Vinicius oder Kleiber?

Aussen defensiv (2 Positionen):

Philippe Koch ist sicherlich weiterhin gesetzt, was aufgrund seiner Erfahrung und der aufsteigenden langfristigen Formkurve auch Sinn macht. Koch kann auf beiden Seiten eingesetzt werden, und kann zudem in der Innenverteidigung aushelfen – vor allem bei einer Dreierabwehr.

Um die zweite Position duellieren sich Vinicius (links) und Kleiber (tendenziell  eher rechts). An einem guten Tag ist Vinicius ein starker Linksverteidiger, der auch präzise Flanken schlagen kann. Nachdem der Brasilianer während der Vorrunde lange gebraucht hatte, um physisch überhaupt auf Super League-Niveau zu kommen, lieferte er zwei, drei gute Partien ab – nur um danach gegen das Ende der Vorrunde wieder stark nachzulassen. Auch in der Vorbereitung wechselten beim Brasilianer einzelne Lichtblicke mit eher uninspirierten Leistungen ab. Kleibers Testspielvorstellungen waren konstanter – ohne Ausreisser nach oben oder nach unten.

Zusammenschnitt der besten Szenen bisher von Vinicius im Dress des FCZ

Die Nummer 4 auf der Aussenverteidigerposition ist Cédric Brunner, der bei Sperren, Verletzungen oder taktischen Wechseln während dem Spiel aushelfen kann. Koch, Kleiber, Vinicius und Brunner können die Aussenposition in beiden Systemen spielen. Im 3-5-2 System kommen Schönbächler, Simonyan, Sarr oder auch ein Vasilije Janjicic als weitere Optionen hinzu. Kevin Bua hingegen ist in der Rückwärtsbewegung zu schwach, und kann nur vorne auf dem Flügel oder als hängende Spitze eingesetzt werden. In einem 3-5-2 System agieren die Aussenläufer offensiver, als in einem System mit Viererabwehr. Da die FCZ-Aussenverteidigerkandidaten mit Ausnahme von Brunner sowieso alle mehr Offensiv-, als Defensivqualitäten haben, passt das 3-5-2 unter diesem Aspekt für die Mannschaft besser.

Keine echte Alternative zu Bua und Schönbi

Aussen offensiv (0-2 Positionen):

Schnelles Spiel über die Flügel ist Trainer Hyypiä wichtig. Während der Vorrunde hat er daher mit einer speziellen Aufgabenverteilung auf der linken Seite zeitweise das System speziell auf den offensivstarken Philippe Koch ausgerichtet. Was sich der Finnische Trainer idealerweise auf dem Flügel offensiv vorstellt, wird durch Kevin Bua, den Aufsteiger der Vorrunde, verkörpert. Der flinke Genfer Offensivmann war mit 12 Skorerpunkten offensiv am erfolgreichsten – mit dem Höhepunkt beim Cup-Achtelfinalsieg in Bern Ende Oktober (2 Tore, 1 Assist). Im November und Dezember fehlte es dem 22-jährigen dann aber immer mehr an Spritzigkeit, und in der Vorbereitung kurierte er teilweise leichte Blessuren aus. Dazu kommt als Pendant Marco Schönbächler, der aber in den 2 x 45 Minuten der Vorbereitung verständlicherweise noch nicht in die Gänge kommen konnte. Wenn die „Bauernregel“ gilt, dass ein verletzter Spieler so lange braucht wie die Verletzung dauerte, um wieder auf sein altes Level zu kommen, dann muss man sicherlich vorsichtig sein mit allzu hohen Erwartungen an den Nationalspieler für die Rückrunde.

Die Liste der Spieler, welche Urs Meier, Massimo Rizzo und Sami Hyypiä in der Vorrunde und den Testspielen zusätzlich auf dem offensiven Flügel auflaufen liessen, ist lang. Keiner konnte sich bisher etablieren, weil mit Ausnahme von Moussa Koné niemand den Speed von Bua und Schönbi hat. Transfers sind nicht mehr möglich, und der eigentlich für diese Rolle vorgesehene Marvin Graf hat sich im letzten halben Jahr nicht wie gewünscht entwickelt, und wird daher nach Wohlen in die Challenge League verliehen. Daher bleiben bis im Sommer noch zwei Lösungen, wenn Bua und/oder Schönbächler ausfallen: Entweder wie bereits im Herbst auch Spieler wie Simonyan oder Buff auf dem offensiven Flügel spielen lassen, und dort mit spielerischen Mitteln und guten Flanken zum Erfolg zu kommen – oder das System komplett auf 3-5-2 umstellen.

Kerzhakov gesetzt

Zentrale Offensive (1-2 Positionen):

Neuverpflichtung Aleksandr Kerzhakov wird voraussichtlich gesetzt sein. Er hat in der Vorbereitung durch konstant gute Leistung und seinen Einsatzwillen überzeugt. Sein erstes Tor für den FCZ mit der Hacke gegen den SV Ried nach Kopfballverlängerung von Alain Nef war standesgemäss. Der Russische Rekordschütze weicht auch gerne auf die Seiten aus, und schlägt gute Flanken auf aufgerückte Mitspieler.

Das erste Tor von Kerzhakov für den FC Zürich im Testspiel gegen den SV Ried

Designierter Sturmpartner in einem Zweimannsturm wäre Franck Etoundi, welcher sich von den Qualitäten her mit Kerzhakov gut ergänzt, da der Russe auch hängende Spitze spielen kann. Ausserdem ist Etoundi für die Balleroberung und –behauptung an vorderster Front wichtig. Allerdings haben die beiden in der Vorbereitung gerade mal 45 Minuten zusammenspielen können. Für die Rolle als zurückhängende Spitze hinter Etoundi oder Kerzhakov ist zudem der torgefährliche Techniker Oliver Buff prädestiniert. Mit Kerzhakov, Etoundi und Buff werden drei Spieler mit unterschiedlichen Stärken für die zentrale Offensive zuständig sein.

Artjom Simonyan oder Kevin Bua können ebenfalls vorne im Zentrum eingesetzt werden. Maxime Dominguez hingegen, der ebenfalls hängende Spitze spielen kann, ist läuferisch und physisch noch nicht ganz auf Super League-Niveau. Für die Stoss-Stürmerposition macht Aldin Turkes Fortschritte, braucht aber ebenso noch Zeit, wie Moussa Koné. Diese Offensivkräfte müssen sich über das Training, Kurzeinsätze und Spiele in der 2.Mannschaft empfehlen.

Startformation oder Herausforderer: wer hat zum Rückrundenstart die Nase vorn?

Mit Sami Hyypiä ist seit September ein von aussen gekommener Trainer für die Mannschaft verantwortlich, der ohne Vorurteile (seien es negative oder positive) jedem Spieler im Verlauf der Vorrunde eine Chance gegeben hat, sich zu beweisen. Durch so einen Prozess rückt natürlich die aktuelle Leistung in den Vordergrund, vergangene Meriten oder Fehler spielen eine untergeordnete Rolle.  Ausserdem setzt Hyypiä bei den Anforderungen an Spieler auf bestimmten Positionen etwas andere Prioritäten. Dies zusammen mit den personellen Veränderungen führt zu einer neuen Dynamik und Rollenverteilung im Team. Wie sieht das neue Gesicht des FCZ aus?

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Kerzhakov soll neu die FCZ-Vorderreihe anführen, und wird dabei von Buff und allenfalls auch noch Etoundi unterstützt. Im System mit vier Verteidigern liegt der Fokus stärker auf dem Flügelspiel mit dem Vorrunden-Aufsteiger Kevin Bua und wenn möglich dem wiedergenesenen Marco Schönbächler in der Offensive. Spielt der FCZ mit Dreierabwehrkette, liegt der Fokus mehr auf der Verhinderung und Kreierung von Torchancen durchs Zentrum – von einer 3-5-2 Formation können Spieler wie Brunner oder Etoundi profitieren. Das Duo Yapi/Grgic hat sich im Zentrum bewährt, hinten kämpft Neuverpflichtung Sanchez um einen Platz in der Startelf, und auf den aussen macht der wiedergenesene Mike Kleiber dem Brasilianer Vinicius das Leben schwer. Wer im Tor stehen wird, ist noch nicht entschieden.

352fczrueckrunde

Armin Alesevic, Burim Kukeli und Artjom Simonyan konnten verletzungsbedingt keines der vier Vorbereitungsspiele bestreiten. Auch Gilles Yapi musste nach einem Schlag im ersten Spiel gegen Qäbälä für die nächsten drei Partien passen. Marco Schönbächler wird mit zwei 45 Minuten-Einsätzen langsam wieder an die 1.Mannschaft herangeführt. Am meisten Testspielminuten spielte Alain Nef vor Ivan Kecojevic, Anto Grgic und Sangoné Sarr.

Spielminuten Wintertests

Der FCZ vor dem Rückrundenstart – Sion im Fokus

Sion ist im Fokus für den FCZ. Der Cup-Halbfinal im Wallis am 2.März ist ein grosser Challenge: es lockt der Cupfinal im eigenen Stadion. Nach 90 Jahren kehrt des Endspiel um den Schweizer Pokal an seinen ersten Austragungsort zurück! Das Hauptaugenmerk liegt aber erst mal auf der Meisterschaft, wo der erste Gegner am kommenden Sonntag ebenfalls Sion heisst. An attraktiven Herausforderungen fehlt es in den nächsten vier Monaten wahrlich nicht.

Zwar ist durchaus noch ein Europa League-Platz möglich, aber auch die Konkurrenten im Abstiegskampf wie Lugano, Vaduz oder Thun hinter sich zu lassen, wird in dieser Saison nicht einfach. Die Mannschaft braucht auf jeden Fall in dieser kritischen Phase weiterhin die Unterstützung seiner Supporter und Fans. Denn gerade auch die Eigengewächse aus der Academy werden in der Rückrunde eine noch wichtigere Rolle als bisher einnehmen. Und diese Talente müssen auch mal einen Fehler machen können. Das Vorbereitungsprogramm des FCZ nimmt ganz generell wenig Rücksicht auf Testspielergebnisse – diesmal war dies aber noch etwas konsequenter der Fall, als sonst.

Der mittlerweile 19-jährige Anto Grgic wurde noch unter den Trainern Meier und Rizzo zu Beginn der Vorrunde gepusht und hat sich mit seinem Spielverständnis und mit Präzision im Umgang mit dem Ball später auch bei Sami Hyypiä nachhaltig für einen wichtigen Platz im Team empfohlen. Auch von Cédric Brunner hält der Übungsleiter aus Finnland einiges, und nach dem Trainingslager in der Türkei dürfen sich sicherlich auch Mike Kleiber, Vasilije Janjicic, Maxime Dominguez oder Aldin Turkes Hoffnungen auf Einsätze machen – nicht zu vergessen der lange verletzt gewesene Armin Alesevic.

Sangoné Sarr und Artjom Simonyan sind über die zweite Mannschaft an die Super League herangeführt worden. Oliver Buff ist im Begriff, den Schritt vom guten Spieler zum Leistungsträger zu machen. Diese Stufe hat Marco Schönbächler vor zwei bis drei Jahren  erklimmen können, und konnte nun in der Vorbereitung nach seinen langwierigen Leistenproblemen immerhin wieder zwei Mal 45 Minuten eingesetzt werden.

Sami Hyypiä hat in der Vorbereitung gleichberechtigt zwischen zwei Systemen hin- und hergewechselt: dem Standardsystem mit einer Viererabwehr, zwei hoch stehenden Flügeln und einer Sturmspitze, welches je nach Spielsituation und Gegner als 4-5-1 oder auch als 4-3-3 beschrieben werden kann – mit einem oder auch mit zwei „Sechsern“ vor der Abwehr. Das zweite Grundsystem, welches Hyypiä auch schon in der Vorrunde in einigen Partien eingesetzt hat, und welches zuvor unter Trainer Urs Meier eine Weile das Standardsystem gewesen war, ist das 3-5-2. In diesem System hat man hinten wie vorne mehr Präsenz im Zentrum, wo die Tore erzielt und verhindert werden – es bedingt aber ein grosses Laufpensum der beiden Flügelläufer und intelligentes Verschieben im Abwehrverbund.

Letztendlich ist das 3-5-2 aber nicht nur aus taktischen, sondern auch aus personellen Gründen wieder in den Vordergrund gerückt. Denn wirklich den Trainer zufriedenstellende Qualitäten für die Rolle auf dem offensiven Flügel  haben bisher nur Kevin Bua und Marco Schönbächler. Wobei Hyypiä die Qualitäten von letzterem bisher gar noch nie live erleben konnte. Bua seinerseits war zuletzt leicht angeschlagen. Verschiedene andere Spieler wurden in der Vorbereitung auf dieser Position getestet, unter anderem der polyvalente Sangoné Sarr. Moussa Koné zeigte in der zweiten Halbzeit gegen Ried auf dem rechten Flügel einiges an Dynamik, allerdings auch seine taktischen Defizite. Ausserdem ist der Senegalese zur Zeit wieder leicht angeschlagen, und wäre keine dritte Option auf dem Flügel, da sein Einsatz bedeuten würde, dass gleichzeitig Schönbächler aus reglementarischen Gründen in der Rückrunde nicht mehr zum Zug kommen könnte.

Als kleiner Gewinner der ansonsten eher ernüchternden Partie in Kaiserslautern kann aus Zürcher Sicht wohl Stürmer Aldin Turkes gelten. Zu Beginn hatte er gegen die robusten Abwehrspieler der Pfälzer keine Chance, gab aber nicht auf, und kam mehr und mehr über den Kampf ins Spiel. Sturmpartner Aleksandr Kerzhakov wiederum war in den vier Testspielen praktisch der einzige Zürcher, welcher nie unter ein gewisses Niveau fiel. Wille, Einstellung und Spielfreude des Russen sind top. Über ihn muss man sich keine Sorgen machen.

Franck Etoundi wiederum hat auch in der Vorrunde mal für mal bewiesen, wie wichtig seine unermüdliche Arbeit vorne im Sturm ist, um dem Rest der Mannschaft den notwendigen Raum und Zeit zu verschaffen, die sie für ihre Spielweise benötigt. Bezüglich Torgefährlichkeit war der Kameruner zuletzt gerade wieder richtig in Schwung gekommen – die Winterpause kam für ihn im falschen Moment.  Dazu kommt der im November 17 Jahre alt gewordene Vasilije Janjicic, welcher mit seinen zwei Einsätzen in der Vorbereitung bestätigt hat, dass man ihn bereits jetzt jederzeit in der Super League bringen kann. Der vielseitig einsetzbare Mittelfeldspieler wusste mit Spielintelligenz und Ballsicherheit zu überzeugen.

 

Super Saturday in Zürich

Es ist Wochenende und Länderspielpause – auch die Mannschaft hat mal ein richtiges Wochenende mit zwei freien Tagen zur Verfügung, um mit Freunden und Familie den Kopf so zu lüften, dass die Angst vor dem Gewinnen nachher hoffentlich komplett draussen ist. Auch der geneigte FCZ-Afficionado hat nun endlich mal Zeit für andere Dinge, als immer nur….Super League. Da kommt der Super Saturday gerade recht!

– 16:00, Heerenschürli, Promotion League, FC Zürich II – FC Tuggen

– 18:00, GC/Campus Niederhasli, NLA, GC – FC Zürich Frauen

Selbst mit den öffentlichen Verkehrsmitteln ist es möglich, beinahe drei ganze Halbzeiten zu sehen, wahlweise nach dem Muster 2+1 oder 1+2.

Der FCZ II unter Trainer Artur „Turi“ Petrosyan hatte fast schon traditionell in der immer stärker werdenden Promotion League einen schwierigen Start und muss zur Zeit gegen den Abstieg kämpfen. Spielerisch gehören die jungen Zürcher zu den besseren Teams der Liga, aber es fehlt häufig die Cleverness und Abgebrühtheit in den beiden Strafräumen.

Der heutige Gegner Tuggen (9.) hat vier Punkte mehr auf dem Konto, als der FCZ II (14.). Bei Tuggen spielen die ehemaligen FCZ-ler Sandro Gugelmann, Dominik Schiendorfer, Javier Santana und Nico Weibel, sowie rund ein Dutzend Akteure mit Challenge League-Erfahrung. Es ist dies bereits die erste Partie der Rückrunde – das erste Duell zwischen den beiden Teams hatte der FCZ im Sommer zum Saisonauftakt auswärts mit 3:2 gewonnen gehabt (Tore: C.Schiendorfer (Penalty), Pizzi; Turkes, Mariani, Kim)

Welches sind die zurzeit interessantesten Spieler beim FCZ II ?

Nr. 8, Vasilije Janjicic, vor  2 Wochen 17 geworden, ist nach dem Abgang von Sow und Oberlin wohl aktuell das grösste Talent der „U21“, ein vielseitiger Spieler, welcher dem Tempo in der Super League dank seinen One Touch-Fussball Qualitäten bereits heute gewachsen wäre.

Nr. 11, Marvin Graf, ein schneller Flügel, der wohl ab Winter fest in der 1.Mannschaft dabei sein wird. Er hat sich zuletzt in Sachen Spielverständnis und Reife gesteigert, sollte aber noch treffsicherer werden.

Nr. 6, Artjom Simonyan, gehört eigentlich bereits zur 1.Mannschaft und hat auf jeden Fall die Qualitäten, dem FCZ weiterzuhelfen. Überzeugte unter den Trainern Meier und Rizzo mit starken Leistungen. Beim ersten Spiel in der Startelf unter dem neuen Trainer Hyypiä in Luzern war Simonyan etwas nervös und traf zudem mit dem brillant aufspielenden Jérôme Thiesson auf grosse Gegenwehr, wurde nach mehreren Ballverlusten zur Pause ausgewechselt, und sucht versucht seither sein Selbstvertrauen in der Promotion League unter Landsmann Petrosyan wieder aufzubauen.

Die FC Zürich Frauen liegen nach neun Runden mit acht Siegen und einem Unentschieden an der Tabellenspitze der Nationalliga A mit einem Punkt Vorsprung auf den FC Neunkirch (Schaffhausen) und vier Punkten auf den FC Luzern (ehemalige SC Kriens Frauen). Im letzten Spiel vor der Winterpause will das Team von Trainer Dorjee Tsawa im Derby auf dem GC/Campus die Tabellenspitze mit einem Sieg verteidigen.

Welches sind die zurzeit interessantesten Spielerinnen bei den FCZ Frauen?

Nr. 24, Meriame Terchoun: eine grosse Leidenschaft für den Fussball und viel Kampfgeist hatte die vor kurzem 20 Jahre jung gewordene Offensivkraft schon immer, seit einigen Monaten kann sie dies aber zusätzlich mit viel mehr Effizienz, Ruhe, Zielstrebigkeit und Reife kombinieren, und katapultierte sich so mittlerweile völlig zu Recht als einzige Nicht-WM-Fahrerin in die Startformation der A-Nationalmannschaft

Nr. 16, Nathalie Lienhard: die 17-jährige gehört schon jetzt zu den schnellsten Spielerinnen im Schweizer Frauenfussball, sie hat sich in kürzester Zeit ganz nahe an die Stammformation des amtierenden Schweizer Meisters gelaufen und gespielt

Nr. 4, Katie Duncan: die 27-jährige Neuseeländische Nationalspielerin ist aus privaten Gründen in die Limmatstadt gezogen, und konnte letztes Jahr in ihrer ersten Saison im Dress der Löwinnen nicht überzeugen – mittlerweile hat sie sich in der Rolle als 6-er aber deutlich gesteigert, und verleiht dem jungen und talentierten Mittelfeld der Zürcherinnen Struktur und Stabilität, und ist in die Rolle als weiblicher Gilles Yapi hineingewachsen

 

Mettler über Janjicic, Salija, Dominguez, Simonyan, Alesevic, Graf

Der FCZ II unter Trainer Artur Petrosyan liegt nach 14 Spieltagen der Promotion League punktgleich mit dem Tabellenletzten Etoile Carouge nur dank der besseren Tordifferenz über dem Strich – auch die zweiten Mannschaften von Basel, St.Gallen und Sion müssen in dieser immer besser werdenden Liga kämpfen. Züri Live zieht mit Georgio Mettler, Speaker an den Spielen der 2.Mannschaft im Heerenschürli, eine Zwischenbilanz. Mettler teilt dabei auch seine Einschätzungen über die Entwicklung von Vasilije Janjicic, Lulzim Salija, Maxime Dominguez, Artjom Simonyan, Armin Alesevic und Marvin Graf.

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