Erster Test in St.Margrethen: wie haben sich die Neuen präsentiert?

Das erste Testspiel des FCZ in St.Margrethen gegen Austria Lustenau auf dem Weg ins Trainingslager in Oberstaufen wurde extra auf die unübliche Zeit von 12:30 vorverschoben, damit die beiden Teams anschliessend im Saal der Sportanlage Rheinau den EM-Achtelfinal Schweiz – Polen schauen konnten. Die Zuschauerzahl war dann aber wohl auch die tiefste in einem Spiel des FCZ auf Schweizer Boden in den letzten Jahren. Für eine ähnlich tiefe Zahl muss man bis zu den legendären Vorbereitungspartien der Engadin-Trainingslager auf dem nach Angaben des FC Celerina höchstgelegenen Fussballplatz Europas San Gian zurückblättern. Damals gab es Spiele, wo mehr vierbeinige als zweibeinige Zuschauer gezählt wurden.

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Austria Lustenau testet häufig gegen Teams aus der Super League oder Challenge League und ist immer ein sehr laufstarker, taktisch gut geschulter und unbequemer Gegner, und kann häufig gute Resultate erzielen. Umso überraschender war daher die Anfangsphase der Partie, in welcher der FCZ hochüberlegen war. Auch zu Beginn der zweiten Halbzeit agierte das Team von Trainer Uli Forte auf einem höheren Niveau, als der Gegner. Beide FCZ-Formationen hatten ganz offensichtlich die Devise gefasst, zu Beginn Vollgas zu geben und danach bis zum Schluss zu kämpfen. Zur Pause gab es 9 Wechsel, nur Grgic und Alesevic begannen in beiden Hälften.

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Mit Andris Vanins (1.Halbzeit, Bild oben) und Yann-Alexandre Fillion  (2.Halbzeit, Bild unten) gaben gleich zwei Torhüter ihr Début im FCZ-Dress. Vanins wirkte souverän und auch Fillion präsentierte sich ansprechend. Allerdings wurden beide nicht wirklich stark geprüft.

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Zu seinem Comeback kam in der zweiten Halbzeit Marco Schönbächler (Bild unten) links im Mittelfeld. Der Urdorfer brauchte nicht lange, um ins Testspiel zu finden, glänzte mit einem schönen Steilpass und kam selber zu zwei Topchancen, welche er nicht verwerten konnte. Schönbi ärgerte sich darüber. Trotzdem war das schon mal ein grosser Schritt auf dem Weg zurück. Es war ja aber auch wirklich nicht zu erwarten, dass beim ersten Teileinsatz gleich alles klappt.

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Gewillt, den nächsten Schritt zu machen, zeigten sich in der 1.Halbzeit auch die beiden Stürmer Aldin Turkes und Maxime Dominguez mit einer engagierten Leistung. Roberto Rodriguez (Bild unten) schlug gute Eckbälle und wechselte zu Beginn mehrmals die Seite, war dann aber schon nach 20 Minuten ziemlich ausgepumpt.

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Moussa Koné (Bild unten, links) wurde immer wieder gut lanciert, agierte aber in Strafraumnähe jeweils zu umständlich – sowohl in der 1.Halbzeit, als er rechts im Mittelfeld spielte, als auch in der Schlussphase als Stürmer.

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Ebenfalls ein Comeback nach Verletzungspause feierte Armin Alesevic. Dieser hatte bereits im letzten Dezember mit einem einminütigen Einsatz gegen Sion seine Rückkehr gefeiert, nur um danach erneut ein halbes Jahr auszufallen. Gegen die Austria agierte Alesevic relativ solide hinten. Vorne stand er beim 1:0 am richtigen Ort. Sicherlich eine Motivationsspritze für den Innenverteidiger!

Seit Uli Forte Trainer ist, werden fast alle Eckbälle konsequent auf Alain Nef geschlagen, was auch Neuzugang Roberto Rodriguez beim Führungstreffer beherzigte. Dies führte zuletzt in jeder Partie zu einem Tor oder zumindest einer Topchance. Nef, der in St.Margrethen als Captain auflief, ist nun mal schwer zu verteidigen, wenn der hohe Ball gut kommt.

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Ihr Début in der 1.Mannschaft feierten in St.Margrethen die beiden Verteidiger Albin Sadrijaj (18, Bild oben) und Nicolas Stettler (20). Beide mussten trotz nicht allzu starkem Gegner etwas Lehrgeld bezahlen. Sadrijaj, der zuerst als Linksverteidiger und später in der 2.Halbzeit auf seiner Stammposition in der Innenverteidigung eingesetzt wurde, hat sicherlich mittelfristig die besseren Chancen, als sein Teamkollege aus der U21. Seine Feuertaufe in der Super League bereits hinter sich hat Linksverteidiger Michael Kempter, der sich in seiner typischen Art gegen Ende der Partie auch einmal wuchtig links in den Strafraum durchsetzen konnte – der Direktschuss von Oliver Buff nach Kempters Querpass wurde dann geblockt.

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Vasilije Janjicic (17, Bild oben) hatte bereits im Wintertrainingslager einen 90-Minuteneinsatz mit der 1.Mannschaft gehabt, und dabei überzeugt. Gegen Austria Lustenau begann er die 2.Halbzeit auf der Stürmerposition neben Neuzugang Antonio Marchesano und rutschte gegen Ende der Partie zurück ins Mittelfeld neben Oliver Buff. Gleich nach vier Minuten bediente Janjicic den von rechts in den Strafraum preschenden Artjom Simonyan mit einem Idealzuspiel – das war das 2:0 für den FCZ. Ausserdem glänzte Janjicic mit einer Defensivaktion, als er eigene Mitspieler und Gegenspieler überholend mit einem grossen Sprint zurück an den eigenen Strafraum den schnellen Jailson beim Austria-Konter stoppen und den Ball abluchsen konnte.

Antonio Marchesano (Bild unten) hatte eine gute Aktion, als er an der Mittellinie einen Ball direkt in die Tiefe für Marco Schönbächler weiterleitete. Auch Buff gelang aus dem Mittelfeld ein schöner Ball in die Tiefe. Nachdem er bereits im letzten September verpflichtet worden war, trug Marchesano nun also endlich erstmals den Dress mit dem FCZ-Logo drauf.

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Baumann, Favre, Chiumiento und Voser sassen auf oder neben der Bank. Chiumiento und Voser wurden dabei auf dem Matchblatt als verletzt gemeldet. Favre war dritter Torhüter, Baumann war offiziell nicht im Kader für den Match. Auf dem 32 Namen umfassenden und als „Kaderliste FC Zürich – Saison 2016/2017“ bezeichneten FCZ-Matchblatt fehlte der Name von Adilson Tavares Varela („Cabral“) gänzlich. Der Waadtländer war in St.Margrethen auf dem Weg ins Trainingslager auch nicht dabei. Ebenfalls nicht auf der Liste aufgeführt war Kilian Pagliuca, welcher einen Einsatz mit der U21 gegen die U21 des FC Winterthur hatte. Auf der Kaderliste drauf, aber in St.Margrethen nicht gesichtet wurden Etoundi, Bua und Kryeziu.

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Kecojevic und Koch top – Vinicius erneut mit fatalem Fehler: Cupfinal Spielinfos und Analysen

Spielinfos und Matchanalysen vor, während und nach dem Cupfinal kommen von Ugo Morselli, Georgio Mettler, Dani Gygax, Patrick Lienhart, Paolo Laurenti, Martin Andermatt, Arno Del Curto, Don Ursulo, Thomas Renggli, Sven Hotz, Anthony Favre, Alain Nef, Philippe Koch, Toni Gassmann und Lukas Stocker.

cupfinal 2016 match performance zgDie Leistungen der eingesetzten Spieler waren unterschiedlich. Insgesamt war es mit dem sehr guten Wert von 20 Top Defensiv-Aktionen vor allem ein erkämpfter Finalsieg. Ivan Kecojevic ist der Züri Live-Most Valuable Player des Cupfinals. Mit seiner Präsenz und Antizipation machte er Defizite von Mitspielern wett, und war zudem beim Tor entscheidend mit seinem Kopfball aufs Tor, welchen Lugano-Hüter Salvi nicht festhalten konnte. Ebenfalls eine seiner besten Saisonleistungen zeigte Philippe Koch – in seinem möglicherweise letzten Spiel für den FCZ.

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Anthony Favre hatte zwei Big Saves, verursachte aber auch den Penalty. Einwechselspieler Cabral brachte zum ersten Mal seit seiner Ankunft vor Jahresfrist keine ungenügende Leistung! Bei Kerzhakov und Bua wechselten sich Licht und Schatten ab, aber das positive überwog. Wieder war es ein Fehler von Vinicius, der zum Penalty für Lugano führte. Der Brasilianer hat in den letzten Wochen fast in jedem Spiel ein Gegentor oder einen Penalty mit einem Fehlpass eingeleitet, und damit dem FCZ viele Punkte gekostet. Defensiv und in der Pass-Sicherheit ist der linke Aussenläufer auf Super League-Niveau ungenügend.

 

Medienkonferenz des FCZ vom Samstag, 28. Mai 2016 zum Cupfinal 2016

von Toni Gassmanntg in bs

Die Spieler des FC Zürich seien gemäss Trainer Uli Forte am Donnerstag nach dem feststehenden Abstieg am Boden zerstört gewesen. Unter anderem mit Hilfe von Einzelgesprächen habe Forte versucht, die Sichtweise auf den Cupfinal gegen Lugano zu richten. Trotzdem sei die Saison auch bei einem allfälligen Cupsieg nicht zu retten. Dieser Meinung ist auch Alain Nef, der müde aussah. Der Mittwoch sei sein schlimmster Tag gewesen in der sportlichen Laufbahn, gestand der Verteidiger ein. Er sei im Verein gross geworden und schon lange dabei, habe vieles mitgemacht und lebe auch in der Stadt. Da gehe ihm ein solches Erlebnis besonders nahe. Auch wenn nach Sonntag ein Cupsieg auf der Visitenkarte stehen könnte, so würde von nun an auch „Abstieg“ drauf stehen.

Während die gegen Vaduz eingesetzten Spieler am Freitag frei hatten, trainierten die restlichen Spieler, wie Nef. Er sei spätestens dann bereit, wenn er am Sonntag das Feld betreten werde. Und er würde alles tun, um seine Mannschaftskollegen mitzureissen. Gilles Yapi half die Familie, etwas Abstand zum grossen Misserfolg unter der Woche zu bekommen. Für den Captain des FCZ stand das Finalspiel schon etwas näher. Es gehe darum, die im Cup in dieser Saison gezeigten Leistungen fortzusetzen und alles dafür zu geben, den Final zu gewinnen.

Angesprochen auf die Leistungsdifferenz zwischen Cup und Meisterschaft hatten die beiden Spieler keine richtige Erklärung. Das Bewusstsein nach einer Niederlage im Cup auszuscheiden sei ein Unterschied gegenüber der Meisterschaft, in welcher nach einer Niederlage oder einem Unentschieden noch viele Spiele folgen würden. Aber wenn Alain Nef den Grund für den Unterschied genauer kennen würde, so hätten er und die Mannschaft auch etwas dagegen machen können.

Uli Forte sprach der Mannschaft gegenüber davon, dass aufgrund der überzeugenden Auswärtssiege in Bern, Thun und Sion der Cupsieg verdient wäre und was man verdiene, müsse man auch unbedingt anstreben. Für Alain Nef wäre es aber kein Trost im Falle einer Niederlage zuvor gute Leistungen im Cup gezeigt zu haben. Im Final zähle nur der Sieg.

Forte hat grossen Respekt vor dem Gegner FC Lugano, besonders vor dessen Offensive mit Bottani, Donis oder Alioski. Gilles Yapi findet den FC Lugano eine „geile Mannschaft“. Sie spiele furchtlos und immer gleich, egal gegen wen auch immer. Der Captain des FCZ meinte aber trotzdem: „Wir werden gewinnen.“ Er kenne das Gefühl eines Cupsieges mit dem FC Basel und wolle alles geben, um dieses Erlebnis zu wiederholen. Zwei Videoanalysen über den FC Lugano sollen der Mannschaft helfen, dieses Ziel zu erreichen. Dazu verbringt man die Nacht gemeinsam im Hotel und schaut zusammen den Champions League Final zwischen Atletico Madrid und Real Madrid.

Forte präzisierte noch eine eigene Aussage unter der Woche. Alle im Club seinen für Nulltoleranz, wenn Fans versuchen würden, vom Feld aus in die Innenräume des Stadions zu gelangen. Es sei aber verständlich, wenn die Anhänger ihre Frustration ausdrücken würden, indem sie mal einen Becher oder eine Fahnenstange auf die Tartanbahn werfen würden. Alain Nef erwähnte auch noch speziell die Unterstützung der eigenen Fans in den letzten Auswärtsspielen und schätzt, dass diese Hilfe auch im Cupfinal wieder da sein wird. Sie würden viel für den Club tun und hätten immer alles gegeben.

Fraglich für einen Einsatz sind gemäss Medienchef Patrick Lienhart folgende Spieler: Leonardo Sanchez, Franck Etoundi und Cédric Brunner.

Verletzt sind: Yanick Brecher, Armin Alesevic, Mike Kleiber und Marco Schönbächler.

FCZ kommt in St.Gallen selten über die Mittellinie

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Gute Leistungen zeigten in St.Gallen nur die beiden eingewechselten Etoundi und Nef, die sowohl offensiv, wie auch defensiv in der zweiten Halbzeit spürbar für Entlastung sorgten. Ansonsten war St.Gallen am Pfinstmontag in der AFG Arena gegen den FCZ klar überlegen gewesen.

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Davide Chiumiento gelangen ansprechende Standards, aber im Spiel verlor er gegen Martin Angha und Alain Wiss genauso praktisch jeden Zweikampf, wie Alexander Kerzhakov, welcher nun schon 25 Torchancen hintereinander nicht nutzen konnte. In Sion wäre es wieder mal höchste Zeit!

 

GYGAX Cupfinal-Countdown, Teil 3

IMG_5428Sali zämä!

Au in St.Gallä hätts nöd klappet. Ehrlich gseit hanich scho än andere Uftritt erwartet. Han s’Schpiel wieder underwägs uf Züri Live glosed. Äs einzigs emotionals uf und ab! Jedes Mal wänn im Radio d’Schtimmlag vo de Kommentatore wächsled, gschpürsch Hoffnig – oder häsch de Bammel. Churzfrischtig hätt süsch amigs än Trainerwächsel immer ä positivi Würkig. Sogar dänn, wänn vorher alles drunder und drüber gangä isch. Aber dasmal…Bis jetzt nüt!

Mä hätt dä Mannschaft offebar nöd aagmerkt, dass es en Wächsel gä hätt. Und das, obwohl de Ludo uf jedä Fall guet mit Schpiller redä chan. In St.Galle sind vill ender zerscht mal d’Nachteil vo somene abruptä Wächsäl vom ganze Trainer-Staff zum Vorschii cho. Di neuä Trainer kännäd d’Schpiller nonig so guet, und setzed si darum vilicht im eint oder andere Fall falsch ii. D’Umschtellige i de Mannschaft sind uf jedä Fall i d’Hose. Und sogar di erfahrene Cracks würked fascht ratlos, will si im Abschtigskampf ebä halt au chuum Erfahrig händ.

Bis vor zwei Wuche hetti nie dänkt, dass en Abschtieg für de FCZ möglich wär. Ich bin wohl so zimli dä Letscht, wo d’Situation nümä rosig gseht, aber jetzt isch äs bi mir au eso wiit. D’Challenge League isch grundsätzlich schportlich ä gueti Liga. Das hani au die Saison wieder gseh. Natürli wür de FCZ i de Challenge League weniger Zuschauer ha, als i de Super League, aber de harti Chern vo Fans isch hüt dütlich grösser, als woni bim FCZ i de 1.Mannschaft mit 18-i aagfange ha. D’Underschtützig sälbscht jetzt i dere schwirigä Laag isch sensationell!

Persönlich gahts mer jetzt nach minere Verletzig wider besser. Ich hoffe, ich chan am letschte Schpieltag inere Wuchä miteme Iisatz gägä Xamax im beschaulichä Baulmes mini Profikarrierä beände. Natürli hani in letschter Ziit vill Medieafragä zum Thema FCZ. Ich han mich de Journalischtä nie verweigeret, au wänns emal schlächt gloffä isch. Und wänn eine dänn würkli mal än Chabis schriibt, dänn chamä ja under Erwachsenä redä mit de Lüüt.

In Sion fangt de Match wieder bi 0:0 aa. Es chönti en offene Schlagabtuusch gää. De Oli Buff chunt wieder zrugg. De Anto Grgic schpillt e gueti Saison und müessti eigentlich bim Apfiff au wieder ufem Platz schtah. De Alain Nef wird au wieder i d’Schtartformation zruggcherä. Da erhoff ich mir scho einiges. D’Trainer müend jetzt usegschpürä, wer parat isch für de Match in Sion und wer a de Situation z’fescht z’bissä hät.

Gäg de FCZ schpricht, dass es für Sion um vill gaht. Aber: Fuessball isch nöd rational. Än Wiitschuss vom Kerzhakov chan schtatt an Pfoschtä is Netz gheie und s’Momentum chan dräie. Mir händs i de eigene Füess! Es git nur eis: bis zur letschte Minute dra glaube!

Dani Gygax

GYGAX Track der Woche:

„Immer wieder Caio“: FCZ – GC 1:1 Highlights

Im Vergleich zum Luzern-Heimspiel konnte der FCZ im vierten und letzten Derby der Saison bis in die zweite Halbzeit hinein sein Spiel durchziehen, hatte zwischenzeitlich ein Schussverhältnis von 16:4 und lag verdient 1:0 in Führung. In der letzten halben Stunde drehte GC aber auf, und der FCZ hatte dem nicht mehr viel entgegenzusetzen. Auch der eingewechselte Aldin Turkes sah diesmal kaum einen Ball. Caio hatte auch wenig vom Spiel, traf aber in seinem 13.Derby trotzdem bereits zum 10.Mal! Ein Viertel seiner Tore erzielt der Brasilianer gegen den FCZ. Kukeli ersetzte den gesperrten Brunner in der Verteidigung gut, und verhinderte mehrmals gefährliche GC-Angriffe. Kecojevic übernahm diesmal den Part von Sanchez in der Mitte der Verteidigung, was Nef mehr offensive Freiheiten erlaubte. Sangoné Sarr gelang im Mittelfeld ein ordentliches Spiel, aber er muss weiterhin cooler werden – wie ein Finne! Maxime Dominguez kam bei seinem Début mit laufender Spieldauer immer besser in die Partie und verzeichnete erstaunlich viele Ballgewinne – er antizipierte vor allem die Bälle des erneut viele Fehlpässe produzierenden Källström gut.

FC Zürich – Grasshopper Club Zürich 1:1 (1:0)

Letzigrund – 10 218 Zuschauer – SR Klossner

Tore: 38. Grgic (Foulpenalty, Kerzhakov) 1:0, 71. Caio (Lüthi) 1:1.

Zürich: Brecher; Nef, Kecojevic, Kukeli; Koch, Sarr, Grgic, Vinicius;  Dominguez (77. Turkes), Chiumiento;  Kerzhakov.

Grasshopper Club: Mall; Bauer, Senderos, Pnishi, Bamert (68. Lüthi); Milanov, Källström; Kamberi (60. Tabakovic), Caio, Sherko (39. Brahimi); Dabbur.

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