragendes Début. Äusserst präzise nach vorne und ohne Ball mit einer sehr hohen Aufmerksamkeit und defensivem Spielverständnis bei gegnerischem Spielaufbau, Umschaltspiel und auch bei Standards, wie man es in dieser Form in den letzten Jahren von Spielern im FCZ-Dress nicht mehr gewohnt war – typisch „Spanische Schule“ im besten Sinn.
Bledian Krasniqi hat zwar schon beinahe 100 Partien im Männerfussball in den Beinen, kam im Cornaredo aber trotzdem zu seinem Super League-Début – und musste Lehrgeld bezahlen. Offensiv hatte Krasniqi nur wenige Aktionen und defensiv genügte sein Auftritt auf diesem Niveau nicht. Zusammen mit Doumbia hatte er den Raum im Zentrum am und vor dem eigenen Strafraum zu wenig im Griff. Die Partie dürfte als Anschauungsunterricht in Bezug auf Verbesserungspotential sehr nützlich sein.
Nikola Boranijasevic war im Vergleich zum diesmal zwar nicht besonders auffälligen, aber durchaus soliden Rohner, eher ein Downgrade auf der Rechten Seite. Fällte sowohl defensiv wie auch offensiv in wichtigen Situationen mehrmals die falsche Entscheidung.
Viele Auf und Abs in kürzester Zeit bei Marc Hornschuh – gute Ballgewinne und einfache Ballverluste, bringt grundsätzlich etwas mehr defensive Stabilität in der Schlussphase, verliert bei gegnerischen Eckbällen aber auch zwei Mal seinen Gegenspieler Demba Ba aus den Augen.
Rodrigo Pollero – ein völlig missglückter Teileinsatz des Uruguayers: zu langsam, zu unpräzis – macht mehrere gute Konterchancen zunichte.
Das Duell des Spiels
Ein spielentscheidendes Duell lieferten sich die beiden ehemaligen Teamkollegen Adrian Guerrero und Numa Lavanchy auf der linken Zürcher- und rechten Lugano-Seite.
20. Minute: Numa Lavanchy antizipiert sehr gut einen etwas «telefonierten» Pass von Omeragic auf Guerrero und spritzt dazwischen. Über Bottani und Sabbatini landet der Ball im Mittelkreis bei Lovric. Der schnell zurücksprintende Rohner zusammen mit Doumbia lassen Lovric aber mit der Weiterleitung des Balles nach vorne auf Muci etwas zögern. Der Lugano-Gegenangriff wird gebremst, Lovric lässt sich auf der linken Seite im Mittelfeld durch vier Zürcher in die Ecke drängen und spielt einen Fehlpass in die Füsse von Doumbia. Der FCZ schaltet über Marchesano und Ceesay über rechts schnell um.
Im Moment des Ballgewinnes steht Guerrero vor dem eigenen Strafraum bei seinem Gegenspieler Lavanchy, bereit für einen allfälligen Seitenwechsel Luganos. Sobald der Ball von Doumbia direkt zu Marchesano prallt, sprintet Guerrero sofort los, macht sich dann etwa 30 Meter vor dem Tor gegenüber dem ballführenden Ceesay bemerkbar. Lavanchy hatte inzwischen die Verfolgung Guerreros aufgenommen. Der Waadtländer ist schneller als Guerrero, hat aber immer noch sechs Meter Rückstand. Weil der Querpass von Ceesay für einmal sehr präzis und mit gutem Timing gespielt ist (Lovric verzichtet auf ein Foul an Ceesay), kann Guerrero den Ball direkt in seinen Lauf mitnehmen und Lavanchy kommt zu spät. Die Lugano-Dreierabwehr hat sich relativ eng formiert und ging dabei davon aus, dass der schnelle und laufstarke Lavanchy seinen Gegenspieler Guerrero im Griff hat – dies liess Guerrero den entscheidenden Raum, den dieser mit einem sehr präzisen Abschluss von der Strafraumgrenze via rechten Innenpfosten auch optimal nutzte.
Diese ganze Szene vor dem 0:1 war typisch für das gesamte Duell zwischen Guerrero und Lavanchy. Der Waadtländer machte eine ordentlich bis gute Partie. Einmal gelang es ihm auch seinen Gegenspieler zu tunneln, was zu einer guten Kopfballchance Lovrics führte. Aber Guerrero spielte in seinem ersten FCZ-Wettbewerbsspiel hervorragend, und mit noch etwas mehr Konsequenz, sowohl offensiv wie defensiv, als sein Gegenpart auf Lugano-Seite.
Most Valuable Player
Antonio Marchesano ist mit Abstand der beste Offensivspieler auf dem Platz, der zudem auch noch hinten viel aushilft – das Duo Doumbia / Krasniqi hat in dieser Partie die Unterstützung auch dringend nötig. Wie vermutet kommt der erfahrene Tessiner genau zum richtigen Zeitpunkt zum Saisonstart in Form und verwandelt deshalb auch seinen Penalty souverän. Die bei Breitenreiter in der ersten Partie noch stärker auf schnelles Umschaltspiel ausgelegte Spielweise kommt dem Duo Marchesano / Ceesay sehr entgegen. Blaz Kramer, obwohl 90 Minuten auf dem Platz, spielt hingegen eher eine Nebenrolle – auch wenn er in gewissen Szenen wichtig ist, als Spieler, der die gegnerischen Abwehrspieler bindet – und kann seine eigene Schnelligkeit nicht ausspielen.
„Omeragic bedankt sich persönlich“ Lugano-FCZ Highlights