Wer stürmt gegen einen tiefer stehenden Gegner? / Yverdon-Sport – FCZ VORSCHAU

Der Marktwert der Kader von Yverdon-Sport und des FC Zürich auf transfermarkt.ch sind auf vergleichbarem Level. Die letzte Partie im Municipal hat der FC Zürich mit 0:3 verloren. Höher hat YS in der Super League noch nie gewinnen können wie in jener Partie. Der FCZ wird den Gegner also sicherlich Ernst nehmen. Dies ist umso wichtiger nach der starken Leistung im Heimspiel gegen YB. Denn gegen die Berner hat man zuletzt immer gute Leistungen gebracht. Gegen Yverdon hingegen nicht. Und drei Punkte kann man in dieser Liga nur mit einer Top-Leistung holen – egal gegen welchen Gegner. Zumal die Spielweise von YB dem FCZ entgegen kam. Das Hohe Pressing der Berner konnte der FC Zürich dank seinen Qualitäten im Spiel hinten heraus immer wieder überwinden. Lösungen gegen einen eher tief stehenden Gegner mit wenig Ballbesitz zu finden: damit hatte der FCZ in den letzten Wochen mehr Probleme.

Yverdons ungewöhnliche Personalprobleme

Das Team von Alessandro Mangiaratti hatte zuletzt Probleme mit einer fast schon unglaublichen Serie von Platzverweisen in praktisch jeder Partie. Sei es wegen Notbremsefouls, Groben Foulspiels oder wie vor einem Monat gegen den FCZ Gelb-Rot wegen Zeitspiels. Der dabei vom Platz gestellt Mittelstürmer Aimen Mahious hat vor Wochenfrist in Winterthur zum zwischenzeitlichen Ausgleich (Schlussresultat: 1:2 aus Sicht von YS) getroffen. Den Algerischen Nationalstürmer konnte Yverdon im Sommertransferfenster dem Vernehmen nach dem ebenfalls interessierten GC wegschnappen. Dies illustriert die Möglichkeiten, welche die Waadtländer mittlerweile haben. Mahious liefert sich in der Spitze einen harten Konkurrenzkampf mit dem Spanier Kevin Carlos, welcher gegen den FCZ nach seiner Einwechslung gleich doppelt getroffen hat. Nikola Katic hat nicht allzu gute Erinnerungen an diesen Tag.

Quantitativ dünn besetzt ist Yverdon auf den Aussenverteidigerpositionen, auf denen man stark auf die beiden Routiniers Sauthier und Le Pogam baut, die aber beide für die Partie gegen den FCZ als fraglich gemeldet werden. Der eben erst verpflichtete Kamenovic sollte diese Abhängigkeit von diesen beiden Spielern etwas reduzieren helfen, holte sich aber in Winterthur gleich sofort eine Rote Karte und ist gegen den FCZ gesperrt. In Winterthur haben in der Schlussphase daher der Zentrale Mittelfeldspieler Lusuena und Offensivspezialist Alves auf den Aussenverteidiger-Positionen ausgeholfen. Die Aussenverteidiger sind bei Yverdon auch offensiv wichtig, denn das Team hat bisher am meisten Kopfballtore der Liga erzielt – auf Flanken der Aussenverteidiger und Flügelspieler. Der FC Zürich hat allerdings in dieser Saison erst ein einziges Kopfballgegentor kassiert (ebenfalls Bestwert der Liga) – durch Babunski im 284. Derby bei einem GC-Konter. Gegen das 4-2-3-1 des FCZ mit seiner Doppel-6 wird Yverdon vermutlich auch diesmal wieder eine Doppel-8 stellen und daher mit einem je nach Positionierung der Flügelspieler 4-1-4-1 bzw. 4-3-3 antreten. Der 6er Boris Cespedes wird sich dementsprechend um den FCZ 10er (Krasniqi, Di Giusto oder Marchesano) kümmern.

Wer spielt gegen einen tief stehenden Gegner in der Spitze?

Gegen YB hat der FC Zürich ein intensives Pressing betrieben und dafür war Antonio Marchesano in der Mittelstürmer-Position ideal. In Yverdon könnte gegen einen tief stehenden Gegner ähnlich wie in Luzern möglicherweise wieder Ligue zum Handkuss kommen. Jonathan Okita, der gegen Winterthur die beiden Gegentore noch wesentlich mitverschuldet hatte, brachte sich gegen YB defensiv so gut ein wie noch kaum einmal, seit er beim FC Zürich ist. Nun ginge es darum, die Leistung zu bestätigen. In der Innenverteidigung wird das Zürcher Trainerteam wohl erneut auf das gegen YB bewährte Duo Katic / Kryeziu bauen. Kamberi ist nur bei einer Dreierabwehr auf Super League-Niveau wirklich in der Innenverteidigung geeignet. Auf der Aussenverteidigerposition hat er gegen YB offensiv gut gespielt, defensiv aber noch Schwächen gezeigt – genauso wie auf der anderen Seite auch Dante.

Direktbegegnungen im Überblick (dbfcz)

Direktbegegnungen im Überblick (Transfermarkt)

Daten und Fakten im Vergleich (Transfermarkt)

Das Zürcher Derby wird immer populärer / 284. Derby-VORSCHAU

Direktbegegnungen im Überblick (dbfcz)

Zwei Rivalen wollen den Anschluss nicht verlieren (Tages-Anzeiger)

«Wollen den Eigentümern zeigen, was wir können»: GC ist bereit für das Zürcher Derby (Züri Today)

Los Angeles gegen Wollishofen: Zürcher Fussballderby unter veränderten Vorzeichen (NZZ)

Wer drückt dem «Derby der Abwesenden» den Stempel auf? (SRF)

FCZ: Coach Henriksen nach vierter (!) Verwarnung im Derby gesperrt (Blick)

In der Saison 22/23 konnte sich der FCZ mit einer positiven Derby-Bilanz erneut als Nr. 1 von Zürich betiteln. Im Oktober resultierte nach einem Kontertor von Marchesano und einem Weitschuss Bendeguz Bollas ein 1:1-Unentschieden. Dann folgte im selben Monat unter dem neuen Trainer Bo Henriksen (nicht an der Seitenlinie) die 1:4-Niederlage, bei der Blerim Dzemaili per Penalty in der 90- Minute das (zwischenzeitliche) 1:3 erzielte. Danach folgten bis heute drei 2:1-Siege in Folge. Im Februar 2023 traf Aiyegun Tosin doppelt nach jeweiliger Vorlage von Jonathan Okita und konnte so die Penalty-Führung GC’s durch Renat Dadashov auf den Kopf stellen. Im Mai vor 21’000 Fans konterte der FCZ erneut die GC-Führung durch Petar Pusic mit Toren Lindrit Kamberis und Blerim Dzemailis. Dzemaili konnte dank diesem Tor und Sieg mit einer positiven Derby-Bilanz abtreten.

FCZ und Derbys mit steigenden Zuschauerzahlen

In der neuen Saison trafen im September auf schwierigem Geläuf Bledian Krasniqi und Antonio Marchesano, bevor in der 90. Minute Selmin Hodza ein Eigentor unterlief. Insgesamt hat der FCZ die letzten fünf Saisons im Zürcher Duell immer für sich entschieden. Dies nachdem GC in den neun Saisons davor sechs Mal eine positive Derby-Bilanz gehabt hatte. Die Derby-Zuschauerzahlen sind in den letzten Jahren wieder im Steigen begriffen (siehe Züri Live-Grafik unten). Dies nachdem sie in den 10er-Jahren leicht gesunken waren. Davor waren sie von Mitte 90er-Jahre bis etwa 2010 15 Jahre lang stark gestiegen. Die höchsten Derby-Zuschauerzahlen der Nachkriegszeit gab es in den 70er-Jahren. Speziell an der heutigen Zeit ist, dass der FCZ rekordhohe Zuschauerzahlen vermeldet, während GC sich bezüglich seines Liga-Zuschauerschnitts immer konstant im Bereich 5’000 bis 9’000 Fans bewegt hat – unabhängig von Jahrzehnt, Erfolg und Stadion, in welchem gespielt wurde.

Für das erste Derby 2024 ist GC sicherlich der Aussenseiter. Nicht nur weil es in den letzten 15 Partien für GC nur einen Derby-Sieg gab. Im eher dünn besetzten Kader muss durch den Abgang Corbeanus und mehrerer Verletzungen der Gürtel aktuell noch etwas enger geschnallt werden. Zum Auftakt im Wankdorf gegen ein enttäuschendes YB hatten die Grasshoppers aus einer tiefen Position heraus insgesamt die besseren Torchancen, gingen mit diesen aber fahrlässig um. Sie könnten auch gegen den FCZ wie in Bern wieder im 4-1-4-1 antreten – mit Seko auf der Sechserposition und Abrashi als Pressing-Terrier auf gleicher Höhe mit dem in Bern uninspiriert auftretenden Morandi. Fink gelang vorne in der Spitze ebenfalls nichts und könnte allenfalls in der Startaufstellung durch Babunski ersetzt werden. Am gefährlichsten zeigten sich die beiden Aussenspieler Momoh und De Carvalho mit Diagonalläufen ins Zentrum.

Wird Krasniqi für gute Leistung gegen den FCB belohnt?

Beim FCZ kehrt Cheick Condé zurück. Nachdem das Duo Mathew / Krasniqi gegen den FCB aber sehr gut funktioniert hat, könnte dies auch gegen GC die beste Lösung sein – zumal speziell Krasniqi in Derbys immer extra motiviert ist. Coach Bo Henriksen hält grosse Stücke auf Rodrigo Conceição und daher wird dieser in Abwesenheit des gesperrten Jonathan Okita wohl in der Startformation stehen. Die Alternative wäre Junior Ligue – oder wieder ein Einsatz von Bledian Krasniqi im Sturm, auf einer Position, wo er auch schon gute Leistungen gezeigt hat. Der im Normalfall unverzichtbare Fabio Daprelà ist noch nicht wieder in Form – Silvan Wallner wäre die Alternative.

Warum treffen FCZ und FCB das Tor nicht? / Clásico-Analyse mit Randnotiz: Vouilloz foult Afriyie penaltyreif

FCB MIT NEUEM PERSONAL, FCZ MIT NEUER TAKTIK? / FCZ – FCB VORSCHAU (Züri Live)

ZURÜCK IM LETZI: WAS KOLOLLIS ZEIT BEIM FCZ ÜBER SEINE ZUKUNFT BEIM FCB AUSSAGT (Züri Live)

Der Clásico FCZ – FCB gleich zu Beginn des Jahres reihte sich in eine Reihe von Spielen im In- und Ausland, die wohl auch aufgrund der kurzen Vorbereitungszeit auf den ersten Blick ein eher tiefes Niveau aufzuweisen schienen. Weder konnte der Rhythmus der Vorweihnachtszeit beibehalten werden, noch gab es einen komplett neuen Aufbau. Viele Partien wirken daher etwas wie Testspiele. Der Wille der Spieler ist zwar da, aber die Beine (noch) nicht.

Erste echte FCB-Torchance in der 57. Minute

Trotzdem: unter den gegebenen Umständen ist der FC Zürich gut ins 2024 gestartet. In den ersten 55 Minuten hat er die Partie mit konstant Hohem Pressing und viel Engagement dominiert. Der FCB kam nur selten aus der eigenen Platzhälfte heraus. Dies klappte höchstens mal, wenn sich Benjamin Kololli weit in der eigenen Platzhälfte als Relaisstation anbot und dabei geschickt die Zwischenräume fand. Oder wenn einem Zürcher im Mittelfeld ein Foul unterlief, so dass man sich aufgrund der gegnerischen Ballkontrolle beim stehenden Ball zwischenzeitlich zurückziehen musste. Nur ein Viertel der Partien der Saison 23/24 waren aus FCZ-Sicht besser. Die 1. Halbzeit war mit einer Durchschnittsnote von 6,5 sogar die viertbeste der Saison. Interessanterweise endeten die vier Partien mit den besten 1. Halbzeiten alle Unentschieden (FCB (A) 2:2, YB (A) 0:0, Luzern (H) 1:1 und FCB (H) 0:0).

Die proaktive Spielweise des FCZ von der 1. Minute an erinnerte wieder etwas an den Saisonstart. Erst in der 57. Minute kam der Gast aus Basel zu seiner ersten gut ausgespielten Offensivaktion – es war gleichzeitig die einzige Grosschance der Rotblauen in der ganzen Partie. Yanick Brecher musste gegen FCB-Stürmer Barry retten, weil nach dem verlorenen Zweikampf von Guerrero gegen Kololli jeder einzelne im Zürcher Abwehrverbund jeweils ein, zwei Schritte zu spät kam. In der 59. Minute kam Rodrigo Conceição für Marchesano in die Partie. Das Pressing funktionierte danach aufgrund mehrerer Gründe nicht mehr gut. Der FCB baute nun schnell und direkt über die Aussenverteidiger auf, die tiefer standen, als in der 1. Halbzeit. Dadurch wurde es für Guerrero und Boranijasevic aufgrund des weiteren Weges schwieriger in den Zweikampf zu kommen. Zweitens kamen nach dessen Einwechslung die chaotischen Laufwege Conceiçãos hinzu. Der dritte Faktor waren die etwas nachlassenden Kräfte. Der FCZ hat letztendlich ein durchschnittliches Kader. MIt diesem kann er, wenn er eine Halbzeit Vollgas geht und über seinen Kräfteverhältnissen spielt, gegen jeden Super League-Gegner in Führung gehen. Dass er danach in der Zweiten Halbzeit eher leiden muss, ist die natürliche Folge davon. So funktioniert es besser, als erst in der 2. Halbzeit aufs Gaspedal zu treten.

Warum keine Tore im Clásico?

Weshalb schoss der FC Zürich kein Tor? Lindrit Kamberi löste sich bei zwei ausgezeichnet getretenen Standards Adrian Guerreros hervorragend vom Gegenspieler und schraubte sich beeindruckend in die Luft. Im ersten Fall hätte er den Ball ein, zwei Schritte näher zum 2. Pfosten in Empfang nehmen sollen, um eine bessere Position zum Ball zu haben. Beim zweiten in der Nachspielzeit machte Kamberi eigentlich alles richtig. Da hatte er einfach Pech, dass Veiga den Ball genau in die Arme von FCB-Keeper Marwin Hitz ablenkte. Jonathan Okita und Bledian Krasniqi hatten zuletzt in der Meisterschaft und in Testspielen getroffen, kamen gegen den FCB aber nur zu je einem Abschluss. Krasniqi verrichtete speziell in Umschaltsituationen wichtige Defensivarbeit. Okita kam zu Beginn nicht gut ins Spiel. Für Antonio Marchesano war es wieder mal so ein Tag, an welchem ihm die innere Balance und Sicherheit im Abschluss etwas abzugehen schien. Eine Sicherheit, wie er sie Mitte der Vorrunde mit fünf Toren in fünf Partien gehabt hatte.

Warum schoss der FC Basel kein Tor? Das Aufbauspiel hintenheraus klappte nicht. Renato Veiga wechselte ständig seine Position, aber Daniel Afriyie folgte ihm überall hin. Man hatte das Gefühl, er würde Veiga in der Pause wohl auch noch in die Gästekabine folgen. Und auch das Pressing des FCB funktionierte nicht. Während der FCZ bei seinem Pressing die Manndeckung auf dem ganzen Platz mehrheitlich durchzog, versuchte es Basel mit einer Mischung aus Mann- und Raumdeckung. Dadurch ergaben sich immer wieder grosse Zwischenräume, die speziell Yanick Brecher mit seinen präzisen Bällen gerne anpeilte. Vorne wiederum herrscht beim FCB die noch grössere Torflaute als beim FC Zürich. Djordje Jovanovic hat bisher erst zwei Meisterschaftstore erzielt, Thierno Barry noch gar keines. Da nutzte es unter dem Strich dann auch nichts, dass Barry bei den hohen Bällen von Marwin Hitz ins Mittelfeld die Luftduelle mehrheitlich gewann.

Highlights – Veiga geniesst Denkmalschutz

Personalien – Starkes Zentrum

  • Nikola Boranijasevic: Startet sehr gut in beide Halbzeiten. Klare Steigerung im Vergleich zu seinen beiden weniger guten Auftritten in Winterthur und St. Gallen vor der Winterpause.
  • Fabio Daprelà: Defensiv spielintelligent aber weiter von seiner Bestverfassung entfernt. Normalerweise gegenüber seinen Gegenspielern physisch überlegen – gegen Kololli war dies aber nicht der Fall.
  • Junior Ligue: Bester Offensiv und in der 2. Halbzeit. Sorgte für Schwung und Hoffnung auf einen späten Siegtreffer, der sich dann aber nicht materialisierte.
  • Adrian Guerrero: Wie schon in den Testspielen defensiv mit mehr Problemen als davor üblich. Sorgte andererseits für die Hälfte der Vorlagen auf FCZ-Torchancen. Guerrero und Okita zusammen waren für mehr als 80% der Vorlagen verantwortlich.
  • Yanick Brecher: Zum fünften Mal in dieser Saison MVP, vor allem weil er zum zweiten Mal nach dem Auswärtsspiel in Bern Offensiv eine Note “10“ erhält. In solchen Partien nimmt Brecher im Aufbauspiel eine speziell wichtige Rolle ein.
  • Jonathan Okita: Schien zu Beginn der Partie noch im Winterschlaf, investierte zu wenig in seine Aktionen. Hatte durch seinen Eckball in der 29. Minute die erste Chancenbeteiligung.
  • Antonio Marchesano: Zum vierten Mal in Folge mit Note „7“. Wie immer der wichtigste Spieler im Zürcher Pressing. Dies merkt man, als er nicht mehr auf dem Platz steht. Seine erste Chancenbeteiligung hat er erst in der 23. Minute, In der Viertelstunde nach der Pause spielt er nicht mehr so gut wie in der 1. Halbzeit, aber sein Ersatz Conceição danach noch schlechter.
  • Nikola Katic: Wie üblich in der Zweiten Halbzeit besser als in der Ersten. Legt diesmal nicht nur vor dem Strafraum sondern zwei Mal sogar im eigenen Strafraum den Ball für einen Gegner auf. Erneut fliegt einer seiner Freistösse ins Seitenaus, was in der Super League in dieser Regelmässigkeit wirklich nur ihm “gelingt“.
  • Bledian Krasniqi: Bester Defensiv und in der 1. Halbzeit. In der Vergangenheit vermochte er häufig in einer Partie entweder nur offensiv oder nur defensiv gut zu spielen. Diesmal war er speziell in den Umschaltsituationen mehrheitlich defensiv gefragt, spielte aber trotzdem gleichzeitig auch offensiv gut.
  • Nils Reichmuth: Dritter Meisterschaftseinsatz in Folge, seine Züri Live-Noten zeigen eine absteigende Tendenz – und der FCZ hat in diesen drei Partien nur einen Punkt geholt.

Randnotiz – Vouilloz foult Afriyie penaltyreif

Nach der Partie war die erste der zwei Gelben Karten gegen den eingewechselten Roméo Beney das grosse Thema, obwohl die Entscheidung den Spielausgang nicht beeinflusste. Schiedsrichter Fähndrich musste „zu Kreuze kriechen“ und sich entschuldigen. Überhaupt nicht angeschaut und diskutiert wurde hingegen eine Szene, die durchaus Einfluss auf den Ausgang des Spiels hatte. Manchmal werden Fouls übersehen, weil die ganze Aufmerksamkeit auf einer anderen Szene liegt. In diesem Fall lag die Aufmerksamkeit des VAR und der meisten Beobachter in der 13. Minute auf der Frage, ob beim Wegfausten des Balles durch Hitz und dessen Zusammenprall mit Afriyie ein Foul vorlag – was nicht der Fall war. Dass unmittelbar davor aber Vouilloz Afriyie regelwidrig daran gehindert hatte, den Ball ins halbleere Tor zu köpfen und damit Hitz die Befreiungsaktion erst ermöglicht hatte, ging dabei unter. Im Frühling hatte es einen ähnlichen Fall beim Spiel Sion – FCZ gegeben, als Joel Schmied im eigenen Strafraum ein Luftloch schlug und dabei Okitas Fuss knapp verfehlte. Diese Szene wurde in der TV-Wiederholung (und wohl auch im VAR-Raum) angeschaut. Dass Sekunden davor Schmied Marchesano penaltyreif auf den Fuss stand, ging unter.

Kommentare – Einer muss in den Strafraum

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FCZ dreht den Spiess um – und gewinnt erneut einen FIFA-Titel

Wie letztes Jahr kehrt der FC Zürich an Auffahrt 2023 erneut mit einem Turniersieg von der Buchlern nach Hause ins Heerenschürli. Nach den Juniorinnen 2022 sind diesmal die von den U21-Trainern Genesio Colatrella und Vincenzo Zinnà gecoachten Junioren erfolgreich – mit einem Finalsieg gegen Corinthians aus Sao Paolo. 2022 waren die Jungs Dritter geworden. Die Mädels platzierten sich diesmal im 4. Rang hinter Vancouver Whitecaps, FCB und YB. Resultatmässig schlecht schnitten die europäischen Grossklubs ab – Liverpool und Olympique de Marseille bei den Männern sowie Arsenal und Juventus bei den Frauen klassierten sich auf den hintersten Rängen. Die bei den Zuschauern beliebteste Mannschaft war das Männerteam der Académie Génération Foot aus Senegal (Dritter Platz). Die UEFA Youth League wurde dieses Jahr von AZ Alkmaar im Final gegen Hajduk Split gewonnen. Auch am FIFA Blue Stars Youth Cup bestätigt sich immer wieder, dass im Juniorenbereich Teams aus Ländern wie Kroatien, Holland, Portugal oder auch der Schweiz häufig besser arbeiten und sogar stärker spielen, als Gleichaltrige von Klubs deren 1. Mannschaft in einer Topliga engagiert ist.

Mehr Ausgeglichenheit und Konkurrenz im Männer-Turnier

Die FCZ-Teams und ihr Abschneiden stehen exemplarisch für die unterschiedliche Leistungsdichte der Blue Stars-Turniere bei den Frauen und Männern. 2022 dominierten die beiden damals 15-jährigen Leela Egli und Sydney Schertenleib dieses prestigeträchtige internationale U19-Turnier. Diesmal fehlten die beiden aufgrund ihrer Teilnahme mit der Schweizer U17-Nati an der EM-Endrunde in Estland (0:3-Niederlage gegen Spanien nach 4:0-Auftaktsieg gegen die Gastgeberinnen). Viele der älteren Spielerinnen aus der letztjährigen Siegermannschaft waren auch dieses Jahr wieder mit dabei, stellten aber ohne Egli und Schertenleib nur besseren Durchschnitt dar. Allerdings wurden verschiedene Zürcher Spielerinnen an diesem Turnier zu Ausbildungszwecken häufig nicht auf ihrer angestammten / stärksten Position eingesetzt. Trotzdem: YB hatte das fussballerisch deutlich besser entwickelte Team – und Basel landete mit dem Beinahe-Turniersieg (Ausgleich der Whitecaps in letzter Minute des Finals und anschliessende Niederlage im Penaltyschiessen) um ein Haar einen Coup.

Bei den FCZ Männern fehlten mit Léon Grando, Elohim Kamoko, Mattia Rizzo und Cheveyo Tsawa gleich vier Spieler aufgrund ihrer Teilnahme an der U17 EM-Endrunde (2:0-Sieg zum Auftakt gegen die Niederlande! Grando, Kamoko und Tsawa in der Startformation). Dies fiel aber nicht ins Gewicht, denn es wären wohl ohne EM höchstens zwei von ihnen überhaupt im FCZ-Aufgebot auf der Buchlern gestanden, und auch diese hätten im Turnierverlauf aktuell wohl noch kaum eine tragende Rolle gespielt. Im Männerturnier ist es für einen Spieler jüngeren Jahrgangs aufgrund der grösseren internen sowie auch externen Konkurrenz (speziell im physischen Bereich) deutlich schwieriger, einem solchen Turnier den Stempel aufzudrücken, als bei den Frauen.

Verdienter Turniersieg des FCZ

Speziell am diesjährigen Turnier waren die Resultate von Finalist Corinthians. Die Brasilianer entpuppten sich als defensives Bollwerk par excellence und kassierten in den fünf Partien keinen einzigen Gegentreffer. Ihr Innenverteidiger Moscardo wurde zum besten Spieler des Turniers gewählt – und ihr Torhüter Kaue zum besten Schlussmann. Allerdings trafen sie einzig in der Auftaktpartie gegen den alljährlichen Turnieraussenseiter Blue Stars ins Netz (3:0). Ihre vier weiteren Partien gingen alle 0:0 aus, wobei sie im Halbfinal das Penaltyschiessen gegen die Académie Génération Foot mit 4:3 gewannen und im Final dasselbige aufgrund von vier Fehlschüssen gegen den FCZ verloren.

Der FCZ war trotz des 2. Platzes in seiner Gruppe der verdiente Turniersieger. Der Stadtclub blieb als einziges Team ungeschlagen, erzielte die meisten Tore (7) und war sowohl im Halbfinalderby (2:0) wie im Final das bessere Team. Genesio Colatrellas Markenzeichen in der U21 ist, dass er grosso modo eine Stammformation die ganze Saison durchspielen lässt – Personal, Positionen und Spielweise werden kaum geändert. Und Standardsituationen sind jeweils ein wichtiges Offensivelement. Diese resultatorientierte Vorgehensweise wendete er auch in diesem Turnier an. Der Vorteil neben den Resultaten an und für sich ist dabei, dass die in der Stammformation eingesetzten Talente auf diese Art und Weise viel Erfahrung, Sicherheit und Selbstvertrauen sammeln können – und genug Zeit für ihre Entwicklung erhalten.

Sturmduo Ligue / Bajrami – die rare Spezies im FCZ-Universum

Schaut man sich die Siegermannschaft des Turniers 2023 genauer an, fällt sofort auf, dass gleich sieben der eingesetzten 15 Feldspieler Linksfüsser sind – in gewissen Partien traf dies gleich auf alle drei Zentralen Mittelfeldspieler auf dem Platz zu. Ein relativ hoher Anteil an LInksfüssern war auch ein Markenzeichen der FCZ-Meistermannschaft von 2022. Der FCZ spielte auf der Buchlern teilweise im 4-3-3 oder auch mal mit einem Zweimannsturm und Vierermittelfeld mit Rhombus. Der Kern der Mannschaft bestand aus der im Alltag von Umberto Romano trainierten U18. Dieses Team hat speziell im Mittelfeld, aber auch in der Abwehr eine aussergewöhnliche Anzahl an guten Talenten, die in der Meisterschaft durchaus jeweils noch deutlich mehr aus ihren Möglichkeiten herausholen könnten, und häufig etwas mit „angezogener Handbremse“ unterwegs zu sein scheinen.

Eigentlich müsste der FCZ aktuell auf dieser Altersstufe mit diesem Mittelfeld die Spiele deutlich mehr dominieren. Es ist unter Coach Romano auch wenig individuelle Entwicklung erkennbar. Allerdings fehlt es vorne auch etwas an Durchschlagskraft. Das für die U18 spielberechtigte Sturmduo Calixte Ligue und Labinot Bajrami spielt in der 1. Mannschaft und in der U21. Ein Sturmduo aus dem gleichen Jahrgang des eigenen Nachwuchses mit einer solchen Qualität hat der FCZ möglicherweise noch nie gehabt. Sturmtalente von diesem Niveau gibt es beim Stadtclub ganz allgemein selten, und wenn, dann ist es ein Einzelner pro Jahrgang. Während Ligue als Stadtzürcher früh zum FCZ gestossen ist, hat Bajrami das Fussball-ABC bei den Winterthurer Vereinen Veltheim und FCW gelernt und dann über einen kurzen Abstecher von 18 Monaten via Niederhasli in der U16 den Weg ins Heerenschürli gefunden. Die beiden ergänzen sich gut. Der dynamische Ligue hat unter Bo Henriksen schon neun Super League-Einsätze absolvieren können. Der klassische Strafraumstürmer und Torjäger (per Kopf und mit beiden Füssen) Bajrami scheint leistungsmässig ebenfalls nahe an der 1. Mannschaft dran zu sein.

Academy-Transfers: der FCZ dreht den Spiess um

Den gleichen Jahrgang wie Bajrami und Ligue hat Testspieler Joseph Sabobo Banda aus Sambia, der zu den grössten Offensivtalenten seines Landes zählt. Am Turnier benötigte er durchaus etwas Anlaufzeit, konnte dann aber sein Potential speziell in Sachen Antrittsschnelligkeit und Unberechenbarkeit am Ball andeuten. Noch ein halbes Jahr jünger ist der zum Saisonstart von Fiorentina in die FCZ U18 gewechselte Cosimo Fiorini. Zu dem Zeitpunkt war er Captain der italienischen U17-Nationalmannschaft. Fiorini schlägt gefährliche Standards und nimmt das Spiel in die Hand, scheint aber physisch ähnlich wie Becir Omeragic und anders als beispielsweise Landsmann Willy Gnonto etwas anfällig zu sein. Über viele Jahre waren externe Talente keine Erfolgsgeschichte im Zürcher Nachwuchszentrum gewesen. Viele Espoirs mit Vorschusslorbeeren kamen aus der Genfersee-Region nach Zürich Nord und schienen hier einfach nicht richtig gedeihen und sich entwickeln zu wollen. Im Endeffekt hatten jeweils die aus der Region Zürich stammenden Alterskollegen mehr Biss. Ausserdem gab es ausländische Youngster beispielsweise aus skandinavischen Ländern, die beim Stadtclub aufgenommen wurden, sich nicht durchsetzen konnten und schnell wieder weg waren.

Mittlerweile scheint sich der FCZ aber eine Position erarbeitet zu haben, in der man wählerisch sein kann und zu den in Zürich gut ausgebildeten Junioren von extern nur noch Talente dazuholt, die in ihren Juniorennationalteams bereits zu den Leistungsträgern gehören – wie Omeragic (Servette), Gnonto (Inter), Tsawa (St. Gallen), Fiorini (Fiorentina) oder Bajrami / Xhemaili (GC). Zuletzt war der Wechsel des Zürcher Talents Zidan Tairi nach Hoffenheim dem BLICK eine Schlagzeile wert. Zu Saisonbeginn wechselte bereits Niklas Sörensen zum gleichen Verein – und davor Filip Stojilkovic. Andi Hoti (Inter) ist ein weiteres kürzliches Beispiel. Im Unterschied zu früher sind mittlerweile aber die Zugänge in die FCZ Academy (U16, U18) und U21 mindestens so hochkarätig wie die Abgänge. Joseph Sabobo könnte ein weiteres Beispiel dafür werden. Kommt der Sambier nach Zürich, würde er analog dem Vorbild Willy Gnonto ziemlich sicher mit Einsätzen in der U21 starten. Er wäre damit nach Ligue und Bajrami der dritte hoffnungsvolle Stürmer mit 2005-er Jahrgang beim FC Zürich.

Déjà vu, déjà vécu / FCB – FCZ Vorschau

Viele Geschichten und (mögliche) Déjà Vu’s ranken sich um die Partie des 32. Spieltages im St. Jakob Park. Vor fast genau einem Jahr hat der FCZ hier seinen sensationellen 13. Meistertitel gefeiert. Der Zustand der Mannschaft unterschied sich damals stark vom heutigen. Mit richtiger Taktik und Mentalität befand man sich in einem Flow. Das erste Duell dieser Saison im St. Jakob Park war das dritte Spiel unter Coach Bo Henriksen. Nach einer frühen hart gepfiffenen Roten Karte gegen Ivan Santini erkämpfte sich der FCZ damals ein 0:0. Und vor einem Monat spielte man im Letzigrund 1:1 unentschieden. Die Partie erinnerte etwas an die Abstiegssaison 15/16, als der FCZ zum gleichen Zeitpunkt ebenfalls nach einer Steigerung unter dem neuen Trainer aus Nordeuropa in einem guten Lauf war – und danach einbrach. Ähnlich ist auch diesmal wieder der Monat nach diesen Unentschieden verlaufen – mit etwas besseren Resultaten.

Vogel mit Auswahl vorne und Sorgen hinten

Der FCB hat zuletzt erstmals unter Coach Vogel in der Liga zwei Mal hintereinander gewonnen und dabei dem FCZ geholfen, indem er dessen Konkurrenten Sion und Winterthur besiegt hat. Im Gegensatz zum FCZ hat der FCB mehrere Offensivspieler in seinen Reihen, die in Form sind. Hinten sind die Rot-Blauen hingegen etwas ersatzgeschwächt. Zwar ist nicht unbedingt zu erwarten, dass der 15-jährige Akahomen von Anfang an spielt, aber welche Alternative gewählt wird, ist nicht ganz klar. Möglicherweise rückt Burger in die Abwehr und Essiam beginnt für diesen im Mittelfeld. Oder es gibt eine Systemumstellung auf Viererabwehr auch in der offensiven Phase. In der defensiven Phase spielt man sowieso häufig so.

Beim FCZ gibt es aktuell nicht viele Spieler, die in Form sind. Aliti, Hodza oder Guerrero sind Ausnahmen in einer aktuell aus der Balance geworfenen Mannschaft. Okitas Spiel ist geprägt durch einzelne Highlights alle paar Wochen und dazwischen viel Leerlauf. Erhält Calixte Ligue eine Chance von Beginn weg? Und kriegt Condé eine Pause?

Sternstunde Ligue / FCZ – Servette Analyse

Début von Mathew? / FCZ – Servette Vorschau (Züri Live)

Die Spieler der FCZ-Startformation haben im Schnitt eine ungenügende Durchschnittsnote und steigern sich nach einer schlechten 1. Halbzeit auch in den zweiten 45 Minuten nicht. Ein ebenfalls nicht wirklich überzeugendes Servette hat in der 1. Halbzeit ein Chancenplus und ist näher am Sieg dran. Die Einwechselspieler retten dem FCZ den Punkt und drücken am Ende gar noch auf den Siegtreffer. Ifeanyi Mathew gab sein Début. Dem 18-jährigen Zürcher Eigengewächs Calixte „Junior“ Ligue gelingt in seinem dritten Super League-Teileinsatz sein Premièrentreffer – und was für einer! Antonio Marchesano kommt in der 85. Minute ins Spiel und verzeichnet am Ende der Partie sechs Abschlussbeteiligungen – und damit die meisten aller Zürcher Spieler! Offensiv erwischt vor allem Jonathan Okita erwischt einen schlechten Tag – defensiv sind Nikola Katic und Becir Omeragic kontinuierlich zu weit von ihren Gegenspielern weg.

Personalien

  • Bledian Krasniqi: Scheint etwas zu viel zu wollen, hat in den Zweikämpfen mehr Mühe als sonst und kommt erst in der 57. Minute zu seiner ersten Abschlussbeteiligung.
  • Jonathan Okita: Ein gebrauchter Tag für ihn persönlich, offensiv schlecht, zu launisch, zu unentschlossen.
  • Aiyegun Tosin: Arbeitet defensiv ordentlich mit einigen wichtigen Sprints. Offensiv nur eine Chancenbeteiligung, weiterhin gewisse Probleme mit dem Timing bei Richtungsänderungen im Laufweg als Zielspieler.
  • Becir Omeragic: Defensiv passiv, versteckt sich, geht aus einer zu grossen Distanz zum Gegenspieler ins Tackling.
  • Calixte „Juni“ Ligue: Sternstunde! Der 18-jährige ist in seinem ersten etwas längeren Teileinsatz erst gerade knapp zwei Minuten auf dem Platz, als er den Ball mit seinem stärkeren Linken Fuss in die Maschen hämmert.

Weitere Berichte und Highlights

Telegramm FCZ – SFC (transfermarkt)

FC Zürich – Servette FC (SFL)

Südkurve vs. SFC

Bilder Servette Homepage

Super League, 23e journée, Servette FC – FC Zurich (1-1): résumé du match (RTS)

Der FC Zürich bleibt weiter ungeschlagen (Züri Today)

FCZ-Tosin völlig harmlos – dafür trifft ein 17-Jähriger (BLICK)



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