Letzter Auftritt im Kybunpark? / St. Gallen – FCZ mit möglichen taktischen Formationen

Der FC Zürich tritt in der 16. Runde der Saison 25/26 heute vielleicht zum letzten Mal im Kybunpark an – unter diesem Namen. Ab Sommer heisst die Arena neu Berit Sitterstadion und bis dahin ist aufgrund des “Schottenmodus“ nicht sicher, ob man nochmal im St. Gallen Winkeln antreten wird. St. Gallen gehört mit YB und GC zu den Mannschaften gegen die der FC Zürich in der Historie am meisten gewonnen hat – auch weil man meist in der gleichen Liga spielte. Im September konnte man damals noch unter Coach Mitchell Van der Gaag mit Assistent Dennis Hediger die Heimpartie nach einem Penalty-Gegentor in der 2. Halbzeit zu einem 3:1 drehen. Lindrit Kamberi kam dabei früh für Jorge Segura rein, der ausgerechnet heute aufgrund der Ausfälle wieder einmal zum Zug kommen könnte. Für Stürmer Philippe Keny seinerseits war das Heimspiel gegen St, Gallen der erste Startelfeinsatz in der Meisterschaft. Der Senegalese erzielte dabei gleich zwei Skorerpunkte.

Mohamed Bangoura wieder über Rechts?

Der FC Zürich tritt nach dem Derbysieg ohne die gesperrten Markelo, Comenencia und Gomez sowie den verletzten Palacio an, In den letzten Partien hat Coach Dennis Hediger die taktische Formation fast auf jedes Spiel hin wieder gewechselt und auch während der Partie viel umgestellt. Ein Muster bleibt dabei aber die häufige Ausrichtung auf den Gegner. Hediger mag ein intensives Spiel mit vielen Zweikämpfen und passt daher die Formation häufig dem Gegner an. Gegen St. Gallen, das mit einem 3-3-2-2 antritt würde daher das 3-4-1-2 von der Partie gegen GC wieder gut passen und den Gegner “spiegeln“ (ein Zehner gegen einen Sechser, zwei Sechser gegen zwei Zehner).

In der Hintermannschaft könnte Hediger auf das Trio Kamberi – Vujevic – Segura setzen. Ohne Comenencia und Markelo sowie Kamberi in der Dreierkette könnte somit Bangoura auf der Rechten Aussenbahn auflaufen. Der Guineer agierte bereits in der Schlussphase des Derbys in dieser Rolle. Die Linke Aussenbahn war zuletzt etwas eine Sorgenkind-Position – obwohl die Auswahl gross ist – auch im Nachwuchs. Steven Zuber hatte im Derby auf der Zehnerposition Licht und Schatten,.

Man spricht Deutsch unter Maassen / Stilz

Bei St. Gallen hat sich die taktische Formation und eine Stammmannschaft mehr oder weniger eingespielt. Mit der Rückkehr von Lukas Daschner gibt es auf der Doppel-Zehn mit ihm, Lukas Görtler und Carlo Boukhalfa ein Überangebot. Unter Enrico Massen und Sportchef Roger Stilz sind die Ostschweizer zu einer fast rein Deutschen Mannschaft geworden mit jeweils mehrheltlich Deutschen Spielern in der Startformation. Dies im starken Kontrast zum auch etwas frankophonen Einfluss unter Vorgängern Zeidler

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