FCZ startet mit drei ehemaligen Servettiens! Servette – FCZ Aufstellungen und Frage zum Spiel

Servette ist mit dem 1:3 gegen den FC Luzern am Wochenende auf den letzten Platz abgerutscht. Aber Achtung! Die Genfer haben gegen die Zentralschweizer quasi ein B-Team auf den Platz geschickt und wirkten nach den Einwechslungen von Stevanovic, Sauthier, Kyei, Schalk und Cespedes im Verlauf der Zweiten Halbzeit deutlich zwingender als zuvor. Für Offensivleistungsträger Miroslav Stevanovic war es der erste Einsatz nach einer Drei Spiele-Pause aufgrund eines Innenbandanrisses. Bisher ist den Genfern in dieser Saison erst ein Saisonsieg gelungen (1:0 zu Hause gegen den FC Basel), wobei die Servettiens grundsätzlich immer mithalten konnten. Die Genfer waren aufgrund der Europacup-Teilnahme ab August früher als die meisten Super League-Klubs in die neue Saison gestiegen. Nach dem Weiterkommen gegen Ruzomberok schied das Team von Trainer Alain Geiger in der darauffolgenden Runde gegen Stade Reims aus, obwohl man die bessere Mannschaft gewesen war – ausgerechnet der ehemalige eigene Junior Dereck Kutesa bereitete das entscheidende Tor für die Franzosen mit einem dynamischen Vorstoss über links vor.

Einen sehr guten Eindruck in den ersten Saisonpartien hinterliess der neuverpflichtete Linksverteidiger Arial Mendy, der aber wie einige andere potentiell wichtige Spieler wie Anthony Sauthier, Steve Rouiller Timothé Cognat, Gaël Ondoua, Kastriot Imeri oder Théo Valls etwas die Form abhanden gekommen ist. Gerade von U21-Nationalspieler Kastriot Imeri, dem immer wieder entscheidende Defensivfehler unterlaufen und gleichzeitig nach vorne wenig Entscheidendes bewirken kann, hätte sich Trainer Geiger nachdem er ihm nach langer Zeit „zwischen Platz und Bank“ nun das Vertrauen als Stammspieler ausgesprochen hat, sicherlich mehr erwartet. Dementsprechen sitzt dieser heute im Gegensatz zu den letzten Partien erstmal nur auf der Ersatzbank. Zuletzt hat Servette mit einem Stürmer und Timothé Cognat auf der Zehnerposition jeweils ziemlich vorsichtig ausgerichtet begonnen. Der Druck auf den gegnerischen Spielaufbau fehlte. Die Ausrichtung ändert sich vorerst nicht, aber es beginnt der grossgewachsene und spielstarke Kyei an Stelle von Koné vorne und Schalk sowie Stevanovic beginnen auf den Flügeln. Neu im Team ist Linksverteidiger Severin und Mittelfeldspieler Ondoua muss in der Abwehr die Lücke von Vincent Sasso stopfen.

Beim FCZ sind Ousmane Doumbia und Aiyegun Tosin nach ihren Sperren wieder zurück und Lasse Sobiech nach seiner krankheitsbedingten Abwesenheit auch wieder mit dabei. Alle drei beginnen in der Startformation. Der in Sion eingewechselte Assan Ceesay beginnt für Blaz Kramer. Beim 2:2 in Sion hatten Marco Schönbächler sowie der eingewechselte Nils Reichmuth phasenweise gute Ansätze gezeigt. Schönbächler ist heute wieder auf der Bank, Reichmuth nicht nach Genf mitgereist. Mit Nathan, Becir Omeragic und Ousmane Doumbia beginnen auf FCZ-Seite gleich drei ehemalige „Grenats“ die Partie.

Frage zum Spiel: Wie schlägt sich der FCZ im Städteduell im Stade de Genève?

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Wallner, Schönbi und Heki beginnen im Wallis: Sion – FCZ Aufstellungen im Detail und Frage zum Spiel

Massimo Rizzo hat vor der Nati-Pause „seine Mannschaft“ gefunden, muss in Sion nun aber auf Aiyegun Tosin und Ousmane Doumbia verzichten. Auch Lasse Sobiech ist nach seiner krankheitsbedingten Absenz noch nicht dabei, Assan Ceesay ist hingegen zumindest als Joker wieder dabei. Erwartungsgemäss erhalten Marco Schönbächler und Hekuran Kryeziu an Stelle von Tosin und Doumbia eine Chance von Beginn. Nils Reichmuth ist zusammen mit Rohner, Seiler, Gnonto, Ceesay, Winter und Baumann auf der Ersatzbank.

Der FC Sion hat bisher erst vier Partien bestreiten dürfen, dabei kaum Gegentore kassiert und nur eine Partie verloren. Weltmeister Fabio Grosso hat in diesen vier Partien drei unterschiedliche taktische Formationen auf den Platz geschickt. Gegen den FCZ scheint er wie zu Saisonbeginn in St. Gallen wieder einmal auf eine Dreierabwehr zu setzen. Neuverpflichtung Guillaume Hoaurau setzt er dabei erneut als Joker ein. Gesetzt ist auf der Sechserposition Rückkehrer Geoffroy Serey Dié, der letzte Woche im Kader der Nationalmannschaft der Elfenbeinküste in der Afrika Cup-Qualifikation stand. Roberts Uldrikis hat hingegen auf eine Reise nach Lettland verzichtet und wird mit einem Startelfplatz an Stelle des Wallisers Gaëtan Karlen belohnt.

Kann der FCZ den Schwung von vor der Nati-Pause mitnehmen?

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Frydek und Kramer hoffen auf Déjà Vu: Aufstellungen FCZ – Luzern im Detail

Beim FC Luzern fallen mehr Spieler als beim FCZ kurzfristig aus, beim Stadtclub sind es aber die wichtigeren. Die beiden grossgewachsenen Lasse Sobiech und Assan Ceesay stehen gegen den FCL im Letzigrund nicht im Aufgebot. Speziell der Gambier war zuletzt in guter Form gewesen. Silvan Wallner rückt in die Verteidigungsreihe und der zuletzt gegen den FC Basel wie immer im Jahr 2020 extrem enttäuschende Blaz Kramer erhält vorne in der Spitze eine weitere Chance. Die kleine Hoffnung dabei: letzte Saison gelangen dem Slowenen vier Tore gegen den heutigen Gegner – mehr als die Hälfte des ganzen Teams. Tobias Schättin und Henri Koide rücken ins 18er-Aufgebot.

Ebenfalls auf gute Erfahrungen der Vergangenheit baut der FC Luzern. Top-Neuzugang Martin Frydek kommt zu seinem Startelf-Début. An den Letzigrund und den FCZ hat der Tschechische Nationalspieler gute Erinnerungen, konnte er doch vor sieben Jahren mit Slovan Liberec in der 3. Runde Europa League die Zürcher zwei Mal mit 2:1 besiegen und erzielte dabei im Rückspiel in Zürich den wegweisenden 1:1-Ausgleich, nachdem ihm im Hinspiel bereits ein Assist gelungen war. Heute konnte er den ehemaligen Schweizer U21-Nati-Stammspieler Silvan Sidler auf die Ersatzbank verdrängen. Ausserdem beginnt Ibrahima Ndiayé für den weiterhin angeschlagenen Pascal Schürpf.

Zürich beginnt mit Débutanten Doumbia und Aliti, Vaduz setzt auf FCZ-Junior Di Giusto: Aufstellungen Vaduz – FCZ

Massimo Rizzo bringt in der Startaufstellung in Vaduz nach der klaren Niederlage in Lausanne, die das Ende der Ära Magnin bedeutete, mit Ousmane Doumbia (vom FC Winterthur) und Fidan Aliti (Kalmar) zwei neuverpflichtete Débutanten. Voraussichtlich wird Becir Omeragic auf der rechten Seite spielen, eine Position, die der Genfer in der Vergangenheit auch schon gespielt hat und mit seiner Antrittsschnelligkeit und Defensivqualitäten durchaus gute Voraussetzungen mitbringt. Silvan Wallner sitzt auf der Ersatzbank. Tosin kommt zu seinem ersten Saisoneinsatz in der Startaufstellung. Assan Ceesay ersetzt den in Lausanne erneut enttäuschend agierenden Kramer.

Vaduz-Trainer Mario Frick setzt auf die Motivation des vom FCZ verpflichteten Matteo Di Giusto, der letzte Saison einen guten Teileinsatz für die 1. Mannschaft des FC Zürich im Wankdorf gehabt und in der U21 ebenfalls auffällige Leistungen gezeigt hatte. Di Giusto wird wohl auf der 10-er Position auflaufen. Aus dem Trio Prokopic / Lüchinger / Wieser lässt Frick letzteren auf der Bank. Der solide Linksverteidiger Linus Obexer kommt auf der linken Seite zu seinem Vaduz-Début und im Tor fehlt überraschend Stammtorhüter Benjamin Büchel, der nicht gesperrt ist und auch nicht als verletzt gemeldet wird.

Das erste Spiel als Super League-Cheftrainer hat Massimo Rizzo vor fünf Jahren in St. Gallen durch Tore von Oliver Buff und Leandro Di Gregorio gewonnen.

Vaduz – FCZ: Vorschau und Frage zum Spiel

Gegen keinen Super League-Klub hat der FCZ eine so gute Bilanz wie gegen den FC Vaduz. Noch nie gab es in einer Wettbewerbspartie eine Niederlage. Selbst in der Saison 15/16 gab es zwei Unentschieden und zwei Siege, darunter ein 3:1 in der letzten Runde vor 16’000 Zuschauern im Letzigrund, welches den Abstieg trotzdem nicht verhindern konnte. Vaduz mit dem ehemaligen FCZ-Stürmer Mario Frick als Trainer und mit den aus dem FCZ-Nachwuchs stammenden Matteo Di Giusto und Gianni Antoniazzi sowie dem ehemaligen Mittelfeldspieler Milan Gajic im Kader ist aber insgesamt besser in die Super League-Saison gestartet, als der FCZ. Unter anderem starteten die Liechtensteiner mit einem 2:2 in Basel und hätten auch in Bern gegen die Young Boys (0:1) einen Punkt holen können. Massimo Rizzo hatte dank der Verschiebung der FCB-Partie nun doch noch auch die Nationalspieler und Neuverpflichtungen eine volle Woche im Training zur Verfügung. Bei seinem Interims-Cheftrainereinsatz vor fünf Jahren in ganz ähnlicher Situation startete der Zürcher in der Meisterschaft mit einem Auswärtssieg in St. Gallen.

Wie schlägt sich der FCZ gegen ein kompaktes und konterstarkes Vaduz?

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Vorschau FCZ – FCB mit Massimo Rizzo: mit viel Kommunikation den Pontaise-Unfall überwinden

Seit dem Rücktritt von Hermann Burgermeister gehört Massimo Rizzo zu den langjährigsten FCZ-lern. Inklusive eigener Juniorenzeit ist der Zürcher in verschiedenen Funktionen mehr als drei Jahrzehnte im Klub. Häufig hatte er mehrere Funktionen gleichzeitig inne – beispielsweise Co-Trainer und Team Manager der 1. Mannschaft. Oder Co-Trainer der U21, Mitarbeiter auf der Geschäftsstelle und gleichzeitig auch noch Spielertrainer bei einem Stadtzürcher Amateurklub. Aktuell war Rizzo neben seiner umsichtigen Tätigkeit als Talententwickler und Cheftrainer der U18 auch noch Co-Trainer der U18-Nationalmannschaft des Schweizerischen Fussballverbandes.

Massimo Rizzo: D Schpiller wänd

Ob er den nächsten SFV-Termin im November wahrnehmen kann, hängt davon ab, wie lange seine zweite Amtszeit als Cheftrainer der 1. Mannschaft andauern wird. Im Gegensatz zu vor ziemlich genau fünf Jahren, als Rizzo als Co-Trainer unter Urs Meier und später Sami Hyypiä und Zwischenlösung auf dem Chefposten schon einmal ad interim die 1. Mannschaft übernahm, hätte er nun sowohl die nötigen Diplome als auch viel zusätzliche Erfahrung, um grundsätzlich in Zukunft auch einmal ein Profiteam ganz übernehmen zu können und zu wollen.

Massimo Rizzo: es isch ä Chopfsach

An der Pressekonferenz vor dem Heimspiel gegen den FC Basel legt Rizzo den Fokus aber auf den kommenden Match gegen den FCB und die bisher in dieser Saison noch sieglose Mannschaft. Ab heute Freitag sind nach Länderspielaufgeboten alle gesunden Spieler dem FCZ-Trainer zur Verfügung gestanden. Allerdings wurden Spieler, die bis zu drei Einsätze und / oder lange Reisen hatten wie Assan Ceesay, Fidan Aliti oder Benjamin Kololli nach dem Trainingsstart am Morgen vorerst mal direkt in die Regeneration beordert. Alle zusammen werden einzig beim Abschlusstraining am Samstag trainieren.

Massimo Rizzo: Gueti Laufleischtig gäg Rappi

Fehlen werden dabei die angeschlagenen Rechtsverteidiger Britto und Rohner, was für den 18-jährigen Silvan Wallner beinahe schon eine Einsatzgarantie bedeutet. Schättin, Tosin und Hekuran Kryeziu sind fraglich. Dies könnte auch für die linke Seite bedeuten, dass Fidan Aliti nach nur einem Training gleich gegen seinen Stammklub in der Startformation stehen wird. Der für den Test gegen Rapperswil-Jona krank gemeldete Lasse Sobiech scheint hingegen wieder auf dem Damm zu sein.

Massimo Rizzo: Jammere nützt nüt

Rizzo erwartet einen Auftritt mit Leidenschaft von seinem Team – das Resultat wird sich dann daraus ergeben. Allerdings habe die Equipe bereits bei YB und gegen Lugano eine gute Mentalität gezeigt, habe sich resultatmässig dafür dann aber nicht belohnt. Dies (vor allem der späte Ausgleich der Tessiner im Letzigrund) gemeinsam mit dem Auftritt in Lausanne habe das eigentlich vorhandene Selbstvertrauen der Mannschaft schon etwas beschädigt. Er habe mit den anwesenden Spielern sowohl einzeln wie in der Gruppe in dieser Nati-Pause viel gesprochen. Es ginge darum, nach vorne zu schauen und auf den Stärken aufzubauen. Dann liegt gegen Basel etwas drin. Der Wille, Einsatz und die Einsicht der Spieler sei da gewesen. Beispielsweise im Test gegen Rapperswil-Jona (4:0). Entscheidend sei aber, was die Mannschaft ab 16 Uhr am Sonntag auf den Platz bringe.

Massimo Rizzo: mir mönd oise Teil uf de Platz bringe

Letzte Saison hat der FCZ neben drei 0:4-Niederlagen das erste der zwei Heimspiele gegen die Rotblauen nach deren siegreichen Europacupauftritt in Spanien mit 3:2 gewinnen können. Am Sonntag werden beim ersten Heimspiel mit reduzierter Beschränkung rund 5’000 Fans im Letzigrund erwartet. Die Nationalmannschaftsauftritte der FCZ-Spieler waren in den letzten zwei Wochen sehr unterschiedlich. Der formstarke Assan Ceesay hat getroffen – während im anderen Extrem der schon in Lausanne schwach auftretende Benjamin Kololli ein Eigentor und eine Rote Karte verursachte.

Frage zum Spiel: Was für einen FCZ sehen wir am Sonntag gegen den FCB?

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