Le Mont bis zum 2:0 mit bewundernswerter Leistung

Der FC Le Mont wurde bei seinem zweiten und vorläufig letzten Auftritt im Letzigrund angesichts der turbulenten Woche mit einer für die Profis schwierig zu verdauenden plötzlichen Kehrtwende ihres Präsidenten Serge Duperret in der Lizenzfrage von den Trainern John Dragani und Claude Gross hervorragend auf die Partie eingestellt. Bis zum 2:0 von Raphael Dwamena in der 58. Minute rannten, spielten und verteidigten die Waadtländer diszipliniert auf hohem Niveau. Es wurde ein Abnützungskampf, in welchem sich der FCZ trotz klarer Leistungssteigerung im Vergleich zum Aarau-Spiel sich jede Torchance lange und hart erarbeiten musste.

Der von Dzengis Cavusevic gut per Kopf aufgelegte zweite Treffer liess dann die Dämme beim Gegner etwas brechen – die schnellen Schönbächler, Koné und Rohner kamen nun zum Zug, und konnten die offensivere Ausrichtung des Gegners zu drei weiteren drei Toren nutzen – auch weil man konsequent nachsetzte und den Gegner nicht zum Verschnaufen kommen liess. In den letzten fünf Minuten liess das Letzigrund-Team dann doch noch etwas nach, was der eine Minute vor Schluss eingewechselte Patrick Bengondo nach einem von Torhüter Brecher etwas zu stark nach vorne abgewehrten Abschluss Cabrals per Kopf noch zum Ehrentreffer nutzte. Das einzige Tor der 1. Halbzeit hatte in der 15. Minute Cédric Brunner mit seinem ersten Meisterschafts- und Kopfballtor nach einer Freistossflanke Marchesanos erzielt, nachdem Kopfballspezialist Alain Nef mit seinem Lauf an den nahen Pfosten die Le Mont-Abwehr düpiert hatte.

FCZ – Le Mont 5:1 (1:0)

Tore: 15. Brunner (Marchesano) 1:0; 58. Dwamena (Cavusevic) 2:0, 61. Dwamena (Schönbächler) 3:0, 83. Schönbächler (Koné) 4:0, 85. Koné (Schönbächler) 5:0, 90. Bengondo (Cabral) 5:1.

FCZ: Brecher; Brunner, Nef, Bangura, Stettler; Winter, Rüegg (84. Rohner), Marchesano, Schönbächler; Cavusevic (74. Buff), Dwamena (67. Koné).

Le Mont: Favre; Epitaux, Tall, Rogulj, Marazzi; Krasniqi (71. Titié), Ndzomo, Cabral, Kilezi (62. Mobulu); Sessolo; Cortelezzi (89. Bengondo).

Interviews mit Yanick Brecher, Cédric Brunner, Umaru Bangura, Moussa Koné

Nach dem 5:1-Heimsieg gegen Le Mont sprach Züri Live mit Comebacker Yanick Brecher, Kopfballungeheur Cédric Brunner, dem in seiner Heimat populären Umaru Bangura, und Moussa „Travailler, Travailler, Travailler,…“ Koné:

https://soundcloud.com/fcz-radio/yanick-brecher-50-ware-schoner-gewesen

https://soundcloud.com/fcz-radio/cedric-brunner-war-im-strafraum-weil-le-mont-nur-einen-offensiven-vorne-liess

 

 

Sessolo nicht flanken lassen: Vorschau FCZ – Le Mont

Es gibt für einen Trainer fast immer Gründe, einen Gegner stark zu reden. Sogar beim heutigen Gegner Le Mont könnte man davon sprechen, dass jeder einzelne Spieler nach dem freiwilligen Abstieg um seine Existenz als Profi kämpft, und sich empfehlen möchte. Dies gilt am meisten für die jüngeren und talentierten Offensivkräfte wie Astor Kilezi (von Xamax ausgeliehen), Ridge Mobulu und Hélios Sessolo. Trotzdem sind für Trainer Uli Forte gegen die Waadtländer drei Punkte Pflicht. Roberto Rodriguez ist gesperrt und wird wohl durch Marco Schönbächler ersetzt werden. Ob Oli Buff nach seiner Verletzungspause diesmal bereits von Beginn weg spielen kann, wird sich weisen. Das junge Sturmduo Koné/Dwamena hat zuletzt meist nicht überzeugt. Kevin Rüegg und Nicolas Stettler könnten erneut von Beginn weg spielen. Burim Kukeli und Kay Voser sind fraglich.

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Beim 1:1 gegen den gleichen Gegner im Oktober im Letzigrund war Mobulu per Kopf nach Cornerflanke Sessolos der Torschütze gewesen. Auch beim 5:2-Sieg in Baulmes vor Monatsfrist hatten in der Schlussphase Tall (nach Freistoss) und Kilezi (aus dem Spiel heraus) jeweils nach Flanken von Sessolo per Kopf getroffen. Defensiv muss also ein Fokus sein, möglichst wenig Standards zuzulassen und Sessolo auch aus dem Spiel heraus nicht zum Flanken kommen lassen. Die ehemaligen FCZ-ler Anthony Favre und Cabral werden wohl in der Startformation stehen, während der ausgeliehene Artjom Simonyan nicht mal im Spieltagskader dabei ist und in Lausanne bleibt. Trainer Dragani hat zuletzt zwischen Viererabwehr und Dreierabwehr hin- und hergewechselt. Auswärts tendiert er eher zur letzteren Variante.

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Erstaunlicherweise wurde der Partie mit Lionel Tschudi der gleiche Schiedsrichter wie im letzten Oktober zugeteilt. Vielleicht ist die Idee dahinter, dass der 28-jährige Sohn von Schauspieler Gilles Tschudi eine zweite Chance bekommen soll, diesmal das Spiel in den Griff zu bekommen. Ihm wird dabei entgegenkommen, dass es für Le Mont sportlich um nichts mehr geht, und dass der aufgeputschte François Marque, welcher im Herbst mit mehreren „dreckigen“ Fouls, Provokationen und einer Kung Fu-Attacke „auffiel“ (ohne während dem Spiel auch nur eine Karte zu sehen) nicht mehr dabei ist.

Le Mont-Serie, Teil 1 (Wintervorbereitung, Simonyan und Cabral)

Le Mont-Serie, Teil 2 (Interview mit Artjom Simonyan)

Le Mont-Serie, Teil 3 (Anthony Favre)

Le Mont-Serie, Teil 4 (Bye Bye, Baulmes)

Le Mont-Serie, Teil 5 (François Marque im Dienste seiner Königlichen Hoheit)

Le Mont-Serie, Teil 6 (Drama, Drama, Drama – bis der Vorhang fällt)

 

Nach Rüeggs Auswechslung ist der Ofen aus: Aarau – FCZ Highlights und Spielbericht

Neben dem bereits seit Wochen aufopfernd kämpfenden Alessandro Ciarrocchi genügte die Rückkehr von Sandro Burki, um Aarau nach sechs Niederlagen in sieben Spielen ohne ihren Captain wieder auf die Siegesstrasse zu bringen. Bereits nach 18 Minuten stand es 2:0 für das Heimteam gegen Leader FCZ. Beide Tore wurden über die Seite Cédric Brunners eingeleitet, der bereits seit einiger Zeit von den Gegnern als Schwachpunkt im Zürcher Abwehrdispositiv ausgemacht worden ist. Beim 1:0 konnte der Rechtsverteidiger die Flanke von Markaj nicht verhindern, und beim zweiten Tor war er nicht Mal in der Nähe von Ciarrocchi, wodurch alle anderen Abwehrspieler ihre Position verlassen mussten und am Ende nach einem Aarau-Spielzug in „Rugby-Manier“ Tréand am entfernten Pfosten ganz frei stand.

Aber auch offensiv agierte der FCZ zu nonchalant und wenig zielstrebig. Die Spielfreude war da, aber der Killerinstinkt fehlte – vor allem bei Koné, Dwamena und Rodriguez. Wie man es richtig macht, zeigte wieder einmal Innenverteidiger Alain Nef, der nicht nur bei seinem Anschlusstreffer als einziger Zürcher bei hohen Bällen echte Torgefahr heraufbeschwören konnte. Bester Spieler beim FCZ war der 18-jährige Kevin Rüegg, welcher zu seinem vierten Startelfeinsatz kam. Der gelernte Aussenläufer konnte erstmals nachweisen, dass er auch auf der ihm von den sportlichen Verantwortlichen zugewiesenen Position im Zentralen Mittelfeld gutes Super League-Potential mitbringt. Bis zur Auswechslung Rüeggs in der 77. Minute war der FCZ in seiner Aufholjagd gut unterwegs und hätte gar noch gewinnen können. Gleich danach fiel das Team völlig auseinander. Im Offenen Schlagabtausch kam nur Aarau zu guten Tormöglichkeiten, weil die vielen Zürcher Offensivspieler, auch der eingewechselte Cavusevic, nicht nach hinten arbeiteten, bei möglichen eigenen Angriffen dann aber trotzdem sich nicht freilaufen oder den Ball behaupten vermochten.

Aarau – FCZ 3:1 (2:0)

Tore: 2. Tréand (Markaj) 1:0, 18. Tréand (Audino) 2:0, 68. Nef (Marchesano) 2:1, 82. Mehidic (Tréand) 3:1.

Aarau: Bucchi; Thrier, Nganga, Garat, Markaj; Tréand (85. Giger), Jäckle, Burki (63. Perrier), Audino (68. Mehidic); Rossini, Ciarrocchi.

FCZ: Vanins; Brunner (65. Buff), Nef, Kecojevic, Stettler; Winter, Rüegg (77. Cavusevic), Yapi (46. Marchesano), Rodriguez; Koné, Dwamena.

Vorschau Nachholspiel Aarau – FCZ

Trainer Uli Forte erwartet in Aarau beim Wiederholungsspiel wegen dem prognostizierten Regen ein tiefes Terrain – und Aarau-Captain Sandro Burki zurück in der Startformation. Ohne den ehemaligen FCZ-ler hat das Team des Zürcher Trainers Marco Schällibaum in sieben Partien sechs Mal verloren. Bei der 2:3-Auswärtsniederlage zuletzt in Winterthur zeigte Aarau aber aufsteigende Tendenz und Burki wurde während der 2. Halbzeit eingewechselt. Mit Burki beim FCZ zusammengespielt hat vor 15 Jahren Alain Nef. Dieser kehrt nach seiner Sperre in die Mannschaft zurück. Burim Kukeli wird als „fraglich“ gemeldet.

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FCZ-Trainer Forte ist sich sicher, dass Aarau in dieser Rückrunde, in der es keine wesentlichen Ziele mehr zu erreichen gibt, unbedingt zum ersten Mal in dieser Saison den FCZ schlagen will. Dass die Liga auf Wiederholungsspiel entschieden hat, findet Forte richtig. Er habe auch nicht den ersten Medienmeldungen nach dem Abbruch geglaubt, die von einer Forfaitniederlage sprachen. Mit einem Sieg in Aarau könnte der FCZ trotz mässigem Start im Neuen Jahr in der Rückrundentabelle mit gleich viel Punkten aber der besseren Tordifferenz an Xamax vorbei auf den 1. Platz springen. Dies ist für Forte aber ein „Nebenschauplatz“. Um was es geht, ist ein guter Auftritt auf dem schwierigen Terrain des Brügglifeldes.

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Drama, Drama, Drama – bis der Vorhang fällt (Le Mont-Serie, Teil 6)

Der Klub hat genug: Rückzug, Neuanfang in einer tieferen Liga. Der Abstiegskampf ist damit entschieden. Die Rede ist vom FC Seefeld, der die Ostgruppe der 1.Liga freiwillig verlässt. Und weil Locarno bereits deutlich abgeschlagen ist, sind damit die im Abstiegskampf befindlichen Winterthur II, Seuzach, Balzers und Thalwil vorzeitig so gut wie gerettet. Deutlich mehr Schlagzeilen machte zuletzt aber der vergleichbare Fall in der Challenge League: der angekündigte freiwillige Rückzug von Serge Duperret mit seinem FC Le Mont nach insgesamt vier Jahren im Unterhaus des Schweizer Profifussballs.

Der umtriebige Gemüsehändler hat den Dorfklub von der 3. Liga aus gleich zwei Mal in die Challenge League geführt, und sich auf dem Weg dazu als einer der vielen unterklassigen Cupschrecks von YB profiliert. Zuerst als Trainer, dann „nur“ noch als Präsident. Noch hat Duperret bis morgen Donnerstag Zeit, doch noch Rekurs gegen den erstinstanzlichen Lizenzentzug einzureichen. Diese Information ist deshalb relevant, weil Duperret in der Vergangenheit in schöner Regelmässigkeit in den Medien angekündigt oder angedroht hat, seine Mannschaft aus dem Ligabetrieb zurückzuziehen – und dann doch weiter machte. Zuletzt war dies vor einigen Wochen der Fall gewesen, als er über die Medien Druck auf den Gemeinderat von Le Mont ausübte, um die Mitfinanzierung der Stadionmiete und Sicherheitskosten der kommenden Challenge League-Saison auf der Lausanner Pontaise durch die Kommune zu erwirken. Und noch im März hatte Duperret öffentlich von einer möglichen Kooperation mit Lausanne-Sport gesprochen. Dies obwohl er sich schon vor längerer Zeit mit dem Lokalrivalen verkracht hatte, und Lausanne eher eine Zusammenarbeit mit Nyon, Yverdon oder Vevey ins Auge fasst.

Woher kam nun diese erneute emotionale Trotzreaktion des Le Mont-Präsidenten, nachdem er die Resultate der Lizenzkommission erfahren hatte? Dass der FC Le Mont die Lizenz wie üblich auch diesmal nicht in Erster Instanz erhalten wird, war für Duperret alles le-mont-logo-verschwommenandere als eine Überraschung, wie er in einem Interview mit „24 heures“ noch am Freitag freimütig einräumte: „Wir haben die Lizenz noch nie in Erster Instanz erhalten. Die Liga wird uns wohl sagen, dass wir das Budget von 1,9 auf 1,5 Millionen Franken reduzieren müssen (weil das in Erster Instanz angegebene Budget von Le Mont nicht garantiert werden kann: die Red.).“

Diese Aussagen mussten den neutralen Beobachter schon etwas überraschen. Hat doch Le Mont auf die aktuelle Saison hin den Vollprofibetrieb eingeführt, erstmals ein Wintertrainingslager organisiert – und in der kommenden Saison erhält jeder Challenge League-ist aus dem neuen TV-Vertrag garantiert mehr als eine halbe Million Schweizer Franken. Le Mont würde  also deutlich mehr als bisher von der Liga erhalten. Trotz diesem Geldsegen und der durch die Gemeinde Le Mont gewährten Unterstützung der „Pontaise-Kosten“ reicht es finanziell plötzlich nicht mehr. Dafür kann es nur eine Erklärung geben: offensichtlich wollen Duperret und sein Partner Pascal Roux auf die kommende Saison hin ihre bisherige finanzielle Unterstützung nicht  mehr im gleichen Rahmen leisten.

Wie ernsthaft unter diesen Voraussetzungen die Bemühungen um die Challenge League-Lizenz schlussendlich noch waren, oder ob der bald das Pensionsalter erreichende Duperret tief im Innern eigentlich bereits auf der Suche nach einem Grund für die Verkündigung des freiwilligen Abstieges war, bleibt offen. Auf jeden Fall war der gute Grund am Sonntagabend tatsächlich da – zuerst erlitt Le Mont zu Hause trotz 30 Minuten Überzahlspiel gegen den mit vielen Nachwuchsspielern angetretenen direkten Konkurrenten Wil mit 0:1 eine schmerzhafte Niederlage. Trotz dem administrativen Punktabzug gegen die St.Galler war der Vorsprung Le Monts somit auf zwei Punkte geschrumpft, und ausserdem verzeichnen die Waadtländer die schlechteste Tordifferenz der Liga. Und noch am selben Abend erfuhr Duperret definitiv davon, dass sein Klub die Lizenz in Erster Instanz nicht erhält, Wil hingegen schon. Die Ostschweizer hatten mit einer Parforceleistung innert kürzester Zeit das Budget reduzieren und eine relativ breit gestreute finanzielle Unterstützung für die kommende Saison sichern können.  

Duperret wusste nach dem Lizenzentscheid nun vor allem auch, dass aus der Promotion League Kriens, Rapperswil-Jona und Nyon aufsteigen dürfen. Was dies bedeutete, war klar: im Vergleich zu den letzten Jahren auch in Zweiter Instanz weniger Nachsicht gegenüber Sorgenkindern wie Le Mont von Seiten der Lizenzkommission! Sicherlich nicht ohne Folge für die Entscheidungsfindung blieb natürlich auch die sportliche Entwicklung der Mannschaft in der Rückrunde. Duperret, der immer die höchstmöglichen Ambitionen verfolgt hat, inklusive eines möglichen Super League-Aufstieges, wendet sich in den Westschweizer Medien auch gegen die Spieler und bezeichnet diese als „undankbar“.

sous-ville-farbstift-zeichnungDabei wurde die Negativentwicklung durch seine eigenen Personalentscheide in der Winterpause wesentlich beeinflusst. Das Prunkstück des Herbstes war die äusserst solide Dreierabwehr Lucas – Tall – Marque gewesen. François Marque verabschiedete sich im Winter aber ins Sultanat Brunei, und spielt nun in der Singapurischen S-League mit dem Ex FCZ-Stürmer Ramazotti. Lucas wurde an den FC Luzern verkauft. Mit der Transfersumme könne er den ganzen Klub einen Monat finanzieren, rechtfertigte Duperret den Abgang des Brasilianers. Dies mag durchaus stimmen – es macht die Aufgabe, den Klassenerhalt zu bewerkstelligen, für Trainer Dragani dann aber natürlich deutlich schwieriger. Es braucht in der kompetitiven Challenge League manchmal nur zwei Wechsel, um aus einer Gewinnermannschaft eine Verlierermannschaft zu machen – und umgekehrt.

Le Mont stellte auf Viererabwehr um, und die stattdessen neu geholten Kaja Rogulj (von Luzern) und Cabral (vereinslos) waren, man muss es so klar und deutlich formulieren, klassische „Nieten“. Mit seinem für Challenge League-Verhältnisse katastrophalen Zweikampfverhalten war Rogulj an einem grossen Teil der bisher 23 Rückrundengegentore direkt beteiligt. Cabral fiel auch bei Le Mont von Anfang an durch sein herablassendes Verhalten gegenüber Mitspielern auf, ohne dies auch nur ein klein bisschen durch Leistung kompensieren zu können. Zwei Spiele hintereinander war der Mittelfeldspieler zudem abwesend in Paris wegen eines verstorbenen Onkels.

Fällt der Vorhang am Freitag tatsächlich? Wird Le Mont bis dahin wirklich keinen Rekurs eingereicht haben? Eines ist sicher – ein Abgang von Serge Duperret und seinem FC Le Mont ist nur auf eine Art und Weise vorstellbar – mit viel Drama.

Le Mont-Serie, Teil 1 (Wintervorbereitung, Simonyan und Cabral)

Le Mont-Serie, Teil 2 (Interview mit Artjom Simonyan)

Le Mont-Serie, Teil 3 (Anthony Favre)

Le Mont-Serie, Teil 4 (Bye Bye, Baulmes)

Le Mont-Serie, Teil 5 (François Marque im Dienste seiner Königlichen Hoheit)

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