FC Zürich testet die Heimstärke der Waadtländer / Lausanne-Sport – FCZ Vorschau mit möglichen taktischen Formationen

In Lausanne werden wenn fit im Normalfall Palacio, Tsawa und Krasniqi starten. Die drei bringen zusammen eine gute Mischung an offensiven und defensiven, technischen und physischen Qualitäten mit und könnten durchaus noch öfter in diesem Trio auflaufen. Die Neuverpflichtungen sollen gemäss Mitchell Van der Gaag mit Ausnahme von Juan José Perea, der aber nicht wirklich neu ist, grundsätzlich alle zur Verfügung stehen. Tendenziell werden sie diesen Sonntag zumindest was die Startformation betrifft wohl noch zurückhaltend eingesetzt. Der auch im Mittelfeld einsetzbare Innenverteidiger Gian Stork war nicht im Kader beim 4:4 der FC Zürich U21 beim FC Basel mit dabei und könnte damit im Matchkader für Lausanne stehen.

Lausanne individuell direkt hinter FCB und YB

Der FC Zürich testet die Heimstärke von Lausanne-Sport in der Tuilière. Die Waadtänder haben ihre drei bisherigen drei Heimspiele in Meisterschaft und Europacup alle gewonnen, und dabei jeweils mindestens drei Tore erzielt (3:2, 5:0, 3:1). Von den letzten acht Direktbegegnungen mit dem FCZ hat Lausanne-Sport nur eine verloren – und dies im Letzigrund. Die letzte Heimniederlage gab es für LS in der Zürcher Meistersaison 21/22. Die Waadtländer laufen mittlerweile zwar im Zeidler-typischen Rhombus-System auf, spielen aber noch nicht wirklich Zeidler-typischen Fussball. Das Hohe Pressing wird wie unter Ex-Trainer Magnin stufenweise und systematisch aufgebaut, mit dem Ziel lange Bälle zu provozieren, die von der physisch starken Hintermannschaft abgefangen werden. Von der individuellen Besetzung her ist Lausanne direkt hinter FCB und YB einzuordnen. Roche, Diakité, Dussene, Poaty, Lekoueiry, Sène und an guten Tagen auch Letica gehören zu den besten Spielern der Liga auf ihren Positionen.

Dank Zielspieler Dussenne und dem ausführenden Custodio sind die Waadtländer immer wieder mal auch bei Standards erfolgreich. Neuzugang Diakité (von RB Salzburg ausgeliehen) ist durchsetzungsstark durch die Mitte und hat von der Achter-Position aus schon drei Tore erzielt. Koindredi-Ersatz Lekoueiry kam schon vor einem halben Jahr vom ehemaligen Tramezzani-Klub Istra und bringt ein zusätzliches spielerisches Element ein. Linksverteidiger Morgan Poaty soll gemäss Gerüchten auf dem Absprung sein. Auf seiner Position zeigte Sekou Fofana zuletzt gegen Astana einen guten Kurzeinsatz. Vor fast auf den Tag genau einem Jahr unterlief Fofana im Letzigrund bei der einzigen Lausanne-Niederlage gegen den FCZ der letzten Saison ein Eigentor.

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