FCZ – Wohlen 4:0 Highlights mit Thomas Renggli

Wohlen ist in den ersten zehn Minuten die bessere Mannschaft im Letzigrund, danach bekommt der FCZ die Partie aber immer besser in den Griff und kann sich schlussendlich dank der besseren individuellen Qualität in der Offensive durchsetzen. Adrian Winter trägt neben seinem schönen Tor per Direktabnahme zwei Assists bei, und ist damit an fünf der bisherigen sieben FCZ-Saisontreffer als Torschütze oder Assistgeber direkt beteiligt.

FC Zürich – FC Wohlen 4:0  (3:0) 

Letzigrund – 10’187 Zuschauer – SR Fähndrich

Tore: 19. Sadiku (Winter) 1:0, 40. Winter (Buff) 2:0, 44. Rodriguez (Winter) 3:0, 83. Sadiku (Schönbächler) 4:0

Zürich:  Vanins; Brunner, Nef, Kecojevic, Voser; Winter (60. Schönbächler), Sarr, Kukeli (67. Cavusevic), Rodriguez (73. Marchesano); Buff, Sadiku.

Wohlen: Kiassumbua; Schmid, Hajrovic, Stahel, Kamber; Castroman, Giampà (67. Foschini), Muslin; Schultz (77. Minkwitz); Abegglen, Dangubic,

Offensiv Aussen: Adrian Winter –  Tore schiessen geht immer

Trainer Uli Forte verlangt über weite Strecken des Spieles ein intensives Pressing. Aus dieser Perspektive ist der Abgang von Kevin Bua passend. Denn das Spiel ohne Ball war jeweils nicht eine Stärke des Genfers. In Bezug auf offensive Überraschungsmomente ist er aber ein Verlust. Neuverpflichtung Roberto Rodriguez hingegen, welcher in der Vorbereitung auf der vorderen Aussenposition am meisten eingesetzt worden ist, zeigte sich sichtlich bemüht, und konnte zudem immer wieder gute Eckbälle beisteuern.

Bei Marco Schönbächler gingen die Positivmeldungen gar noch darüber hinaus. Der von einer langwierigen Verletzung Genesene knüpfte in einzelnen Aktionen genau dort an, wo er vor anderthalb Jahren aufgehört hatte – als wäre er nie weggewesen. Diese Klasse ist selbst für Super League-Verhältnisse aussergewöhnlich. Allerdings wollte ihm das ersehnte Erfolgserlebnis in Form eines Tores nicht gelingen, was den ambitionierten Schönbi jeweils nicht kalt liess. Trainer Forte will ihn langsam wieder an sein altes Niveau heranführen, und wird den Flügelflitzer zu Beginn kaum 90 Minuten spielen lassen, und vielleicht auch die eine oder andere Pause gönnen.

Adrian Winter stiess später zur Mannschaft und musste zu Beginn konditionell und bezüglich Spritzigkeit sichtlich noch aufholen. Trotzdem erzielte er bei seinem ersten Einsatz gegen Jahn Regensburg ein Tor – und beim zweiten Spiel gegen Gladbach gleich noch ein zweites. Winter ist somit der einzige im Kader mit zwei Toren in der Vorbereitung. Der Vierte im Bunde ist der in der Offensive vielseitig einsetzbare Artjom Simonyan. Nach dem Abgang seiner Bezugspersonen Kerzhakov und Grgic tummelt er sich nun meist mit dem Letten Andris Vanins. Der spielerisch und im Abschluss starke Armenische Nationalspieler muss noch handlungsschneller werden und sich im Spiel ohne Ball verbessern.

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Schaffhausen gibt dem FCZ den Tarif durch

Im Gegensatz zu den ersten beiden Testspielen gegen Austria Lustenau und Altach gelang dem FCZ im ersten Aufeinandertreffen mit einem Direktkonkurrenten der Challenge League lange Zeit nach vorne kaum etwas konstruktives. Der 1:0-Sieg der Munotstädter, zustandegekommen durch einen herrlichen Weitschusstreffer von Flügelspieler Faruk Gül in den rechten „Kranz“, war verdient.

Schaffhausen Coach und Sportchef Axel Thoma ist bekannt dafür, im Transferfenster lange zuzuwarten, bis gegen Ende der Transferperiode noch richtig gute Schnäppchen auf den Markt kommen. Daher spielt Schaffhausen die Vorbereitung zur Zeit weitgehend mit der letztjährigen Mannschaft und wirkte dementsprechend deutlich kompakter und eingespielter, als der FCZ. Auch bezüglich Zielstrebigkeit und teilweise im Zweikampfverhalten hatte Schaffhausen Vorteile.

Das Team von Trainer Uli Forte hingegen lebte vorwiegend von der individuellen Qualität einzelner Spieler, wie in der ersten Halbzeit Vasilije Janjicic, welcher sich immer stärker für einen Platz im Team aufdrängt und sogar für die Stammelf ein ernsthaftes Thema sein müsste, auch wenn der auf der FCZ-Geschäftsstelle als Praktikant angestellte Mittelfeldspieler gerade im Spiel ohne Ball noch gewisse Mankos hat. Von den Offensiven Rodriguez, Simonyan, Marchesano und Turkes kam hingegen wenig bis nichts.

Ebenfalls Freude bereitete in der zweiten Halbzeit Marco Schönbächler. Der Offensivflügel ist richtig heiss auf Fussball. Viele seiner Aktionen erinnern bereits wieder an seine besten Zeiten. Zum Beispiel, als er in der 53.Minute mit einer Massflanke von links Oliver Buff den möglichen Ausgleich auflegte – dieser zielte aber Millimeter am Pfosten vorbei. Leider verpasste Schönbi am Schluss das Erfolgserlebnis eines Tores, als er nach Vorarbeit von Buff und Brunner über rechts im Strafraum alleine aus neun Metern die “hundertprozentige“ Torchance vergab.

Erstmals in der 1.Mannschaft zum Einsatz kam der im Winter aus Lyon verpflichtete Schweizer Junioren-Nationalstürmer Kilian Pagliuca, und zwar auf der rechten Seite im Mittelfeld. Dort konnte sich der Genfer zwei, drei Mal durchsetzen und sorgte mit seinem Distanzschuss in der 47.Minute auch für die erste „Duftmarke“ des Letzigrund-Teams. Erneut fast komplett ohne Bindung zum Rest der Mannschaft agierte der diesmal wieder im Sturm neben Oliver Buff eingesetzte Moussa Koné.

Schaffhausen – FCZ 1:0 (1:0)

Schaffhausen, Breite – 300 Zuschauer

21. Gül (Tranquilli) 1:0.

FCZ 1.Halbzeit: Baumann; Stettler, Nef, Sadrijaj, Kempter; Simonyan, Grgic, Janjicic, Rodriguez; Marchesano, Turkes.

FCZ 2.Halbzeit: Baumann; Brunner, Kecojevic, Alesevic, Voser; Pagliuca, Grgic, Sarr, Schönbächler; Buff, Koné.

Rendez-Vous I: André Gonçalves und Oliver Buff, beide 92-er Jahrgang, haben sich sieben Jahre beim FCZ miteinander vom Junior zum Profi entwickelt, und in dieser Zeit 2009 gemeinsam den U17-Weltmeistertitel errungen. Gonçalves hatte damals im Achtelfinal gegen Deutschland ein entscheidendes Tor geschossen, Buff im Viertelfinal gegen Italien.  

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Rendez-Vous II: Armin Alesevic (94-er) und Flavio Gautreaux (95-er) haben vor vier Jahren in der FCZ Academy gemeinsam den Schritt von der U18 in die U21 gemacht. Alesevic versucht sich nach längerer Verletzungsunterbrechung in der 1.Mannschaft des FCZ zu etablieren, und trägt nach dem Abgang von Leonardo Sanchez neu die Nummer 5. Flavio Gautreaux konnte sich letzte Saison bei Schaffhausen nicht aufdrängen und will dies nun unter neuer sportlicher Führung ändern. 

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Altach – FCZ 2:0 / Gutes Spiel, miserable Chancenverwertung

Der FCZ dominiert seine zweite Vorbereitungspartie gegen den Österreichischen Bundesligisten Altach beinahe von der 1. bis zur 90.Minute, scheitert aber mit einem guten Dutzend „hundertprozentiger“ Torchancen an den Altach-Torhütern Lukse (28) und Ozegovic (16). Spielerisch und taktisch kann man dem Team von Uli Forte zum Ende des Trainingslagers eine gute Leistung bescheinigen.

Nachdem Buff zu Beginn der Partie nach Doppelpass mit Schönbächler und Foul von Altach-Keeper Lukse ein Penalty verwehrt worden war, scheiterten nacheinander Simonyan, Buff, Koné, Rodriguez, Marchesano, Turkes und Stettler – die Mehrheit dieser Spieler mehr als einmal – indem im 1-gegen-1 der gegnerische Keeper angeschossen, oder der Ball knapp nebens Tor gesetzt wurde. SCR Altach, welches überhaupt nicht ins Spiel fand, kam nach 33 Minuten nach einem Grgic-Ausrutscher im Mittelfeld zum ihrem ersten Eckball, welchen Testspieler Zivotic (Austria Wien) per Kopf präzise im Netz unterbrachte.

Nur sechs Minuten später netzte der junge Stürmer nach einem Konter über rechts mit dem Fuss ein. FCZ-Coach Uli Forte setzte in der Partie 22 Spieler ein. Erfreulich neben der spielerischen Dominanz war in der 1.Halbzeit die linke Seite mit Voser und Schönbächler. Vor allem der wiedergenesene „Flügelflitzer“ erinnerte in seine Aktionen bereits wieder an die „guten, alten Zeiten“.

Und in der 2.Halbzeit, als die Hälfte des Teams aus letztjährigen U21-Spielern bestand, konnte die spielerische Dominanz aufrecht erhalten werden. Ebenfalls eine solide Leistung zeigten die beiden Torhüter Favre und Vanins. Yapi musste in der 1.Halbzeit frühzeitig ausgewechselt werden.

SCR Altach – FCZ 2:0 (2:0)

Vandans.

33. Zivotic 1:0, 39. Zivotic 2:0.

FCZ 1.Halbzeit: Favre; Brunner, Kecojevic, Alesevic, Voser; Simonyan, Grgic, Yapi (36. Janjicic), Schönbächler; Buff, Koné.

FCZ 2.Halbzeit: Vanins; Stettler, Nef, Sadrijaj, Kempter; Dominguez, Janjicic, Sarr (81. Koné), Rodriguez; Marchesano, Turkes.

Rendez-Vous I: André Gonçalves und Oliver Buff, beide 92-er Jahrgang, sind sieben Jahre beim FCZ gemeinsam gewachsen und haben zusammen 2009 den U17-Weltmeistertitel geholt. Gonçalves schoss damals ein entscheidendes Tor im Achtelfinal gegen Deutschland, Buff im Viertelfinal gegen Italien.

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Rendez-Vous II: Armin Alesevic (94-er) und Flavio Gautreaux (95-er), machten vor vier Jahren gemeinsam den Schritt von der U18 in die U21 des FCZ. Alesevic versucht sich nach langer Verletzungsunterbrechung beim FCZ aufzudrängen und trägt in der neuen Saison die durch den Abgang von Leonardo Sanchez freigewordene Nummer 5. Flavio Gautreaux hat sich letzte Saison bei Schaffhausen zu wenig aufdrängen können, und will das nun unter neuer sportlicher Führung ändern. 

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Erster Test in St.Margrethen: wie haben sich die Neuen präsentiert?

Das erste Testspiel des FCZ in St.Margrethen gegen Austria Lustenau auf dem Weg ins Trainingslager in Oberstaufen wurde extra auf die unübliche Zeit von 12:30 vorverschoben, damit die beiden Teams anschliessend im Saal der Sportanlage Rheinau den EM-Achtelfinal Schweiz – Polen schauen konnten. Die Zuschauerzahl war dann aber wohl auch die tiefste in einem Spiel des FCZ auf Schweizer Boden in den letzten Jahren. Für eine ähnlich tiefe Zahl muss man bis zu den legendären Vorbereitungspartien der Engadin-Trainingslager auf dem nach Angaben des FC Celerina höchstgelegenen Fussballplatz Europas San Gian zurückblättern. Damals gab es Spiele, wo mehr vierbeinige als zweibeinige Zuschauer gezählt wurden.

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Austria Lustenau testet häufig gegen Teams aus der Super League oder Challenge League und ist immer ein sehr laufstarker, taktisch gut geschulter und unbequemer Gegner, und kann häufig gute Resultate erzielen. Umso überraschender war daher die Anfangsphase der Partie, in welcher der FCZ hochüberlegen war. Auch zu Beginn der zweiten Halbzeit agierte das Team von Trainer Uli Forte auf einem höheren Niveau, als der Gegner. Beide FCZ-Formationen hatten ganz offensichtlich die Devise gefasst, zu Beginn Vollgas zu geben und danach bis zum Schluss zu kämpfen. Zur Pause gab es 9 Wechsel, nur Grgic und Alesevic begannen in beiden Hälften.

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Mit Andris Vanins (1.Halbzeit, Bild oben) und Yann-Alexandre Fillion  (2.Halbzeit, Bild unten) gaben gleich zwei Torhüter ihr Début im FCZ-Dress. Vanins wirkte souverän und auch Fillion präsentierte sich ansprechend. Allerdings wurden beide nicht wirklich stark geprüft.

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Zu seinem Comeback kam in der zweiten Halbzeit Marco Schönbächler (Bild unten) links im Mittelfeld. Der Urdorfer brauchte nicht lange, um ins Testspiel zu finden, glänzte mit einem schönen Steilpass und kam selber zu zwei Topchancen, welche er nicht verwerten konnte. Schönbi ärgerte sich darüber. Trotzdem war das schon mal ein grosser Schritt auf dem Weg zurück. Es war ja aber auch wirklich nicht zu erwarten, dass beim ersten Teileinsatz gleich alles klappt.

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Gewillt, den nächsten Schritt zu machen, zeigten sich in der 1.Halbzeit auch die beiden Stürmer Aldin Turkes und Maxime Dominguez mit einer engagierten Leistung. Roberto Rodriguez (Bild unten) schlug gute Eckbälle und wechselte zu Beginn mehrmals die Seite, war dann aber schon nach 20 Minuten ziemlich ausgepumpt.

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Moussa Koné (Bild unten, links) wurde immer wieder gut lanciert, agierte aber in Strafraumnähe jeweils zu umständlich – sowohl in der 1.Halbzeit, als er rechts im Mittelfeld spielte, als auch in der Schlussphase als Stürmer.

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Ebenfalls ein Comeback nach Verletzungspause feierte Armin Alesevic. Dieser hatte bereits im letzten Dezember mit einem einminütigen Einsatz gegen Sion seine Rückkehr gefeiert, nur um danach erneut ein halbes Jahr auszufallen. Gegen die Austria agierte Alesevic relativ solide hinten. Vorne stand er beim 1:0 am richtigen Ort. Sicherlich eine Motivationsspritze für den Innenverteidiger!

Seit Uli Forte Trainer ist, werden fast alle Eckbälle konsequent auf Alain Nef geschlagen, was auch Neuzugang Roberto Rodriguez beim Führungstreffer beherzigte. Dies führte zuletzt in jeder Partie zu einem Tor oder zumindest einer Topchance. Nef, der in St.Margrethen als Captain auflief, ist nun mal schwer zu verteidigen, wenn der hohe Ball gut kommt.

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Ihr Début in der 1.Mannschaft feierten in St.Margrethen die beiden Verteidiger Albin Sadrijaj (18, Bild oben) und Nicolas Stettler (20). Beide mussten trotz nicht allzu starkem Gegner etwas Lehrgeld bezahlen. Sadrijaj, der zuerst als Linksverteidiger und später in der 2.Halbzeit auf seiner Stammposition in der Innenverteidigung eingesetzt wurde, hat sicherlich mittelfristig die besseren Chancen, als sein Teamkollege aus der U21. Seine Feuertaufe in der Super League bereits hinter sich hat Linksverteidiger Michael Kempter, der sich in seiner typischen Art gegen Ende der Partie auch einmal wuchtig links in den Strafraum durchsetzen konnte – der Direktschuss von Oliver Buff nach Kempters Querpass wurde dann geblockt.

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Vasilije Janjicic (17, Bild oben) hatte bereits im Wintertrainingslager einen 90-Minuteneinsatz mit der 1.Mannschaft gehabt, und dabei überzeugt. Gegen Austria Lustenau begann er die 2.Halbzeit auf der Stürmerposition neben Neuzugang Antonio Marchesano und rutschte gegen Ende der Partie zurück ins Mittelfeld neben Oliver Buff. Gleich nach vier Minuten bediente Janjicic den von rechts in den Strafraum preschenden Artjom Simonyan mit einem Idealzuspiel – das war das 2:0 für den FCZ. Ausserdem glänzte Janjicic mit einer Defensivaktion, als er eigene Mitspieler und Gegenspieler überholend mit einem grossen Sprint zurück an den eigenen Strafraum den schnellen Jailson beim Austria-Konter stoppen und den Ball abluchsen konnte.

Antonio Marchesano (Bild unten) hatte eine gute Aktion, als er an der Mittellinie einen Ball direkt in die Tiefe für Marco Schönbächler weiterleitete. Auch Buff gelang aus dem Mittelfeld ein schöner Ball in die Tiefe. Nachdem er bereits im letzten September verpflichtet worden war, trug Marchesano nun also endlich erstmals den Dress mit dem FCZ-Logo drauf.

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Baumann, Favre, Chiumiento und Voser sassen auf oder neben der Bank. Chiumiento und Voser wurden dabei auf dem Matchblatt als verletzt gemeldet. Favre war dritter Torhüter, Baumann war offiziell nicht im Kader für den Match. Auf dem 32 Namen umfassenden und als „Kaderliste FC Zürich – Saison 2016/2017“ bezeichneten FCZ-Matchblatt fehlte der Name von Adilson Tavares Varela („Cabral“) gänzlich. Der Waadtländer war in St.Margrethen auf dem Weg ins Trainingslager auch nicht dabei. Ebenfalls nicht auf der Liste aufgeführt war Kilian Pagliuca, welcher einen Einsatz mit der U21 gegen die U21 des FC Winterthur hatte. Auf der Kaderliste drauf, aber in St.Margrethen nicht gesichtet wurden Etoundi, Bua und Kryeziu.

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Impressionen vom Abschlusstraining – getting ready for St.Gallen

Wie in letzter Zeit üblich, war auch unter dem neuen Trainer Uli Forte das Abschlusstraining 24 Stunden vor dem Match angesetzt – also am Pfingstsonntag um 16 Uhr. Um 16:15 erschienen mit den beiden rekonvaleszenten Marco Schönbächler und Armin Alesevic die ersten beiden Spieler. Sie absolvierten auf dem Nebenplatz eine gemeinsame Laufeinheit bis etwa 17 Uhr.  Um etwa 16:20 erschien Franck Etoundi gemeinsam mit Physio Zivorad Filic, dem nach dem Trainerwechsel einzigen verbliebenen Mitglied des Staff der ersten Mannschaft im engeren Sinne. Filic machte mit Etoundi ein paar Spezialübungen, anschliessend nahm der Kamerunische Stürmer am regulären Training teil, welches um ca. 16:30 begann und bis 18:20 dauerte.

Vom Hauptharst erschienen als erste Ludo Magnin und Davide Taini in angeregter Diskussion, dann kamen die Spieler angeführt vom gutgelaunten St.Petersburger Duo Kerzhakov und Simonyan. Rund 50 Fans aus der Südkurve, aber auch solche von der West- und Osttribüne verfolgten mit dem einzigen anwesenden Journalisten (von Züri Live) die Übungseinheit. Nach einem längeren Aufwärmen beinhaltete dieses neben Spielformen eine längere Taktikeinheit, Spielformen und Standards von der Seite.

Die Taktikeinheit erinnerte sehr stark an diejenigen aus der Zeit von Trainer Meier und auch die anderen Trainingsinhalte unterschieden sich nicht von den beiden Vorgängern. Die Standardübungen waren ein Reinfall – weder die Offensive noch die Defensive gab dabei jeweils eine gute Figur ab. Und dazu verletzte sich bei einem Corner auch noch Torhüter Yanick Brecher, und musste von Taini und Filic gestützt in die Kabine gebracht werden. In den Spielformen gingen die Spieler ein bisschen aggressiver in die Zweikämpfe, als sonst jeweils in den Trainings. Die Abschlüsse vor dem Tor waren aber schlecht wie selten zuvor.

Die grösste positive Änderung war der rein optisch geschlossenere Eindruck des Teams – alles wurde gleichzeitig zusammen gemacht. Man kam gemeinsam aus der Kabine, machte alle Übungen und Trinkpausen gemeinsam. Es hatte kaum einzelne Spieler, die abschweiften, abseits Bälle jonglierten und ähnliches. Forte und Magnin führten während dem Training wieder einige Einzelgespräche. Bei kühlen Temperaturen harrten die Fans bis zum Ende des Trainings aus, und anschliessend bewegte sich ein bunt gemischter Trupp an Fans und Spielern zurück Richtung Saalsporthalle. Für die Spieler stand der Bus Richtung Ostschweiz schon bereit. Gemeinsam soll in St.Gallen der Exploit geschafft werden!

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