Dzemaili und Krasniqi beginnen – Croci-Torti mit Systemänderung / Vorschau und Aufstellungen FCZ – Lugano

Den Saisonauftakt im Tessin konnte der FCZ erfolgreich gestalten – nicht zuletzt dank dem Premièrentreffer des Ex-Luganesi Adrian Guerrero, der auf das zweite Duell im Letzigrund hin von seiner Sperre zurückkehrt. Damals war bei Züri Live die Rede von “Brasil-Lugano“ am Zuckerhut. Knapp drei Monate später ist dies bereits wieder Makulatur. Lugano goes USA und ist jetzt in Besitz des Amerikanders Joe Mansueta, nachdem bereits die Lugano Frauen über Jahre von Spielerinnen aus Übersee dominiert wurden.

Unter dem bisherigen Assistenztrainer und TV-Experten Mattia Croci Torti ist Lugano seit vier Spielen ungeschlagen und hat zuletzt nach der Systemumstellung auf ein 4-4-2 sowohl in Luzern, als auch gegen Lausanne-Sport gewinnen können. Speziell Mickaël Facchinetti auf Links aber zunehmend auch Numa Lavanchy auf Rechts hatten aufgrund von Formtiefs die Last als einzige Aussenläufer im 3-4-1-2 nicht mehr befriedigend alleine stemmen können. Trotzdem scheint Croci Torti heute im Letzigrund zu Luganos angestammter Spielformation zurückzukehren. Der zuletzt jeweils als Linker Mittelfeldspieler eingesetzte Asumah Abubakar würde dann für den ausfallenden Mattia Bottani in der Spitze neben “Shootingstar“ Zan Celar beginnen.

FCZ-Trainer André Breitenreiter hat hingegen zuletzt durch dick und dünn am 3-4-1-2 festgehalten, selbst als zuletzt gegen Sion Guerrero gesperrt fehlte und Boranijasevic auf der Ersatzbank begann. Die Aussenbahn wurde gegen die Walliser durch Fabian Rohner und Wilfried Gnonto beackert. Bei den zuletzt etwas schwankenden wenn auch in der Tendenz immer noch positiven Auftritten standen jeweils vier eigentliche Zentrale Mittelfeldspieler gleichzeitig in der Startaufstellung. Auch weil auf dieser Position eine sehr hohe Kadertiefe herrscht. Wobei Antonio Marchesano jeweils als zweiter Stürmer neben Assan Ceesay auflief. Moritz Leitner fällt aus und Ante Coric beginnt auf der Ersatzbank. Somit rücken Blerim Dzemaili und Bledian Krasniqi in die Startaufstellung.

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