U16 erreicht den Final – Magnins U18 scheitert gegen Ostschweizer

Vor Jahresfrist gewann Ludovic Magnins U18 vor allem auch dank mentaler Stärke und dramatischen Siegen in Basel und im GC/Campus den Meistertitel. Dieses Team durfte daher in der abgelaufenen Saison in der UEFA Youth League spielen und mit Kevin Rüegg, Fabian Rohner und Izer Aliu kamen bereits drei Protagonisten in der 1. Mannschaft in Wettbewerbsspielen zum Einsatz – 1706-fcz-schlusspfiff-halbfinal-u16-derby-vs-gczudem insgesamt nicht weniger als 12 bei den Reserven in der Promotion League. Zu diesem Jahrgang zählen muss man auch Vasilije Janjicic, der aber beim Finalspiel in Niederhasli auf der Tribüne sass – nicht einsatzberechtigt, weil er als Talentiertester meist in der U21 eingesetzt worden war. Die abgesehen von Izer Aliu jüngere Hälfte des Teams verblieb in der U18 und konnte sich in der Elite auch dieses Jahr nicht ganz vorne klassieren. Der Cut für die Meisterschafts-Playoffs wurde dank nur drei Punkten Vorsprung auf den FC Sion geschafft. Diesmal glückte die Leistungssteigerung in den Playoffs aber nicht – beim in der Eliterunde neun Punkte weiter vorne klassierten FCO St.Gallen/Wil ging der „Viertelfinal“ nach früher 1:0-Führung im Wiler Bergholz mit 1:2 im letzten U18-Spiel des neuen U21-Trainers Magnin verloren.

Dafür erreichte dieses Jahr die kommende Saison durch René Van Eck von Federico Valente zu übernehmende U16 im Heerenschürli dank eines 3:2 im Derby nach 0:2-Rückstand den Meisterschaftsfinal. Finalgegner wird am Samstag 17.6. erneut im Heerenschürli Servette sein, welches Basel 2:1 geschlagen hat. Die beiden Finalgegner könnten gar nicht klarer auf Augenhöhe sein, u16-gc-niederlage-halbfinal-derby-heerenschuerli-1706haben sie doch die „Regular Season“ punktgleich an der Tabellenspitze abgeschlossen. Der FCZ verdiente sich dabei den Heimvorteil im Final dank geringerer Anzahl Gelber Karten. Im Halbfinal gegen GC vor mit Supportern beider Teams gut besetzter Tribüne auf dem Hauptplatz Heerenschürli war der FCZ während der ganzen Partie die spielerisch bessere Mannschaft und erspielte sich mehr Torchancen. Trotzdem musste das Valente-Team gegen die physisch stärkeren und effizienteren Grasshoppers nach der Pause einen 0:2-Rückstand wettmachen. Der Anschlusstreffer in der 61. Minute war hochverdient, auch wenn er auf etwas glückliche Art und Weise zustande kam. Es war der Auftakt zu einem turbulenten Abnützungskampf mit zeitweise kaum mehr existentem Mittelfeld und einem nun deutlich zielstrebiger agierenden FCZ. Nun war es GC, welches seine Chancen nicht mehr nutzen konnte – im Endeffekt war immer noch im letzten Moment ein FCZ-Bein dazwischen.

Auf FCZ-Seite speziell überzeugen vermochten der sowohl technisch als auch im Zweikampf starke und aufopferungsvoll kämpfende Mittelfeldspieler Bledian Krasniqi sowie der sich immer wieder über die Seite unwiderstehlich durchsetzende Flügel Guillaume Furrer. Die Tore u16-fcz-bei-fans-nach-halbfinal-derby-siegerzielten der beste Teamtorschütze der Saison Henri Koide und der eingewechselte Junior Eyamba. Auf die neue Saison hin gibt es in der Academy viele Trainerwechsel und es werden neue Stellen geschaffen. Diese Offensive ist wohl unter anderem die Folge der ominösen Academy-Analyse Peter Knäbels, der immer noch auf Mandatsbasis für den FCZ arbeitet.

 

 

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