FCZ startet voraussichtlich mit Systemumstellung im Municipal / Yverdon-Sport – FCZ VORSCHAU

Direktbegegnungen im Überblick (dbfcz)

Die letzte Liga-Niederlage hatte der FCZ gegen Yverdon-Sport im Jahre 1995. Von den letzten beiden Cup-Begegnungen im Municipal gingen hingegen zwei verloren. Aufsteiger Yverdon-Sport zeigt sich diese Saison zu Hause sehr heimstark, mit fünf Siegen und nur zwei Niederlagen bisher. Auch gegen den FC Luzern resultierte im letzten Heimspiel ein 2:1-Sieg. Die Waadtländer haben sich im Verlauf der Saison laufend verstärkt und verfügen speziell in Mittelfeld und Sturm mittlerweile über ein sehr breites und ausgeglichenes Kader, welches Trainer Mangiaratti viele Rotationsmöglichkeiten ermöglicht.

Defensive Ausrichtung funktionierte für Yverdon zuletzt besser

Normalerweise agieren sie aktuell in einem eher defensiven und auf schnelle Konter ausgerichteten 4-1-4-1, welches sowohl im Zentrum als auch über aussen möglichst viele Spieler hinter den Ball bringen soll. Bei der Auswärtspartie in Bern (1:5) wich Yverdon von diesem Konzept ab und agierte in einem sehr direkt durch die Mitte ausgerichteten 3-4-2-1, was zwar eine früher Führung, am Ende aber eine klare Niederlage brachte. Coach Mangiaratti lässt sein Team in der Regel im gleichen System die ganze Partie durchspielen. Bei Rückstand rutschen dabei Stürmer in die MIttelfeldlinie und Mittelfeldspieler in die Abwehrreihe zurück, um auf diese Weise für mehr offensive Elemente im Spiel zu sorgen. Von der Startaufstellung zum Saisonauftakt im Letzigrund (2:0 für den FCZ) sind heute noch vier Spieler ebenfalls in der Startelf dabei (Sauthier, Tijani, Le Pogam, Cespedes).

Zum ersten Mal 4-3-3 von Beginn weg

Der FCZ tritt im Municipal voraussichtlich im in der Winterpause mehrfach eingeübten 4-3-3 an, auf welches zuletzt mehrmals in der 2. Halbzeit umgestellt wurde – gegen Lausanne-Sport erfolgreich. Mathew spielt dabei von Anfang an und übernimmt die Rolle von Daniel Afriyie. Wahrscheinlich wird Marchesano im Zentrum spielen, aber ein Rollentausch mit Okita, der in seiner Karriere schon häufig Sturmspitze gespielt hat, ist ebenfalls möglich. Mit diesen zwei sowie Krasniqi und Katic stehen die besten vier Torschützen erneut in der Startformation. Bereits in der Meistersaison hatte Coach André Breitenreiter für das Cupspiel in Yverdon auf ein 4-3-3 umgestellt – was damals gar nicht gut funktionierte.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert