FCZ will Europacup-Qualifikation, Lugano Selbstvertrauen tanken / FCZ – Lugano VORSCHAU

Dem FC Zürich fehlt noch ein Punkt, um die Europacup-Qualifikation mit grosser Sicherheit zu schaffen. Lugano braucht noch drei Punkte, um sicher auf dem 2. Platz zu landen. In der Vorrunde konnte der FCZ zwei Mal mit 3:0 gegen die Tessiner gewinnen. Die Begegnung der Rückrunde endete hingegen 2:0 für den FC Lugano. Das Team des seit drei Jahren verantwortlichen Mattia Croci-Torti ist klar die beste Super League-Mannschaft im Jahr 2024. Die Bianconeri spielen einen Ballbesitzfussball mit vielen Positionswechseln, bei welchem sie immer wieder die Räume zwischen gegnerischer Abwehr und Mittelfeld suchen und dann mit ihren wirbligen Stürmern bespielen – allen voran Nationalspieler Renato Steffen. Der FCZ rotiert die Positionen unter dem neuen Coach Ricardo Moniz allerdings ebenfalls mehr als zuvor.

FCZ mit Okita und Afriyie – ohne Oko-Flex

Im Hinblick auf den Cupfinal in zwei Wochen versucht Lugano seine Stammelf im Spielrhythmus zu halten, ohne dass es zu einer Überlastung kommt. Damit hat Croci-Torti in den letzten Jahren Erfahrungen sammeln können. Die Resultate waren sowohl letztes wie vorletztes Jahr in den Liga-Partien vor dem Cupfinal gut bis sehr gut. Man will also auch heute unbedingt Selbstvertrauen tanken.

Beim FCZ fehlt diesmal Armstrong Oko-Flex im Matchkader. Okita kehrt in die Startformation zurück. Calixte Ligue wurde am Samstag beim 0:0 der U21 gegen Servette eingewechselt. Bajrami steht hingegen in der 1. Mannschaft wieder als Einwechselspieler bereit. Vermutlich wird Ricardo Moniz wieder ein 4-3-3 auf den Platz bringen mit Kamberi und dem vielseitigen Afriyie auf der Rechten Seite. Auf den Rechten Flügel hat der Nigerianer diese Saison vermutlich seine besten Spiele gemacht – und zum Saisonstart schnürte er beim 3:0-Heimsieg gegen die Luganesi einen Doppelpack.

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