Südkurve räumt das Feld – St. Gallen gewinnt / FCZ – St. Gallen Analyse mit Randnotizen: Ausgesperrte retten das Spiel, Nikola Katic und seine traditionell lange Anlaufzeit

EUROPACUP-DUELL / FCZ – ST. GALLEN VORSCHAU (Züri Live)

Der FC Zürich trat erneut “klassisch“ im 3-4-1-2 an – mit Direktspiel und langen Bällen, wie dies gegen das intensiv pressende St. Gallen meist der Fall ist. In den ersten Minuten auf Schnee war der FCZ die dominierende Mannschaft und kam mit den speziellen Bedingungen deutlich besser zurecht. Auch deshalb war es St. Gallen-Trainer Peter Zeidler, der am vehementesten den Abbruch forderte. Als die Partie auf einem schönen, aber rutschigen Letzigrund-Grün wieder angepfiffen wurde, betätigte sich St. Gallen-Verteidiger Diaby gegen Okita als Ringer und griff ihm auch an den Hals, ohne dass dies abgepfiffen wurde. Dann kamen die Gäste durch Lukas Görtler zu einer guten Chance auf die Führung. Der Franke zirkelte in der 14. Miute den Ball mit seinem schwächeren Linken Fuss an den linken Pfosten.

FCZ bis zur 70. Minute mit mehr und besseren Torchancen

Danach kam bis zum Pausenpfiff aber nur noch der FC Zürich in den gegnerischen Strafraum. Die zwei besten Torchancen vergab Antonio Marchesano in der 25. Minute aus sechs Metern per Kopf und in der 38. Minute aus acht Metern mit dem Fuss. Beide Top-Chancen hatte Bledian Krasniqi mit einer die gegnerische Abwehrwand durchbrechenden Aktion (Dribbling, ansatzloser Diagonalball) ermöglicht. Gleich nach der Pause hatte Antonio Marchesano nochmal eine Top-Chance, die aber nicht als Abschluss zählt, weil er am Penaltypunkt an der Hereingabe Dantes vorbeischlug. Bis zur 70. Minute kam der FC Zürich zwar zu insgesamt wenigen, aber weiterhin mehr und besseren Strafraumszenen als der Gegner. Zwei Mal wurde beispielsweise die Offensivorientierung von St. Gallens Linksverteidiger Okoroji ausgenutzt und Boranijasevic mit hervorragenden Diagonalbällen von Katic und Marchesano rechts in den Strafraum lanciert. Der Serbe machte aus diesen Situationen aber zu wenig.

Ab der 70. Minute ging beim FCZ plötzlich nichts mehr. Die zuvor stärksten Zürcher Cheick Condé und Fabio Daprelà liessen ab diesem Zeitpunkt nach. Bei Daprelà lag das wohl an seinen physischen Problemen mit denen er bereits im Sommer aus Lugano nach Zürich gekommen war. Immerhin erinnerte Daprelà in den ersten 70 Minuten erstmals wieder an den Verteidiger-Haudegen der ersten Saisonpartien, der ein wichtiger Baustein des guten Saisonstarts gewesen war. Ein weiterer Faktor für einen nachlassenden FCZ waren die mit Ausnahme des spät hereingekommenen Afriyie eher enttäuschenden Einwechselspieler.

In der ersten Halbzeit war Zürich ein Ticken besser, Zigi hat uns gerettet. Aber dann war es ganz klar unser Spiel

Lukas Görtler, FC St. Gallen

Fehleranfälligkeit im Spiel nach vorne als der Schnee weg ist

Die 2. Halbzeit des FC Zürich war insgesamt mit einen Notenschnitt von 5,1 die fünftschlechteste der Saison. Unter den schlechtesten vier Zweiten Halbzeiten befindet sich auch das erste Saison-Heimspiel gegen St. Gallen (Schlussresultat: 1:1). Die 1. Halbzeit des FCZ war hingegen eine Steigerung im Vergleich mit den letzten drei Partien. Offensiv war es die schlechteste Leistung seit dem letzten Stadtderby, als man über weite Strecken der Partie zu zehnt pragmatisch am eigenen Strafraum den 1:0-Vorsprung verteidigte und nur zu ganz wenigen Offensivaktionen kam. Das Problem war diesmal nicht die Anzahl Offensivaktionen. Man nahm viele Anläufe nach vorne, aber der Gegner provozierte mit einer kämpferischen Leistung eine relativ hohe FCZ-Fehleranfälligkeit im Spiel nach vorne – speziell von Okita, Dante, Boranijasevic und Marchesano.

Goalie Brecher zerbrochen. Geubbels im Hoch.

Samuel Ryter, Tagblatt

Der St.Galler Stürmer ist um das einzige Tor im Letzigrund besorgt. Er beendet seine Torflaute und schiesst seine Espen zu drei Punkten im Kampf um Europa.

Joel di Ronco, Blue

Highlights – Am Rande der Regularität

Personalien – Marchesanos Chancenverwertung mitentscheidend

  • Nikola Katic: Seine beste Erste Halbzeit der Saison. Überzeugt vor allem Defensiv mehr als üblich.
  • Lindrit Kamberi: In der ersten halben Stunde für einmal ausschliesslich mit Defensivarbeit beschäftigt.
  • Daniel Afriyie: Sorgt in der Schlussphase fast als Einziger nochmal für Betrieb, auch Defensiv mit wichtigen Aktionen. Erstmals in dieser Saison Bester Spieler der Zweiten Halbzeit.
  • Fabio Daprelà: Seine Leistung erinnerte erstmals wieder an den letzten Sommer / Frühherbst, als Daprelà ein wichtiger Faktor für den guten Saisonstart war. Partien mit vielen Zweikämpfen wie gegen St. Gallen liegen ihm. Vor allem da es im physisch scheinbar wieder etwas besser geht. Kann seine Pace aber nur etwa 70 Minuten durchhalten.
  • Bledian Krasniqi: Die beiden grössten FCZ-Torchancen entstehen aus genialen Krasniqi-Momenten. Kann als Einziger die grünweisse Wand situativ aufweichen. Defensiv manchmal etwas überhastet.
  • Jonathan Okita: Offensiv weiterhin in der Summe beinahe ein Totalausfall: nach zwei Mal Note „1“ in Folge, nun eine nur leicht bessere „2“.
  • Yanick Brecher: Kann erst in der Nachspielzeit bei einem St. Galler Konter das erste Mal einen Ball halten. Das Gegentor in der 79. Minute ist der erste Ball aufs Tor. Brecher kann dabei nicht mehr eingreifen, weil er sich verspekuliert.
  • Cheick Condé: Grosse Sicherheit am Ball, dominiert offensiv und defensiv. Lässt in der Schlussviertelstunde etwas nach – und damit auch der FCZ.
  • Fabian Rohner: Wirkt nicht fokussiert, fällt vorwiegend schlechte Entscheidungen.
  • Antonio Marchesano: Ungenügende Wahrnehmungs-, Entscheidungs- und Handlungsschnelligkeit. Dadurch zu viele unnötige Ballverluste oder übersehene besser postierte Mitspieler. Hat die Mehrzahl der FCZ-Abschlüsse, macht aber zu wenig daraus. Beim Gegentor zieht er seinen Lauf nicht durch, hätte dieses aber wohl so oder so nicht verhindern können.

Keiner steht in diesem Spiel gegen St. Gallen so sehr für die Misere im Angriff wie Antonio Marchesano.

Florian Raz, Tages-Anzeiger

Randnotiz I – Ausgesperrte retten das Spiel

Stadträtin Karin Rykart verteidigte den Entscheid. Sie sei sich bewusst, dass Sektorsperren keine perfekte Lösung seien, sagte sie dieser Redaktion. Aber sie gewährleisteten die Sicherheit und hätten eine präventive Wirkung.

Martin Huber, Tages-Anzeiger

Gefühlt ist bei aussergewöhnlichen und kuriosen Spielunterbrüchen in der Schweiz immer der FCZ beteiligt. Und immer lösungsorientiert. Rennt ein Marder aufs Feld, sind es FCZ-Spieler, die ihn zwei Mal einfangen und vom Feld schaffen. Gibt es einen Stromausfall, sorgt die Kurve mit Pyrofackeln und Gesang für tröstendes Licht und beruhigt die Gemüter. Ist das Spielfeld wegen Schnees unbespielbar, schaufeln es ebenfalls FCZ-Fans frei. Entgegen dem landläufigen Cliché können Stadtjungs offenbar durchaus anpacken. Und dies ironischerweise nachdem die Südkurve von den Behörden eigentlich ausgesperrt worden war und vor dem Spiel beim Hauptbahnhof dagegen demonstriert hatte.

So zeigten sie, dass Fussballfans eben viel mehr sein können als jene Chaoten, als die sie Teile der Politik und der Gesellschaft gerne darstellen. Sie kümmern sich um ihren Klub, sie engagieren sich für ihn.

Ralf Meile, Watson

«Wir mussten den Schiri überreden, dass er sich das Resultat anschauen kommt», so der Stadionmananger Peter Landolt.

20 Minuten

Randnotiz II – Nikola Katic und seine traditionell lange Anlaufzeit

Schon letzte Saison fiel auf, dass Nikola Katic sowohl in die Vor- wie auch in die Rückrunde schlecht startete. Der Erfahrungswert, dass der aus Bosnien stammende Kroate jeweils bis Mitte des Herbstes und Frühlings braucht, um in den Bereich der genügenden bis guten Züri Live-Noten zu gelangen, bestätigt sich auch diese Saison grundsätzlich wieder. Allerdings bewegte sich Katic in der Vorrunde nur zwischendurch im genügenden Bereich. Noch vor deren Beendigung wurden die Leistungen wieder schlecht. Der ungenügende Start in die Rückrunde gestaltete sich dann wieder wie üblich, nachdem Katic ebenfalls traditionell in den Testspielen schlecht aussah. Der Tiefpunkt war die 0:3-Niederlage in Yverdon, als YS-Stürmer Kevin Carlos Katic mal für mal nicht nur mit Speed und Technik sondern auch physisch alt aussehen liess. Erstmals wieder mehr in seinem Element fühlte sich Katic anschliessend bei der Verteidigungsschlacht mit 10 Mann gegen GC. Der FCZ stellte dann auch vermehrt wieder auf eine Dreierabwehr um und kam phasenweise vom angestrebten dominanten Spiel wieder ab. Mit zwei zusätzlichen zentralen Innenverteidigern als Verstärkung neben sich und einem Spiel mit vielen langen, direkten Bällen fallen Katics Schwachpunkte weniger stark ins Gewicht. Nicht nur im Saisonverlauf sondern auch innerhalb eines Spieles benötigt Katic übrigens eine lange Anlaufzeit. So liegt seine Durchschnittsnote der 1. Halbzeit bei ungenügenden 4,7. In der 2. Halbzeit liegt diese hingegen mit 5,3 im genügenden Bereich.

Züri Live-Noten 23/24, gleitender Durchschnitt

Kommentare – Wär nöd schuflet isch kän Zürcher

Weitere Berichte

Telegramm (transfermarkt)

St.Gallen schlägt Zürich und klettert auf Platz 4 (Blue)

Super League: St. Gallen gewinnt auswärts gegen den FCZ (SRF)

FCZ unterliegt St.Gallen: Marchesano vergibt Riesen-Chance (Nau)

Der FC St.Gallen gewinnt gegen den FC Zürich in einem Spiel, das kurz vor dem Abbruch stand (Tagblatt)

FC St.Gallen – Lukas Görtler: «Zigi hat uns gerettet» (Nau)

FC Zürich: Romano spricht von Platz 3 – Canepa & Brecher erstaunt (Nau)

FCZ-Fans protestierten beim HB gegen Sperrung der Südkurve (Tages-Anzeiger)

FCZ: Fans besammeln sich wegen Sektorsperrung in Zürcher Innenstadt (Nau)

Protest wegen geschlossener Südkurve: Polizei blockiert FCZ-Fans am Hauptbahnhof (Limmattaler Zeitung)

Fans schieben Schnee weg und verhindern Spielabbruch in Zürich (kicker)

FCZ-Fans verhindern den Spielabbruch (Tages-Anzeiger)

Nach Schaufel-Aktion der Südkurve: Schiri musste überredet werden (20 Minuten)

FCZ-Fans helfen beim Schneeschaufeln mit – Zubi: «Welcome to Switzerland» (Blue)

Hier schaufeln die FCZ-Fans den Schnee vom Rasen im Letzigrund (Watson)

Ohne Fans kein Spiel – die richtige Antwort der Südkurve an ihre Kritiker (Watson)

FCZ will Europacup-Qualifikation, Lugano Selbstvertrauen tanken / FCZ – Lugano VORSCHAU

Dem FC Zürich fehlt noch ein Punkt, um die Europacup-Qualifikation mit grosser Sicherheit zu schaffen. Lugano braucht noch drei Punkte, um sicher auf dem 2. Platz zu landen. In der Vorrunde konnte der FCZ zwei Mal mit 3:0 gegen die Tessiner gewinnen. Die Begegnung der Rückrunde endete hingegen 2:0 für den FC Lugano. Das Team des seit drei Jahren verantwortlichen Mattia Croci-Torti ist klar die beste Super League-Mannschaft im Jahr 2024. Die Bianconeri spielen einen Ballbesitzfussball mit vielen Positionswechseln, bei welchem sie immer wieder die Räume zwischen gegnerischer Abwehr und Mittelfeld suchen und dann mit ihren wirbligen Stürmern bespielen – allen voran Nationalspieler Renato Steffen. Der FCZ rotiert die Positionen unter dem neuen Coach Ricardo Moniz allerdings ebenfalls mehr als zuvor.

FCZ mit Okita und Afriyie – ohne Oko-Flex

Im Hinblick auf den Cupfinal in zwei Wochen versucht Lugano seine Stammelf im Spielrhythmus zu halten, ohne dass es zu einer Überlastung kommt. Damit hat Croci-Torti in den letzten Jahren Erfahrungen sammeln können. Die Resultate waren sowohl letztes wie vorletztes Jahr in den Liga-Partien vor dem Cupfinal gut bis sehr gut. Man will also auch heute unbedingt Selbstvertrauen tanken.

Beim FCZ fehlt diesmal Armstrong Oko-Flex im Matchkader. Okita kehrt in die Startformation zurück. Calixte Ligue wurde am Samstag beim 0:0 der U21 gegen Servette eingewechselt. Bajrami steht hingegen in der 1. Mannschaft wieder als Einwechselspieler bereit. Vermutlich wird Ricardo Moniz wieder ein 4-3-3 auf den Platz bringen mit Kamberi und dem vielseitigen Afriyie auf der Rechten Seite. Auf den Rechten Flügel hat der Nigerianer diese Saison vermutlich seine besten Spiele gemacht – und zum Saisonstart schnürte er beim 3:0-Heimsieg gegen die Luganesi einen Doppelpack.

Direktbegegnungen im Überblick (dbfcz)

Direktbegegnungen im Überblick (Transfermarkt)

Daten und Fakten im Vergleich (Transfermarkt)

Amadou Dante im Fokus / FCZ – Servette VORSCHAU

Vor etwas mehr als einem Monat trafen Servette und der FC Zürich in Genf aufeinander. Amadou Dante gelang damals der einzige Treffer zum knappen FCZ-Sieg. Es war damals das erste Spiel des FC Zürich seit langer Zeit mit einer negativen Expected Goals-Differenz, die sich dann in den folgenden vier Partien fortsetzte. Es gab drei Niederlagen in Folge ohne einen eigenen Treffer – bis zum 3:1-Auswärtssieg in Winterthur, bei welchem Dante erneut traf. Der FCZ gewann auf der Schützenwiese nicht nur das Kantonsderby, sondern auch das Duell der zwei wohl formschwächsten Teams der Championship Group. Und wie in Genf hatte der FCZ dabei auch etwas das Wettkampfglück auf seiner Seite. Ein Element welches seit der Winterpause häufiger gefehlt hatte.

Weiler wie ein Eishockey-Coach – Haudegen Bronn verdrängt Ondoua

Mit dem 1:0-Sieg in Genf glich der FCZ das Saison-Direktduell mit Servette aus, wobei in diesem Duell das jeweilige Auswärtsteam Vorteile auf seiner Seite zu haben scheint. Servette hat Anfang April mit vier Niederlagen in Folge (u.a. gegen den FCZ) seine Meisterträume begraben müssen. Coach René Weiler reagierte darauf wie ein Eishockey-Trainer und setzte mit einem Torhüterwechsel ein Zeichen. Es scheint gewirkt zu haben. Seit Jérémy Frick wieder zwischen den Pfosten steht, gab es drei Siege und ein Unentschieden bei 5:2 Toren – inklusive Cupfinal-Einzug. Ihre Tore erzielen die Genfer vorwiegend nach Hereingaben von der Seite. In der Torvorbereitung spekuliert das massierte Zentrale Dreiermittelfeld auf Stockfehler des Gegners, worauf schnell umgeschaltet wird. Mit dem Franzosen und Nationalspieler Tunesiens Dylan Bronn setzt Weiler vermehrt auf einen echten Abräumer auf der 6er-Position. Dieser setzt einen Gegenpol zum ansonsten spielerisch starken Mittelfeld. Dies scheint zu Verstimmungen mit dem bisherigen Stammspieler Gaël Ondoua geführt zu haben. Mittelstürmer Enzo Crivelli fehlt verletzt. Jérémy Guillemenot zeigte zuletzt aufsteigende Form – und Takuma Nishimura möchte diesmal lieber einmal ins Tor als zwei Mal an die Zürcher Querlatte treffen.

In der Defensiven Phase macht Servette die Räume eng und verschiebt auch horizontal relativ stark. Das Mittel von raumöffnenden Seitenwechseln einzusetzen, bietet sich für den FCZ daher an. Auch bei schnellen Konterangriffen durch die Mitte scheint Servette und speziell das Innenverteidigerduo Rouiller / Severin etwas anfällig zu sein. Nach der Spiegelung des YB-Systems mit einem Rhombus trat der FC Zürich in Winterthur wieder in einem 4-3-3 an. Bei der letzten Direktbegegnung mit Servette agierte man allerdings mit Direktspiel in einem 3-4-1-2. Dies wird man sich daher sicherlich auch diesmal wieder überlegen. Im 4-3-3 könnte Amadou Dante eine Reihe vorrücken und den gesperrten Okita am LInken Flügel ersetzen. Dies könnte zusätzlich ein wichtiger Test sein, um allenfalls eine fixe Verpflichtung Dantes vom Österreichischen Tabellenführer Sturm Graz zu rechtfertigen.

Direktbegegnungen im Überblick (dbfcz)

Direktbegegnungen im Überblick (Transfermarkt)

Daten und Fakten im Vergleich (Transfermarkt)

1 22 23 24 25 26 187