Über den kleinen, aber feinen Unterschied – und etwas Fake News / FCZ – Winterthur Cup-Viertelfinal Analyse mit Randnotizen: FCZ schiesst in starken 1. Halbzeiten zu wenig Tore

FCW ERSTMALS FAVORIT / FCZ – WINTERTHUR CUP-VIERTELFINAL VORSCHAU (Züri Live)

An der Pressekonferenz nach der Partie verbreitete FCW-Trainer Patrick Rahmen mit einer Spitze gegen FCZ “Co-Cheftrainer“ Umberto Romano unnötigerweise noch etwas Fake News: „Ich bin nicht damit einverstanden, dass wir nur hinten rein gestanden sind, wir hatten glaub 53% Ballbesitz…“. In der Hitze des Gefechtes kurz nach einem Spiel kann es natürlich vorkommen, dass man eine Zahl mal falsch liest oder hört. Aber dass diese Zahl nicht stimmen kann, hätte Rahmen mit seiner langjährigen Trainererfahrung eigentlich erahnen müssen. Tatsächlich waren es 43%. Auch die Pressing-Werte (PPDA FCZ: 5,95, FCW: 16,56) redeten eine klare Sprache, dass der FCZ in der gegnerischen Hälfte deutlich mehr Druck machte. Phasenweise stand die Viererabwehrkette des FCZ weit in der gegnerischen Platzhälfte. Die sehr hohe Zahl von 25 Ballgewinnen im Angriffsdrittel und die ungenauen hohen Bälle von FCW-Torhüter Marvin Keller konnte das Heimteam aber nicht in ein Tor ummünzen.

Der kleine, aber feine Unterschied zwischen Jonathan Okita und Sayfallah Ltaief

Rahmen hätte allen Grund gehabt, auch einfach Stolz auf die Defensivleistung seiner Mannschaft zu sein, welche den Unterschied ausmachte und dank der sie verdient in den Cup-Halbfinal einzog. Speziell im Zentrum stellte der FCW dank seiner Kompaktheit und Laufarbeit im Mittelfeld konsequent fast alle Passwege zu – und blockte beherzt viele FCZ-Abschlüsse am und im Strafraum. Der FCZ musste viel über die Seiten ausweichen, von wo die 16 Flanken (zweithöchster Saisonwert) nicht genügend gefährlich wurden. Bereits in der 3. Minute stellte Remo Arnold im eigenen Strafraum seinen Rücken in einen Drehschuss Antonio Marchesanos, dem ansonsten sein Torhüter Keller wohl nur noch auf den Weg in den rechten Torkranz hätte hinterherblicken können. Kryeziu, Okita, Boranijasevic, Kamberi, Di Giusto oder Santini vergaben weitere gute Torchancen im Strafraum.

Winterthur hatte abgesehen von den beiden Weitschüssen, die zu den Burkart-Toren führten, keinen einzigen Abschluss in der 2. Halbzeit. In der 1. Halbzeit hatten die Gäste vier Abschlüsse, wovon einer (Di Giusto-Freistoss aus der Distanz) aufs Tor von Yanick Brecher kam. Diese vier Abschlüsse entsprachen zusammengezählt einem Expected Goals-Wert von gerade mal 0,1. Der FC Zürich hätte aufgrund seines Expected Goals-Wertes von 1,27 mindestens ein Tor erzielen müssen. Auf FCZ-Seite arbeitete Jonathan Okita durchaus defensiv mit, liess aber in den entscheidenden Szenen vor den beiden Gegentoren etwas die Bissigkeit und Konsequenz im Verteidigen vermissen. Der FC Winterthur hat mit Sayfallah Ltaief einen Spieler, der grundsätzlich auch einen Hang zum etwas inkonsequenten Verteidigen hat. Dieser agierte für einmal auf dem Rechten Flügel und schloss in den wichtigen Szenen die entscheidenden Räume, agierte in den Zweikämpfen konsequenter. So trat Winterthur als die etwas kompaktere Einheit auf. Ein kleiner, aber feiner Unterschied.

Beste 1. Halbzeit der Saison

Trotzdem hatte Okita in der 33. Minute beim Stand von 0:0 eine sehr ähnliche Weitschussmöglichkeit wie Ltaief später vor dem Winterthurer 0:1 – sogar aus zentralerer Position. Calixte Ligue spekulierte und war genau gleich wie später Nishan Burkart auf den Abpraller beim Torhüter bereit. Der Schuss von Okita ging aber knapp am linken Pfosten vorbei, statt scharf aufs Tor zu kommen. Weil der FCZ mehr Ballbesitz hatte und der FC Winterthur tatsächlich vorwiegend hintenrein stand, setzte Okita umringt von mehreren Winterthurer Verteidigern zu seinem Abschluss an und schoss auch deshalb knapp daneben. Seine tollen Weitschusstore gegen YB, St. Gallen oder in Lugano entstanden alle aus Umschaltsituationen, in denen Okita Platz und Zeit für seinen raumgreifenden Bewegungsablauf hatte.

Die Motivation, wieder einmal einen Cup-Halbfinal erreichen zu können, war beim FC Zürich von der 1. Minute an gross – dies zeigt unter anderem der Züri Live-Notenschnitt der 1. Halbzeit von 7,2 – der beste der bisherigen Saison! Die 2. Halbzeit war dann allerdings die zweitschlechteste im Kalenderjahr 2024. Offensivaktionen gab es so viele wie wohl noch nie in dieser Saison über 90 Minuten. Da aber die FCZ-Stürmer weiter Ladehemmung haben und einer der aktuellen Goalgetter Bledian Krasniqi von seiner Position auf der Doppel-6 aus zu keinem Abschluss kam, kann trotzdem eine torlose Partie dabei herausschauen. Man hatte den Eindruck, der FCZ hätte an dem Abend noch lange spielen können, ohne ein Tor zu erzielen. Auch die Schlussminuten im “Brechstangen-Modus“ nach der Einwechslung von Teilzeit-Stürmer Nikola Katic änderten nichts daran.

Viertelfinal-Highlights – Burkart hat es wieder gerochen

Personalien – Nevio Di Giusto bringt im ersten Spiel gegen Bruder Matteo Bestleistung

  • Calixte Ligue: Läuft als Mittelstürmer auf, ist aber bis zur 49. Minute der Einzige im FCZ-Trikot ohne Abschlussbeteiligung. Antizipiert zu wenig oft die Verhaltensweisen von Mitspielern und Gegenspielern. Ausnahmen gibt es, aber es fehlt häufig noch der “Riecher“ für die jeweilige Situation in der Angriffszone. Trifft auch im Pressing falsche Entscheidungen.
  • Yanick Brecher: Wie in Luzern Bester der 1. Halbzeit.
  • Nevio Di Giusto: Spielt erstmals gegen seinen Bruder Matteo, ist beim FCZ MVP und bester Spieler in der Offensiv-Phase.
  • Lindrit Kamberi: Wie beim Heimspiel gegen Lausanne-Sport Bester der Defensiven Phase – wieder ohne dabei eine Top-Note zu haben, was nicht für die Defensivleistung des Teams spricht.
  • Nikola Boranijasevic: Kam in Lugano als Einwechselspieler zum Einsatz und hatte dabei die beste Züri Live-Bewertung, Nun wieder von Beginn weg dabei.
  • Bledian Krasniqi: Hat zuletzt mehrmals das Tor getroffen, kommt gegen den FCW selbst aber nicht zum Abschluss. Legt dafür am meisten Torchancen direkt auf (5) und ist an rund der Hälfte der Abschlüsse beteiligt. Von den zwei Top-Vorbereitungen innnerhalb ein und derselben 85. Minute (ein Freistoss und ein Dribbling im Strafraum) hätte einer der beiden Abschlüsse (Kamberi, Di Giusto) im Tor landen müssen.
  • Jonathan Okita: Hat am meisten Abschlüsse (4) auf Seiten des FCZ. Auf der anderen Seite an beiden Gegentoren entscheidend beteiligt. Beim 0:1 nimmt er seine Deckungsaufgabe zu locker und kommt zu spät, um den Schuss von Sayfallah Ltaief zu verhindern – oder zumindest zu blocken. Vor dem 0:2 lässt er sich zu einfach von FCW-Innenverteidiger Remo Arnold vernaschen.
  • Fabian Rohner: Wird viel mit hohen Diagonalbällen gesucht, lenkt diese per Kopf vielversprechend in Abschlusszonen. Seine Flanken (5) bringen hingegen weniger Gefahr für Winterthur.

Kommentare – Emotionale Familien-Saga im Letzigrund

Randnotiz – FCZ schiesst in starken 1. Halbzeiten zu wenig Tore

Ein Grundproblem für den FCZ in dieser Saison besteht darin, dass er in starken 1. Halbzeiten zu wenig Tore erzielt. In den sechs besten 1. Halbzeiten der bisherigen Saison (nach Züri Live-Noten) kassierte man zwar kein einziges Gegentor, erzielte aber auch nur zwei Tore: Ifeanyi Mathew traf kurz vor dem Pausenpfiff in Basel und Bledian Krasniqi im 284. Derby. Die Folge davon ist, dass die starken ersten 45 Minuten zu wenig belohnt werden. Man hat nur eines dieser sechs Spiele letztendlich gewinnen können – zwei endeten gar in einer Niederlage, davon eines nun im Cup gegen Winterthur. Die beste 1. Halbzeit der Saison endete 0:0 – und Winterthur nutzte danach seine einzigen zwei Torchancen der 2. Halbzeit für den Halbfinal-Einzug.

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FCW erstmals Favorit / FCZ – Winterthur Cup-Viertelfinal VORSCHAU

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Möglicherweise zum ersten Mal in der Geschichte dieses Duells ist der FC Winterthur Favorit – auch wenn dies die Buchmacher noch anders sehen. In der Super League-Jahrestabelle 2024 hat der FC Winterthur aus sieben Partien vier Punkte mehr auf dem Konto und nur ein Spiel verloren. Die Eulachstädter schiessen immer ein oder zwei Tore, manchmal auch drei. Der FCZ hingegen schoss in den letzten vier Spielen eines oder keines. Nach dem pragmatisch ermauerten Derby-Sieg (1:0) brachte das Team von Ural / Romano in Luzern und Lugano viel Intensität und Spielfreude auf den Platz und hatte beim Ballbesitz ein Übergewicht. Die Anzahl erarbeiteter Torchancen liessen aber gerade in Lugano noch zu wünschen übrig. Der FCZ ist voll im Umbruch, Winterthur hingegen im Flow.

Di Giusto-Bruderduell durchaus realistisch

Dass es zum Duell zwischen Matteo Di Giusto (23, FCW) und seinem jüngeren Bruder Nevio (18, FCZ) kommt, ist durchaus denkbar. Beim FCW ist die Entscheidung zwischen Matteo Di Giusto oder Randy Schneider auf der 10er-Position eine enge Kiste. Ebenso beim FCZ diejenige zwischen Nevio Di Giusto und Antonio Marchesano. Di Giusto hat in Lugano in der 2. Halbzeit stark gespielt. Marchesano ist trotz seiner Tore im Derby (Penalty) und in Luzern nicht in Bestform und in letzter Zeit meist am besten, wenn er als Joker reinkam. Einen wie Marchesano auf der Bank in der Hinterhand haben zu können, könnte den Ausschlag für Di Giusto geben – gerade in einem Cup-Spiel, das allenfalls auch in eine Verlängerung gehen könnte.

Beim FC Winterthur wird es wohl trotz der Englischen Woche nicht viele Änderungen geben. Einerseits ist das “Abstiegsgespenst“ für die Winterthurer beinahe schon vertrieben, was die Bedeutung des Cup-Duells erhöht. Andererseits hat sich in den letzten Wochen auch mehr und mehr eine Stammelf herauskristallisiert, von der Trainer Rahmen sicherlich nur ungern abweichen will. Auf der rechten Seite beispielsweise hat sich das Duo Sidler / Gantenbein bewährt. Zuffi und Fofana (zuletzt in zwei Spielen in Folge getroffen) sind gut in Form. Ltaief hat zuletzt etwas geschwächelt, spielt aber gegen seinen Stammklub FCZ meist gut. Für den angeschlagenen Jankewitz gibt es mehrere Varianten: Stillhart, Corbaz oder vielleicht als Überraschung gar Durrer.

Sabobo erstmals im Aufgebot?

Beim FCZ sehen die Vorschau-Aufstellungen aktuell ganz anders aus, als noch unter Bo Henriksen, als diese Woche für Woche quasi allein mit der Copy-Paste Funktion erstellt werden konnten. Möglich, dass das Duo Ural / Romano beispielsweise mit Joseph Sabobo einen Überraschungsmoment in der Startformation bringen. Einen Spieler, der auf dem Linken Flügel mit seiner Technik und Beweglichkeit für mehr Wirbel sorgen könnte, als der zuletzt enttäuschende Jonathan Okita, welcher zudem für diese Position auch schlechter geeignet ist als für die Halbposition im 3-4-3, auf der er unter Henriksen agierte.

FCW mit neuer Spielweise nach der Winterpause / FCZ – Winterthur Kantonsderby Vorschau

Bereits im Februar während den “Sportferien“ kommt es zum zweiten Kantonsderby im Letzigrund. Schaut man auf die Tabelle, ist es gleichzeitig das Kellerduell der Liga, wobei beide Mannschaften in der Formtabelle seit Oktober vorne dabei sind. Der FCW hat zuletzt auf der Schützenwiese vier 1:0-Siege in Serie aneinandergereiht. Der FCZ hat in den letzten sechs Liga-Partien drei Mal mit dem gleichen Resultat gewonnen. Die erste Direktbegegnung in der höchsten Spielklasse seit 1985 endete im August auf der Schützenwiese dank dem ersten FCZ Liga-Saisontor in der Schlussphase durch Fabian Rohner mit 1:1. Im Letzigrund trennte man sich danach im Oktober mit 0:0, nachdem Winterthur sich während mehr als 90 Minuten am eigenen Strafraum verbarrikadiert und um jeden Meter gekämpft hatte.

Auftakt bei YB als Testlauf

Auf den Restart nach der Winterpause hin hat Winterthur-Coach Bruno Berner nun die Spielweise seines Teams stark umgestellt. Daher wird es diesmal wohl ein anderes Spiel werden. Im Herbst versuchte das Schützi-Team möglichst kompakt zu verteidigen und anzugreifen. In den ersten Partien nach der Winterpause in Bern (1:5) und gegen Lugano (1:0) hingegen agierte Winterthur in ähnlichem Stil wie St. Gallen mit schnellem, direktem Spiel nach vorne und raschem Gegenpressing.

Die Partie bei Leader YB, wo die Wahrscheinlichkeit auf Punktgewinne sowieso als gering eingestuft wurde, wurde dabei als Testlauf der neuen Spielweise gesehen. Die Spieler und der Trainer waren nach der Partie darum auch nicht allzu verärgert über die hohe Niederlage. Denn diese kam einerseits aufgrund von „Kinderkrankheiten“ in der Umsetzung der neuen Spielweise zustande (falsche Entscheidungen in neuen Spielsituationen) – und zudem war man sich bewusst, dass Innenverteidiger Roy Gelmi einen ganz schlechten Tag erwischt hatte.

Im zweiten Spiel auch das System à la St. Gallen – aber nicht die Rollenverteilung

Gegen Lugano lief es dann schon deutlich besser, auch wenn noch nicht alles optimal war. Gelmi wurde durch Schmid ersetzt. Und zusätzlich zur Spielweise wurde jetzt auch noch das Spielsystem demjenigen St. Gallens angepasst – also mit Mittelfeld-Rhombus (in England “Diamond“, in Deutschland „Raute“ genannt) sowohl offensiv wie auch defensiv. In Bern hatte Berner noch im 4-2-3-1 (offensiv) und 4-4-2 (defensiv) spielen lassen. Nicht zufällig schoss gegen Lugano der ehemalige FCZ-Junior Matteo Di Giusto das entscheidende Tor. Denn die neue Spielweise, das System und auch seine Position als Nummer 10 im Rhombus kommt seiner persönlichen Spielweise und seinen Stärken ideal entgegen. Er fühlt sich pudelwohl in dieser Rolle.

Im Unterschied zu St. Gallen, wo Quintilla à la Pirlo von der Sechserposition aus das Spiel macht und auf den drei Mittelfeldpositionen davor in der Regel mindestens zwei kampfstarke Spieler wie Görtler, Stillhart oder Witzig auflaufen, bringt Berner gegen Lugano den eher defensiv orientierten Arnold auf der Sechserposition und die gelernten Offensivkräfte Burkart und Ramizi auf den Achterpositionen. Wenn dies auch im Letzigrund der Fall sein sollte, würde dies FCZ-Angriffe über die Seiten mit Boranijasevic oder Guerrero zusätzlich begünstigen.

Simic oder Marchesano? Weiterhin auch eine Systemfrage

Neben Matteo Di Giusto könnte mit Nishan Burkart ein weiterer FCZ-Junior diesen Frühling bei Winterthur auf Profiebene doch noch den verspäteten Durchbruch schaffen, nachdem er als ehemaliges Schweizer Riesentalent durch seinen zu frühen Wechsel nach England (Manchester United) mit 16 Jahren jahrelang in seiner fussballerischen Entwicklung stagniert hat. Zusammen mit Sayfallah Ltaief und Roy Gelmi könnten gar vier FCZ-Junioren bei Winterthur in der Startformation stehen. Auch die aus dem Winterthurer Nachwuchs stammenden Francisco Rodriguez und Tobias Schättin sowie Hekuran Kryeziu würden gerne gegen ihren Ex-Verein aus Zürich spielen.

Während Winterthur auf der Goalie-Position Personalprobleme hat, fallen beim FCZ zwei bis drei Spieler im Zentralen Mittelfeld aus (Selnaes verletzt, Krasniqi gesperrt, Dzemaili fraglich). Allerdings hat das Tandem Condé / Hornschuh zuletzt zusammen zwei Mal hintereinander die drei Punkte geholt und als Mittelfeldduo gut gespielt. Vorne stellt sich erneut die Frage: Simic oder Marchesano? Gegen St. Gallen begann der FCZ mit Simic und einem 3-4-3. In Sion fiel Tosin krankheitsbedingt aus. Marchesano rückte in die Startformation, welche dadurch auf ein 3-4-1-2 umgestellt wurde.

Wer behält in diesem Derby eine Weisse Weste?

  • Yanick Brecher (96%, 24 Votes)
  • Markus Kuster (4%, 1 Votes)
  • Beide (0%, 0 Votes)

Total Voters: 25

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