Zwei Teams mit gleicher taktischer Formation? / Lugano – FCZ Vorschau

Lugano hat zuletzt von der taktischen Formation her ähnlich wie der FCZ gespielt. Zwischen den Pfosten könnte der 21-jährige Serif Berbic (ehemaliger Luzern-Junior) zu seinem Profi-Début kommen, falls es dem fraglichen Osigwe nicht reicht. Grundsätzlich hat sich Croci-Tortis Team gefunden. Einige Positionen sind mehr oder weniger fix vergeben. Die Luganesi haben die letzten drei Direktduelle gegen den FCZ gewonnen, erneut den Cup-Halbfinal erreicht und zudem sich in den letzten vier Saisons immer unter den besten Fünf der Liga klassiert. Diese Saison ist man ebenfalls wieder auf gutem Weg, einen Europacup-Platz zu erreichen.

Stephan Seiler war heute mit der U21 gegen den runderneuerten und mit vielen Profis ausgestatteten FC Biel mit 4:1 erfolgreich. Er ist damit in Lugano nicht dabei. Ifeanyi Mathew und Juni Ligue dürften hingegen im Tessin im Aufgebot stehen. Zuletzt hat der FCZ durchs Band in einem 3-4-3 am besten gespielt. Trotzdem weicht Coach Henriksen auch häufig auf ein 3-5-2 aus. Mirlind Kryeziu hat gegen YB nicht komplett überzeugt, aber Nikola Katic gegen Servette noch weniger. Die Position im Abwehrzentrum ist aktuell die Sorgenposition im Team. Ligue könnte eine Alternative sowohl für den zuletzt eher durchschnittlichen Okita wie auch links als offensivere Variante für Aliti sein.

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