Bellinzona – FCZ 0:2 Highlights

Der FCZ gewinnt auch sein zweites Cupspiel der Saison 2016/2017 auswärts in Bellinzona mit 2:0 durch ein frühes Tor von Moussa Koné und die Siegsicherung in der 2.Halbzeit mit Adrian Winter. Das Team von Trainer Uli Forte startete stark in die Partie, liess dann aber nach, und ermögliche Bellinzona in der zweiten Hälfte der ersten Halbzeit ein ausgeglichenes Spiel und zwei, drei Torchancen. In der zweiten Halbzeit hatte dann der FCZ wieder alles im Griff.

AC Bellinzona – FC Zürich 0:2 (0:1)

Stadio Comunale – 3069 Zuschauer – SR Erlachner

Tore: 2. Moussa Koné (Marchesano) 0:1, 74. Winter (Buff) 0:2

Bellinzona: Marcionelli; Maffi, Tarchini, Djuric, Berea; Bankovic, Quadri (73. Grilo), Forzano (61. Bottani), Elia; Magnetti, Milosevic (61. Stojanov)

Zürich: Vanins; Brunner, Bangura, Kecojevic, Kempter (83. Alesevic); Koné (67. Winter), Marchesano, Yapi, Schönbächler; Buff (79. Chiumiento), Cavusevic

Interviews nach Villarreal: Canepa, Yapi, Schönbi, Winter und Forte

Nach dem starken Auftritt im Madrigal äussern sich Ancillo Canepa („Eine der besten Niederlagen der letzten 10 Jahre“), Gilles Yapi („In der Schweiz wollen wir jedes Spiel gewinnen“), Marco Schönbächler („Wir müssen uns rasch umstellen, Bellinzona wird ein ganz anderes Spiel“), Adrian Winter („Am Schluss hatten wir sogar mehr Power, als Villarreal“) und Uli Forte („Wenn wir weiterhin solche Leistungen bringen, werden wir am Ende auch belohnt“) gegenüber Züri Live.

FCZ – Xamax 1:0 Highlights

Gegen einen erwartet zähen und defensiv enorm disziplinierten Gegner braucht der FCZ Geduld. um schlussendlich in der 60.Minute zum entscheidenden 1:0 per Kopf von Roberto Rodriguez zu kommen – bezeichnenderweise auf Flanke des an diesem Abend stärksten Zürchers, Cédric Brunner. Die eingewechselten Izer Aliu und Umaru Bangura kamen zu ihren Challenge League-Débuts, Schönbächler stand schon zur Einwechslung bereit, blieb dann aber doch draussen.

FC Zürich – Neuchâtel Xamax FCS 1:0 (0:0) 

Letzigrund – 9’685 Zuschauer – SR Amhof

Tore: 60. Rodriguez (Brunner) 1:0

Zürich:  Vanins; Brunner, Kecojevic, Nef, Voser; Winter, Sarr (89. Aliu), Kukeli (71. Cavusevic), Rodriguez; Buff, Sadiku (84. Bangura).

Xamax: Walthert; Gomes, Sejmenovic, Zesiger, Odabasi; Di Nardo (77. Senger), Corbaz; Ramizi (46. Teixeira), Veloso, Nuzzolo (62. Zbinden); Karlen.

Le Mont empfängt den FCZ – ambitioniert und bodenständig

Der vierte Gegner des FCZ ist der FC Le Mont aus einem Lausanner Vorort, welcher in direkter Nachbarschaft zur Pontaise, dem Heimstadion von Lausanne-Sport, liegt. Dort hatte Le Mont nach seinem ersten Challenge League-Aufstieg 2009/2010 auch seine Heimspiele ausgetragen. Die Stadionmiete war Le Mont aber zu teuer und das Verhältnis mit der Stadt Lausanne und dem Lokalrivalen Lausanne-Sport nicht wirklich gut, so dass Präsident Serge Duperret sich nach dem zweiten Aufstieg 2014 dazu entschied, die Heimspiele am anderen Ende des Kantons im Kleinstadion des ehemaligen Challenge League-isten FC Baulmes austragen zu lassen.

YB mit 4:1 vom Hof gejagt

In der Saison davor spielte Le Mont in der Promotion League noch auf seinem Heimplatz «Terrain du Châtaigner». Im November unter eher misslichen Terrainverhältnissen wurde so im Achtelfinal YB gleich mit 4:1 aus dem Cup geworfen. In der nächsten Runde bekam es Le Mont mit Basel zu tun – diesmal liessen die Schiedsrichter die Partie aber nicht anpfeifen, obwohl die Verhältnisse gemäss Le Mont-Verantwortlichen besser waren, als zuvor gegen YB. So wurde der Viertelfinal schlussendlich im St.Jakob Park durchgeführt, wo der FCB mit 6:1 obsiegte. Der Torschütze zum 4:1 gegen YB, Ridge Mobulu, ist nach einem Abstecher in Aarau wieder zurückgekehrt und zeigte nicht zuletzt beim Auswärtssieg in Schaffhausen am Wochenende eine bestechende Frühform.

Le Mont macht einen weiteren Schritt nach vorne

Le Mont ist eine etwas launige Mannschaft und kann an einem guten Tag jeden Gegner schlagen, an einem schlechten aber auch gegen jeden verlieren. In den letzten beiden Challenge League-Saisons konnten die Waadtländer Teams wie Wil, Chiasso oder Biel in der Tabelle hinter sich lassen. Diesen Sommer hat der Klub nun einen grossen Schritt vollzogen und vom Halbprofitum auf Profibetrieb umgestellt. Dieser Umstellung fiel der langjährige Erfolgstrainer Claude Gross zum Opfer, weil dieser seinen Job im Tiefbauamt einer Nachbargemeinde von Le Mont nicht aufgeben will.

Ambitionen und Bodenständigkeit – in Le Mont kein Widerspruch

Das Budget wurde wesentlich erhöht. Und der neue Trainer John Dragani bringt zumindest im Regionalfussball ein schönes Erfolgspalmarès mit. Zweifelsfrei steht Le Mont nur da, wo es jetzt ist, dank einer speziellen Mischung von grossen Ambitionen und gleichzeitig einer ebenso grossen Prise Vernunft und Bodenständigkeit seines Präsidenten Serge Duperret, einem Gemüse-Grosshändler. Duperret träumt offen von der Super League und davon, eine wichtige Kraft im Waadtland zu werden, geht aber gleichzeitig sehr haushälterisch mit den vorhandenen Mitteln um, und hat daher auch zum dritten Mal in Folge die Lizenz für die Challenge League erhalten.

Wechsel in der Startformation des FCZ?

Beim FCZ könnte das «Winning Team» erstmals etwas auseinandergerissen werden. Adrian Winter musste gegen Wohlen angeschlagen ausgewechselt werden, und auch Alain Nef und Cédric Brunner sind fraglich. Neuverpflichtung Umaru Bangura ist noch damit beschäftigt, seine Zelte in Weissrussland abzubrechen und steht nicht zur Verfügung. Trainer Uli Forte hat den Gegner am Sonntag in Schaffhausen beobachtet und eine starke Mannschaft mit mehreren ehemaligen Super League-Spielern gesehen, und seiner Equipe die entsprechenden Video-Bilder gezeigt.  In Bezug auf den Verlauf der Saison kann sich Forte gut vorstellen, dass es an der Spitze zu einem Kopf-an-Kopf Rennen mit einem der Konkurrenten kommen könnte, wie dies in seiner Aufstiegssaison 08/09 mit St.Gallen der Fall war. Damals hatte Aufstiegskonkurrent Lugano während der ganzen Saison nur vier Niederlagen zu verzeichnen – St.Gallen konnte die Tessiner trotz fast unglaublichen 25 Siegen in 30 Spielen erst gegen Ende der Saison vom 1.Platz verdrängen.

FCZ – Wohlen 4:0 Highlights mit Thomas Renggli

Wohlen ist in den ersten zehn Minuten die bessere Mannschaft im Letzigrund, danach bekommt der FCZ die Partie aber immer besser in den Griff und kann sich schlussendlich dank der besseren individuellen Qualität in der Offensive durchsetzen. Adrian Winter trägt neben seinem schönen Tor per Direktabnahme zwei Assists bei, und ist damit an fünf der bisherigen sieben FCZ-Saisontreffer als Torschütze oder Assistgeber direkt beteiligt.

FC Zürich – FC Wohlen 4:0  (3:0) 

Letzigrund – 10’187 Zuschauer – SR Fähndrich

Tore: 19. Sadiku (Winter) 1:0, 40. Winter (Buff) 2:0, 44. Rodriguez (Winter) 3:0, 83. Sadiku (Schönbächler) 4:0

Zürich:  Vanins; Brunner, Nef, Kecojevic, Voser; Winter (60. Schönbächler), Sarr, Kukeli (67. Cavusevic), Rodriguez (73. Marchesano); Buff, Sadiku.

Wohlen: Kiassumbua; Schmid, Hajrovic, Stahel, Kamber; Castroman, Giampà (67. Foschini), Muslin; Schultz (77. Minkwitz); Abegglen, Dangubic,

Winter-Tor gegen Winterthur: FCZ – Winterthur Stats, Performance, Analysen, Spielinfos

Der ehemalige Red Star-Offensivspieler Adrian Winter gibt bei seinem Pflichtspieldébut für den FCZ wie bereits in den Vorbereitungspartien Vollgas, und hat grossen Anteil am deutlichen Chancenplus gegen Winterthur im Letzigrund. Weitere Pflichtspieldébuts in der 1.Mannschaft des Stadtclubs feiern Vasilije Janjicic, Roberto Rodriguez, Dzengis Cavusevic, Antonio Marchesano, Andris Vanins und Kay Voser.

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